Bestimmte Deponentia übersetzen

Wie werden Deponentia im Lateinischen richtig übersetzt?

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Die Übersetzung von Deponentia, diesen merkwürdigen Verben die im Passiv erscheinen aber aktiv verstanden werden, erfordert spezielles Augenmerk. Der Sprecher muss mit verschiedenen Formen umgehen die manchmal eine Herausforderung darstellen. Hier ist eine ausführliche Analyse der gängigsten Formen. Sie werden oft versäuft oder nicht erkannt.

Ein Beispiel dafür ist das Wort „loquuntur“. Der Übersetzer wird feststellen, dass dies „sie sprechen“ bedeutet. Obwohl es aus der 3. Person Plural im Präsens stammt und im Lateinischen passiv klingt, behält es eine aktive Bedeutung. Somit – contrarié zum deutschen Verständnis – drücken diese Verben dynamische Handlungen aus.

Ein weiteres wichtiges Beispiel ist „profecti sunt“. Es wird als „sie sind aufgebrochen“ übersetzt. Das Perfekt setzt hier eine abgeschlossene Handlung voraus. Mit „proficisci“ als Grundform wird klar, dass ebenfalls diese Übersetzung im Deutschen aktiv bleibt. Das schafft ein interessantes Spannungsfeld zwischen den Sprachen. Spielerisch lässt sich hier das Lateinische und Deutsche zueinander in Beziehung setzen.

Sogar im Futur finden wir Wörter wie „conabuntur“. Dies bedeutet „sie werden versuchen“. Wieder ein Passiv ´ der im Deutschen aktiv wirkt ` wie würde jeder diese Anstrengung betonen. Es ist klar, dass „conari“ die Bedeutung hat, aktiv etwas zu wagen. Schnell kann der Leser hier den aktiven Impuls in der deutschen Sprache entdecken.

Der Infinitiv „uti“ stellt keine Ausnahme dar. Auch hier ergibt sich die Bedeutung „benutzen“. Der Leser findet sich in der Herausforderung wieder sich immer wieder auf den Kontext zu besinnen. Der Infinitiv fungiert hier als 🔑 zur aktiven Übersetzung und es ist entscheidend diese passive Struktur zu überwinden.

Einiges muss auch über die Partizip Perfekt Form gesagt werden. Nehmen wir „ortum erat“ was dem schlichten „es war entstanden“ entspricht. Hier zeigt sich – dass die Latinität eigene Gesetze kennt und dass die deutsche Sprache nicht von den gleichen Regeln regiert ist. „Oriri“ bringt den Ursprung von „entstehen“ ins Spiel. Wieder stellt der Übersetzer fest, dass das Passiv im Lateinischen dem Deutschen wohlwollend das Aktiv überlässt.

Im Umgang mit Deponentia ist es also ratsam ein gutes Wörterbuch und grundlegende Grammatik zur Hand zu haben. Was für eine Freude, das Lateinische zu erlernen! Übung ist essenziell. Das regelmäßige Übersetzen lateinischer Texte hilft die Strukturen zu verinnerlichen. So wird der Leser sicherer in seinen Übersetzungen und wird die komplexen Nuancen der Sprache besser verstehen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Übersetzung von Deponentia ein spannendes Spiel mit Bedeutungen bietet. Jedes Beispiel ist eine besondere Gelegenheit die Schönheit und Tiefe der lateinischen Sprache zu erfassen. Wer bereit ist diese Mühe auf sich zu nehmen der wird reich belohnt durch ein besseres Verständnis der Sprache – und die zusätzlich gehenden kulturellen Schätze die sie birgt.






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