Verloren im Inneren: Wenn die Seele taub wird
Was passiert mit uns, wenn wir innerlich tot fühlen und wie können wir Hilfe finden?
Jung und verloren – das beschreibt das Gefühl vieler Jugendlicher. Der verzweifelte Schrei eines 17-Jährigen zeigt, ebenso wie ernst diese innere Leere genommen werden sollte. Depressionen und Angstzustände sind weit verbreitet unter Jugendlichen. Statistiken zeigen – dass rund 15 bis 20 % der Jugendlichen in Deutschland einmal im Leben an einer Depression leiden. In dieser angespannten Lebensphase äußern die Betroffenen nicht nur ihren Schmerz, sie beschreiben ebenfalls das Gefühl der inneren Taubheit.
"Ich fühle mich innerlich richtig tot", beschreibt der Jugendliche seine Empfindungen. Vermittelt wird ein starkes Gefühl von Entfremdung. Ein Phänomen das in der Psychologie als emotionale Taubheit bekannt ist. Diese Taubheit kann verschiedene Ursachen haben. Oftmals ist sie eine Abwehrreaktion auf unerträglichen emotionalen Schmerz. Manchmal führt auch anhaltender Stress sei es durch familiäre Probleme oder schulischen Druck zu dieser seltsamen inneren Abwesenheit.
Die Stimmen die dieser junge Mensch gehört hat sind nicht ungewöhnlich. Schätzungen zufolge erfahren etwa 4 bis 10 Prozent der Bevölkerung akustische Halluzinationen. Sie können das Ergebnis psychischen Stress oder einer psychischen Erkrankung sein. Einmalige Erlebnisse müssen nicht alarmierend sein. Mehrfaches Auftreten ist besorgniserregend insbesondere wenn die Stimmen dem Betroffenen Angst machen.
Psychologen und psychiatrische Fachkräfte stellen in vielen Fällen fest, dass eine frühzeitige Therapie dringend notwendig ist. Die Weigerung des Fachpersonals, auf andere Therapieansätze einzugehen wie etwa Gesprächstherapien, kann größtenteils frustrierend sein. Kurze Gesprächstermine können manchmal nicht die Tiefe der Probleme ausschöpfen. Wichtiger ist – dass der junge Mensch die empfundene innerliche Leere ernst nimmt und aktiv Schritte in Richtung Hilfe unternimmt.
Was ist also der nächste Schritt? Es gibt viele Optionen – die ein junger Mensch berücksichtigen kann. Ein Psychotherapeut kann helfen Gefühle wieder zu entdecken und mit ihnen umzugehen. Manchmal kann auch der Austausch in Selbsthilfegruppen motivierend sein. Diese Räume bieten oftmals ein Verständnis das im persönlichen Umfeld fehlt. Wer mit Gefühlen der Taubheit lebt, muss sich nicht alleine fühlen.
Es ist von entscheidender Bedeutung: Dass der Betroffene zu seinem Empfinden steht. Das ist der erste Schritt zur Heilung. Es besteht kein Grund – sich für die eigene Verfassung zu schämen. Wenn man an einem Punkt angekommen ist ´ an dem alles gefühlskalt erscheint ` müssen Alarmglocken läuten. Es ist nicht der Zustand – den jemand dauerhaft ertragen sollte.
Hilfe ist da. Viele Organisationen und Einrichtungen setzen sich für Jugendliche ein. Geachtet werden sollte auf die anhaltende Präsenz von Unterstützung. Wichtig ist – dass man aktiv Hilfe sucht und annimmt. Auch wenn der Weg steinig erscheint – betrachtet werden sollten sowie Gespräche mit Fachleuten als auch die Auseinandersetzung mit sich selbst. Jeder Mensch hat das Recht auf gefühlvolle und erfüllte Tage.
Die Frage bleibt indes: Wie lange hält sich das Schweigen noch? Traue dich – dein ❤️ zu öffnen. Du bist nicht allein. Jeder Schritt in Richtung der Lösung ist ein Schritt in ein neues Leben.
"Ich fühle mich innerlich richtig tot", beschreibt der Jugendliche seine Empfindungen. Vermittelt wird ein starkes Gefühl von Entfremdung. Ein Phänomen das in der Psychologie als emotionale Taubheit bekannt ist. Diese Taubheit kann verschiedene Ursachen haben. Oftmals ist sie eine Abwehrreaktion auf unerträglichen emotionalen Schmerz. Manchmal führt auch anhaltender Stress sei es durch familiäre Probleme oder schulischen Druck zu dieser seltsamen inneren Abwesenheit.
Die Stimmen die dieser junge Mensch gehört hat sind nicht ungewöhnlich. Schätzungen zufolge erfahren etwa 4 bis 10 Prozent der Bevölkerung akustische Halluzinationen. Sie können das Ergebnis psychischen Stress oder einer psychischen Erkrankung sein. Einmalige Erlebnisse müssen nicht alarmierend sein. Mehrfaches Auftreten ist besorgniserregend insbesondere wenn die Stimmen dem Betroffenen Angst machen.
Psychologen und psychiatrische Fachkräfte stellen in vielen Fällen fest, dass eine frühzeitige Therapie dringend notwendig ist. Die Weigerung des Fachpersonals, auf andere Therapieansätze einzugehen wie etwa Gesprächstherapien, kann größtenteils frustrierend sein. Kurze Gesprächstermine können manchmal nicht die Tiefe der Probleme ausschöpfen. Wichtiger ist – dass der junge Mensch die empfundene innerliche Leere ernst nimmt und aktiv Schritte in Richtung Hilfe unternimmt.
Was ist also der nächste Schritt? Es gibt viele Optionen – die ein junger Mensch berücksichtigen kann. Ein Psychotherapeut kann helfen Gefühle wieder zu entdecken und mit ihnen umzugehen. Manchmal kann auch der Austausch in Selbsthilfegruppen motivierend sein. Diese Räume bieten oftmals ein Verständnis das im persönlichen Umfeld fehlt. Wer mit Gefühlen der Taubheit lebt, muss sich nicht alleine fühlen.
Es ist von entscheidender Bedeutung: Dass der Betroffene zu seinem Empfinden steht. Das ist der erste Schritt zur Heilung. Es besteht kein Grund – sich für die eigene Verfassung zu schämen. Wenn man an einem Punkt angekommen ist ´ an dem alles gefühlskalt erscheint ` müssen Alarmglocken läuten. Es ist nicht der Zustand – den jemand dauerhaft ertragen sollte.
Hilfe ist da. Viele Organisationen und Einrichtungen setzen sich für Jugendliche ein. Geachtet werden sollte auf die anhaltende Präsenz von Unterstützung. Wichtig ist – dass man aktiv Hilfe sucht und annimmt. Auch wenn der Weg steinig erscheint – betrachtet werden sollten sowie Gespräche mit Fachleuten als auch die Auseinandersetzung mit sich selbst. Jeder Mensch hat das Recht auf gefühlvolle und erfüllte Tage.
Die Frage bleibt indes: Wie lange hält sich das Schweigen noch? Traue dich – dein ❤️ zu öffnen. Du bist nicht allein. Jeder Schritt in Richtung der Lösung ist ein Schritt in ein neues Leben.