Wie ist hiv entstanden

Wie ist HIV entstanden?

2. Geschichte und Herkunft von HIV
Mehrere Gruppen in den USA beschrieben 1981 ein neues erworbenes Immundefektsyndrom, anfangs bei homosexuellen Männern, 1982 auch bei injizierenden Drogenbenützern, Transfusionsempfängern, Hämophilen, Säuglingen und Immigranten aus bestimmten Ländern. 1983 gelang Luc Montagnier am Institut Pasteur die erstmalige Isolierung eines humanen Retrovirus; ein Jahr später isolierte Robert Gallo ebenfalls das Virus.
1984 gelang der Nachweis von Antikörpern gegen das neu entdeckte Retrovirus, das später humanes Immundefektvirus genannt wurde. 1984 wurde auch das CD4-Molekül als wichtigster Virusrezeptor identifiziert, 1985 wurde das Virus erstmals geklont und seine Nukleotidsequenz bestimmt. Ein zweites, biologisch unterscheidbares HIV, nämlich HIV-2, wurde 1986 gefunden.
1996 zeigten erste Studien die dramatische Wirksamkeit von Kombinationsregimen, bestehend aus zwei Nukleosidanaloga und einem Proteaseinhibitor und die für die Infektion von CD4+T-Lymphozyten und Makrophagen notwendige Korezeptoren wurden entdeckt.

Herkunft von HIV-1 und HIV-2
Der Virusstamm SIVmac, entstanden durch einen unbeabsichtigten Transfer von SIVsm von natürlich infizierten Mangaben ["Sooty Mangabey"] auf in Gefangenschaft gehaltene Makaken, führt zu einer AIDS-ähnlichen Erkrankung. Diese Beobachtung legt nahe, dass Primaten-Lentiviren in ihren natürlichen Wirten apathogen sind, und dass eine cross-species-Übertragung eine Änderung ihrer Virulenz bewirken kann. HIV-Infektionen resultierten ebenfalls aus einer cross-species-Übertragung.
Für HIV-2 ist dieser Nachweis leicht zu führen:
HIV-2 und SIVsm haben eine identische Genomstruktur, und nur diese beiden Viren haben vpx als akzessorisches Gen
HIV-2 und SIVsm sind phylogenetisch eng verwandt und können entsprechend ihrem Ursprung nicht in entfernte phylogenetische Linien getrennt werden
Sooty-Mangaben kommen zahlreich in Westafrika vor und sind in freier Wildbahn stark mit SIVsm durchseucht
das natürliche Habitat dieser Mangaben koinzidiert klar mit Regionen, wo HIV-2 endemisch ist
Sooty-Mangaben werden wegen ihres Fleisches häufig gejagt und gelegentlich als Haustiere gehalten - somit bestehen genügend Gelegenheiten zu einer Übertragung.

Der Nachweis der Herkunft von HIV-1 gestaltete sich schwieriger, und wichtige Fragen sind noch ungeklärt. Viren, die aus Pan troglodytes troglodytes, einem im westlichen Äquatorialafrika heimischen Schimpansensubtyp, isoliert wurden, bilden ein phylogenetisch sehr nahe verwandtes Cluster mit HIV-1-Isolaten der Gruppe N, welches nur bei Personen aus dieser Region gefunden wurde. Die Jagd auf Schimpansen und das Hantieren mit Schimpansenfleisch und -blut zum Verzehr ist im westlichen Äquatorialafrika durchaus üblich. Das östliche Äquatorialafrika, woher die AIDS-Pandemie beim Menschen ihren Ausgang genommen hat, ist das natürliche Habitat vom Schimpansensubtyp P. t. schweinfurtii. Die Prävalenz von SIVcpz bei wildlebenden P.t. schweinfurtii ist jedoch sehr niedrig, und Isolate aus diesen Schimpansen zeigen auch keine nahe phylogenetische Verwandtschaft mit HIV-1 Gruppe M , O oder N.
Zur präzisen Bestimmung des geografischen Ursprungsortes für die Infektionen mit den HIV-1 Gruppen M und O sind weitere Analysen von Viren wildlebender Schimpansen notwendig. Die erste humane HIV-1-Infektion, durch Antikörper in eingefrorenem Spenderplasma nachgewiesen, ist für 1959 in Zentralafrika dokumentiert. Die Prävalenzraten stiegen in Zentralafrika erst in den 80er Jahren dramatisch an. Beigetragen zur epidemischen Verbreitung von AIDS haben vor allem gesellschaftliche Veränderungen. Trotz wiederholter Übertragungen von SIVcpz vom Schimpansen auf den Menschen im Lauf der Zeit entspringt die "Hauptepidemie" offenbar einer einzigen solchen, die für das Jahr 1930 berechnet wurde. Somit ist inzwischen auch die alternative Erklärung entkräftet, dass die Epidemie der HIV-1 Gruppe M über den in den späten 50-er Jahre in Zentralafrika verwendeten Polioimpfstoff massenhaft verbreitet wurde.
http://www.lifeline.de/cda/krankheit_therapie/medizin_verstehen/content-127504.html

hast du das ergooglet oder hast die Antwort im Pot.
Richard

das hab ich ergooglet - siehe den link
glg
stefanie

Entdeckung des Virus
1981 wurden in den USA Fälle einer bis dahin unbekannten Krankheit beobachtet. Betroffene litten an mehreren Infektionskrankheiten gleichzeitig: Durchfall, Fieber, Haut- und Atemwegsentzündungen. Sie verloren stark an Gewicht. Außerdem trat bei ihnen vermehrt Kaposi-Sarkome auf, bösartige aber bis dahin seltene Hauttumore. Betroffen waren zu diesem Zeitpunkt vor allem homosexuelle Männer, Heroinabhängige und Bluter. 1982 wurde dieser neuen Immunschwäche-Krankheit der Name AIDS, Aquired Immunedeficiency Syndrome, zu deutsch: Erworbenes Immunschwäche-Syndrom, gegeben. 1983 identifizierte man den Erreger dieser Krankheit, ein kugelförmiges Virus. Seinen endgültigen Namen erhielt das Virus 1986: HIV

Jede Krankheit hat seinen Ursprung und tritt zeitlich unbegrenzt auf.

HIV – Wikipedia

.oder irgendwann hat halt doch mal einer 'nen Affen gebumst der es hatte; beim Affen war das Virus schon länger bekannt.

Um münkelt das ein Experiment an Amerikanischen Soldaten schief gegangen ist. Aber das ist nicht erwiesen.

Ich tendiere zu der Auffassung, dass es sich durchaus um ein fehlgeschlagenes Experiment oder eine künstlich herbeigeführte unbeabsichtigte Mutation handeln könnte.

also wenn Affen Immun gegen das HIV sind dann ist es wohl nichts künstliches, sondern hat eher das Virus die Wurzeln im Urwald punktum