Was ist symbolik geschichte paradies

Ich meine nämlich im Prinzip hat ja Gott Adam und Eva angelogen, indem er gesagt hat, sie würden sterben, wenn sie den Apfel äßen. Die Schlange jedoch sagte ja die Wahrheit, indem sie sagte: Ihr werdet werden wie Gott und anschließend stellten sie fest dass sie nackt waren. Was meint ihr, steckt hinter der Geschichte, und warum ist heute noch von einer "falschen Schlange" die Rede, wenn jemand nicht ehrlich ist?

9 Antworten zur Frage

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Was ist die Symbolik in der Geschichte mit dem Paradies?

Ihre Unschuld ist gestorben. Woher weiss die Schlange, dass Gott nackt ist und wie ein Mensch aussieht. Schließlich sollen wir uns kein Bildnis von ihm machen. Also haben wohl beide gelogen.
Tja, ein Paradoxon, welches seines gleichen sucht!
Jetzt muss ich aber wirklich schlafen gehen, Mensch, warum komm ich nur so schlecht aus lycos raus.
Ihr schreibt immer so interessante Sachen, da kann ich einfach nicht warten.
Deine Fragen sind so interessant, da muß es halt passende Antworten geben. Gutes Nächtle
Für mich immer noch eine starke "Parabel": Die Bibel führt dirket ja nicht näher aus, was es mit dem "Baum der Erkenntnis" auf sich hat. Gut und böse sind im Spiel, aber auch Tod und Leben. Wichtiger scheint mir, ist der Hintergrund, die "Versuchung": Ihr werdet sein wie Gott! Der "verbotene Baum" sollte, wie ich es sehe, in Herz und Geist des Menschen die Grenze des Menschlichen wahren, vor dem Übermut und Größenwahn, der Hybris, schützen. "Du kannst viel, Mensch, fast alles!", so höre ich Gott in deiser Geschichte sagen, "aber Du d a r f s t nicht alles! Nicht, weil ich es Dir verböte, sondern weil es für Dich und Deine Gattung nicht gut ist. Lerne die Grenze zu erforschen, wo nötig und sinnvoll, sie zu überschreiten, aber finde auch heraus, was Du zwar könntest, aber trotzdem nicht darfst.!" Darum hat Gott keinen "Stacheldraht" und kein "Minenfeld" um den verbotenen Baum gelegt. Es ging ihm gar nicht um diesen Baum. Es ging darum, dem Menschen in sich ein Gespür für seine notwendige und sinnvolle Begrenztheit zu vermitteln. Das ist für mich hochaktuell und spannend und in vielem unentschieden: Darf der Mensch die Atomkraft nutzen, solange die Gefahren nicht ausgeräumt, sondern nur irgendwie "zwischengelagert" sind? Darf er gentechnisch manipulieren, weil er damit zwar wunderbar Krankheiten heilen kann, aber auch Erbgut verderben, Menschsein manipulieren? Diese Liste kann man ins Endlose.
Der Versuchung, sich in bestimmter Hinsicht wie Gott über die anderen Menschen und das Menschliche an sich zu erheben, sich zum Herrn über Tod und Leben anderer Menschen zu machen etc., dieser Versuchung ist der Mensch erlegen, als er das Verbot, "die Grenze" zu achten, überschritt. Die Erkenntnis ist also, irgendwie wie Gott geworden zu sein, sich seiner Mittel zu bedienen, schließlich erzählt ja die gleiche Geschichte, dass wir Gott ohnehin schon ziemlich ähnlich seien, nach seinem "Ebenbild" ge-macht. Und in den Psalmen sagt ein Dichter: Nur wenig geringer als Dich selbst hast Du, Gott, uns Menschen gemacht.
Eine uralte Parabel, in der die Menschen, die sie entwickelt und erzählt haben, sehr viel vom tiefsten Wesen des Menschen verstanden hatten - oder?
Ja, klar verstehe ich den Kern der Geschichte, aber trotzdem würd ich gerne wissen, unter welchem Drogeneinfluss die Autoren gestanden haben, die das ganze Drumherum erfunden haben.
Die standen doch sicher unter Einfluss von Absynth oder so.
Tut mir leid, aber die Geschichten sind schon oft ziemlich übertrieben.
Wie als es heißt:"Zur Strafe wirst du unter Schmerzen deine Kinder zur Welt bringen".
und so weiter.
Naja egal, ich bin wahrscheinlich nur etwas müde und gereizt.
*grins*
bis morgen und , war wirklich eine interessante Diskussion.
Es freut mich, dass du dich an allen drei Bibelfragen beteiligt hast
Ronca hat schon alles sehr ausführlich und deutlich beantwortet.
In dieser Bibelstelle dient die Schlange als Verführerin als Werkzeug des Bösen. Die Sünde steht zwischen Gott und den Menschen.
Nach dem Sündenfall kommt die Vertreibung aus dem Paradies.
Der Satz: Mit Schmerzen sollt ihr eure Kinder gebären, mit Mühen sollt ihr das tägliche Brot erwerben, gilt doch bis in unsere Zeit.
Die Schlange gilt als nicht sehr sympathisches Tier, weil sie kriecht, sich nicht auf 4 oder 2 Beinen fortbewegt. Man meint in ihren Augen Falschheit zu erkennen. Sie gilt auch als kalt, was sie allerdings nicht ist.
Gott hatte Adam und Eva nur ein Gebot gegeben. Sie dürften alle Früchte des Gartens essen nur nicht vom Baum der Erkenntnis. Beide waren vollkommen und für beide wäre es nicht schwer gewesen nur dieses eine Gebot zu halten. Da sie vollkommen waren ,war nacktheit etwas natürliches und sie kannten weder gut noch böse.
Als nun der Engel Gabriel, dem die Macht über die Erde gegeben wurde ,wollte das die Menschen ihn und nicht Gott anbeten sollten sprach er durch die Schlange zu Eva und verführte sie von der Frucht des Baumes der Erkenntnis zu essen.Dadurch machte sich Gabriel zum Teufel was Lügner oder Widersacher bedeutet. Er sagte ,sie würden werden wie Gott, doch er sagte nicht, das sie dann nur erkennend sein würden was Gut und Böse bedeutet. Dies wußte Gott natürlich sonst hätte er ja kein Gebot gegeben.Also war das von Gabriel eine Lüge denn es war nur Eigenschaft Gottes die sie dann erkannten.Nun sahen sie was Gut und Böse ist und deshalb fühlten sie sich nackt.Gott hatte nicht gelogen denn Adam und Eva mußten tatsächlich sterben weil sie ab diesem Zeitpunkt alt wurden und schlieslich gestorben sind. Gott hatte nie gesagt das sie sofort sterben müßten. Nur deshalb konnten Adam und Eva Nachkommen zeugen und das sind wir. Hätten sie gleich sterben müssen wären wir alle nicht da.
Das mit der falschen Schlange ergibt sich eigentlich aus dem vorliegendem Text. Adam und Eva wußten nicht das der Engel Gabriel durch die Schlange sprach und deshalb glaubten sie das die Schlange sie verführt hatte. Dies hat sich scheinbar bis heute verbreitet, also falsche Schlange.
Gott hat die Wahrheit gesagt,daß sie wenn sie von dem Baum essen würden sie von dem Tag an sterben.
Der Teufel, hier Symbolisch als Schlange dargestellt, hatte eine Wahrheit und eine Lüge gesagt.
Einmal sagte er die Wahrheit,daß ihnen die Augen aufgehen würden und sie wie Gott sein würden.
Gott bestätigte das auch dann, daß sie, wie unsereins geworden waren Gut und Böse nun unterscheiden konnten
Die Lüge war,daß sie nicht sterben würden.
Nicht Gott hat Adam und Eva angelogen sondern „Satan“!
Schuf Gott Adam und Eva auf eine Weise, dass sie irgendwann sterben sollten? Nein. Das Paradies, in das er sie setzte, sollte nicht etwa ihre Grabstätte sein, sondern ihre Wohnstätte, in der sie für immer leben könnten. Allerdings waren daran Bedingungen geknüpft: Es hing von ihrer Liebe zu Gott und ihrem Gehorsam und ihrer Loyalität ihm gegenüber ab. Deshalb gab Gott Adam folgendes Gebot: „Von jedem Baum des Gartens darfst du bis zur Sättigung essen. Was aber den Baum der Erkenntnis von Gut und Böse betrifft, davon sollst du nicht essen, denn an dem Tag, an dem du davon isst, wirst du ganz bestimmt sterben“.
Gott ist als Schöpfer auch der höchste Gesetzgeber - derjenige, der dem Menschen absolut gültige Anleitung gibt und entscheidet, was gut und was böse ist. Somit hat er das Recht, von seinen Geschöpfen Gehorsam zu verlangen. Als Adam und Eva Gottes Gebot nicht gehorchten und von der Frucht des ‘Baumes der Erkenntnis von Gut und Böse’ nahmen, leugneten sie die Souveränität Gottes. Um im Paradies bleiben, Gottes Anerkennung haben und ein glückliches Leben frei von Leid und Elend führen zu können, wäre es für Adam und Eva unerlässlich gewesen, Gottes Anleitung zu folgen und seine Souveränität anzuerkennen. Doch was veranlasste sie, Gottes Anleitung zu verwerfen?
Ein Geistwesen unter den himmlischen Geschöpfen Gottes mischte sich ein. Es wurde stolz, begehrte die Gottesanbetung des Menschen für sich selbst, lehnte sich gegen Gott auf und wurde als Satan, der Teufel, bekannt. Eine gewöhnliche Schlange als Köder benutzend, machte er sich an Eva heran und betrog sie, so dass sie Gott ungehorsam wurde und von dem verbotenen Baum aß. Später verführte sie ihren Mann, Adam, sich ihr in der Rebellion anzuschließen.
Adam und Eva hatten ihre Willensfreiheit missbraucht. Statt dem göttlichen Gebot zu gehorchen, beschlossen sie, zu tun, was Gott für böse erklärt hatte, und dadurch sündigten sie. Zu sündigen bedeutet, das Ziel zu verfehlen - das Ziel, Gott vollkommen gehorsam zu sein. Worin bestand die Strafe für diese Sünde?
Gott hatte Adam gewarnt: „An dem Tag, an dem du davon isst, wirst du ganz bestimmt sterben“. Nun sprach Gott folgendes Urteil über Adam: „Im Schweiße deines Angesichts wirst du Brot essen, bis du zum Erdboden zurückkehrst, denn aus ihm wurdest du genommen. Denn Staub bist du, und zum Staub wirst du zurückkehren“.
Gott vergab Adam seinen Ungehorsam nicht. Vielmehr entfernte er Adam und seine Frau aus dem Paradies und erlaubte ihnen nicht mehr, dorthin zurückzukehren. Warum nicht? Weil sie eine schwerwiegende Übertretung begangen hatten. Sie hatten Gott willentlich den Gehorsam verweigert und gegen seinen sie betreffenden Willen gehandelt. Gewiss kann niemand behaupten, Gott sei für ihr Vergehen verantwortlich gewesen. Er hatte sie vollkommen erschaffen und sie mit der Fähigkeit der Willensfreiheit ausgestattet, mit der eine Rechenschaftspflicht einherging. Sie waren uneingeschränkt imstande, ihm zu gehorchen, und hätten so für immer im Paradies bleiben können. Dagegen entschieden sie, sich von Gottes Anleitung abzuwenden und Satan zu folgen, weshalb sie Strafe verdienten.
Sam.
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