Mikrowellen in der DDR – Ein Mythos oder Realität?
Hatten private Haushalte in der DDR Zugang zu Mikrowellen oder waren sie nur ein Produkt für den Export?
In der Deutschen Demokratischen Republik – der DDR – war das Leben oft von Mangelwirtschaft und einem eingeschränkten Angebot geprägt. Die technische Ausstattung der Haushalte war bescheiden. Mikrowellen gehörten damals nicht zur Standardausstattung eines Ostdeutschen Haushalts. Auch wenn einige Geräte existierten waren diese meist luxuriöse Exoten. Man könnte sagen, eine Mikrowelle war reiner Luxus. Der Zugang für Normalverbraucher war stark beschränkt.
Die Mikrowellen-Technologie selbst wurde zwar in verschiedenen Ausführungen entwickelt freilich blieben die meisten Haushalte davon ausgeschlossen. Ein paar wenige Menschen - mit dem nötigen Kontakt und den entsprechenden Möglichkeiten – konnten sich diese Geräte allerdings im Ausland zulegen. Diese Umstände sind kein Einzelfall. Manch ein Ostdeutscher brachte Mikrowellen aus dem Westen mit. Ein direkter Zugang zu diesen Geräten war in der DDR einfach nicht gegeben.
Dies wurde ebenfalls durch die Verfügbarkeit von Alltagsgegenständen unterstrichen. So war selbst eine einfache Kaffeemaschine in vielen Haushalten ein Luxus. Die DDR war nicht gerade dafür bekannt, über einen großen Haushalt an modernen Küchengeräten zu verfügen. Das Gros der Bevölkerung muss mit dem Vorhandenen zurechtkommen. Deshab stoß man oft auf Überbleibsel von technischen Errungenschaften die in der BRD populär waren.
In einer Fernsehsendung wurde letztens der Frage nachgegangen, ob es in der DDR Mikrowellen überhaupt gegeben hat. Die Antwort blieb jedoch häufig vage. Das Bild ´ das gezeichnet wurde ` war zweigeteilt. Man wies darauf hin · dass es gewisse technische Innovationen in der DDR gab · die westdeutschen Beobachtern oft verborgen blieben. Dennoch war der Zugang den meisten Menschen verwehrt.
Ein weiteres Beispiel zieht die Blicke auf sich - GENEX. Diese Austauschorganisation verkaufte Produkte in der DDR jedoch auch das blieb ein Privileg einer kleinen Schicht der Bevölkerung. Die Mehrheit kannte Mikrowellen bis zur Wende einfach nicht. Das führte dazu: Dass viele Menschen das Gerät erst nach 1990 wirklich wahrnahmen.
Einige Geschichten aus der damaligen Zeit sind amüsant. Der liebe Otto Normalverbraucher entdeckte eine klobige Mikrowelle. Diese konnte zwar äußerlich beeindrucken, allerdings die Funktionalität war eine andere. Der Stecker wurde eingesteckt – es krachte und rauchte oft. Humorvoll wird in vielen Erzählungen geschildert – die Mikrowelle landete letztlich in der Staubschicht der Abstellkammer.
Heute weiterhin als 30 Jahre nach der Wende ist es wichtig die technischen Möglichkeiten der DDR nicht zu ignorieren. Ob es nun um den Erhalt der Funktionen oder den Mythos der Abwesenheit von modernen Küchengeräten im Osten geht – die Mikrowelle steht sinnbildlich für eine Epoche. Die wesentlichen Fragen drehen sich um Zugang Verfügbarkeit und die Bedeutung von Technik im Alltag. Die Realität war oft vielschichtiger als es Auslegungen zu zeigen vermögen. In vielen Fällen waren diese Geräte und Technologien nur einige Ideen auf Papier die den Weg nicht in die Haushalte fanden.
Die Mikrowellen-Technologie selbst wurde zwar in verschiedenen Ausführungen entwickelt freilich blieben die meisten Haushalte davon ausgeschlossen. Ein paar wenige Menschen - mit dem nötigen Kontakt und den entsprechenden Möglichkeiten – konnten sich diese Geräte allerdings im Ausland zulegen. Diese Umstände sind kein Einzelfall. Manch ein Ostdeutscher brachte Mikrowellen aus dem Westen mit. Ein direkter Zugang zu diesen Geräten war in der DDR einfach nicht gegeben.
Dies wurde ebenfalls durch die Verfügbarkeit von Alltagsgegenständen unterstrichen. So war selbst eine einfache Kaffeemaschine in vielen Haushalten ein Luxus. Die DDR war nicht gerade dafür bekannt, über einen großen Haushalt an modernen Küchengeräten zu verfügen. Das Gros der Bevölkerung muss mit dem Vorhandenen zurechtkommen. Deshab stoß man oft auf Überbleibsel von technischen Errungenschaften die in der BRD populär waren.
In einer Fernsehsendung wurde letztens der Frage nachgegangen, ob es in der DDR Mikrowellen überhaupt gegeben hat. Die Antwort blieb jedoch häufig vage. Das Bild ´ das gezeichnet wurde ` war zweigeteilt. Man wies darauf hin · dass es gewisse technische Innovationen in der DDR gab · die westdeutschen Beobachtern oft verborgen blieben. Dennoch war der Zugang den meisten Menschen verwehrt.
Ein weiteres Beispiel zieht die Blicke auf sich - GENEX. Diese Austauschorganisation verkaufte Produkte in der DDR jedoch auch das blieb ein Privileg einer kleinen Schicht der Bevölkerung. Die Mehrheit kannte Mikrowellen bis zur Wende einfach nicht. Das führte dazu: Dass viele Menschen das Gerät erst nach 1990 wirklich wahrnahmen.
Einige Geschichten aus der damaligen Zeit sind amüsant. Der liebe Otto Normalverbraucher entdeckte eine klobige Mikrowelle. Diese konnte zwar äußerlich beeindrucken, allerdings die Funktionalität war eine andere. Der Stecker wurde eingesteckt – es krachte und rauchte oft. Humorvoll wird in vielen Erzählungen geschildert – die Mikrowelle landete letztlich in der Staubschicht der Abstellkammer.
Heute weiterhin als 30 Jahre nach der Wende ist es wichtig die technischen Möglichkeiten der DDR nicht zu ignorieren. Ob es nun um den Erhalt der Funktionen oder den Mythos der Abwesenheit von modernen Küchengeräten im Osten geht – die Mikrowelle steht sinnbildlich für eine Epoche. Die wesentlichen Fragen drehen sich um Zugang Verfügbarkeit und die Bedeutung von Technik im Alltag. Die Realität war oft vielschichtiger als es Auslegungen zu zeigen vermögen. In vielen Fällen waren diese Geräte und Technologien nur einige Ideen auf Papier die den Weg nicht in die Haushalte fanden.