Konservative widerstandsbewegung dritten reich welchen politischen parteien fand heimat

übrig geblieben ist im Jahre 2010 nur noch die CDU, mit Gründung der BRD waren es noch die Deutsche Partei und die DKP-DRP . Einige fanden sogar in der FDP ihre neue politische Partei. Sehr interessant ist auch, dass sehr viele NSDAP Mitglieder in CDU und FDP problemlos aufgenommen wurden und bis in allerhöchste politische Kreise aufgestiegen sind. Diese Vergangenheit haben sich CDU und FDP nie gestellt, beschimpfen aber seit 60 Jahre andere Parteien als Kommunisten.

13 Antworten zur Frage

Bewertung: 4 von 10 mit 1726 Stimmen

Videos zum Thema
YouTube Videos

Die konservative Widerstandsbewegung im Dritten Reich, in welchen politischen Parteien fand sie danach ihre Heimat?

Da es auch Widerstandskämpfer gab, die nicht in der Bundesrepublik ihr Domizil aufschlugen, gab es viele in der damaligen KPD und SPD, die mit zur SED 1946 zusammengeschlossen wurde. Außerdem sollte man nicht die Blockparteien der DDR, die National-Demokratische Partei Deutschlands, vergessen und auch CDU, LDPD vergessen.
Meine Frage zielte auch ganz besonders auf die konservativen Widerständler gegen das Dritte Reich.
Sagen dir solche wie Oberst Rudolf-Petershagen, Hans-Jürgen Meier was. Die waren auch konservativ. Sie galten als Widerständler.
Solche wurden in der DDR gesellschaftlich hofiert, waren aber in den Blockparteien vertreten.
Ja, das sagt mir was.
Rudolf Petershagen – Wikipedia
Hans-Jürgen Meyer – Wikipedia
Obwohl beide haben ihren Widerstand erst sozusagen bei der Übergabe gezeigt, vorher waren sie sozusagen Leistungsträger des Dritten Reihes.
Das war ein Stauffenberg auch, kein geringer, denn dort wo er zuletzt tätig, wurden auch Fäden gesponnen. Petershagen hat 1945 entschieden, genug Zeit, um auch standrechtlich füsiliert zu werden im auslaufenden Regime.
Mir scheint eher, dass einstige militärische Würdenträger ideologisch nach dem Kriege zur "weiteren Verwendung von beiden deutschen Staaten bewusst genutzt wurden. Wenn ich an Generalfeldmarschall Paulus denke, der mit allen Würden in Dresden Gastvorlesungen gegeben hat vor militärischem Nachwuchs der DDR. Aber das ist ein anderes Gebiet.
Stimmt, so gesehen war Staufenbrg auh ein gleicher, wenngleich er sozusagen das Dritte reich aktiv mit einem Rumms beenden wollte zumindest wollte er Hitler abräumen.
du meinst,nach dem krieg?
natürlich in der kpd u. bei den sozialdemokraten.
natürlich waren auch des widerstandes in der cdu,aber das war bestimmt nicht ihre politische heimat denn nach dem kriege sind dort zuviele alt-nazis untergekrochen.
Wobei die von der KPD weniger die aus dem konservativen Lager hatten. Auch waren früher in der SPD wenige bürgerliche, sonern aus den Arbeiterklassen vorhanden. Nur anscheinend will sich jetzt die radikale Rechte, eigentlich Nahfolger der NSDAP umdefinieren in die Nachfolge dr konservativen Widerständler gegen das dritte Reich.
wobei du natütlich recht hast,aber aus dem konservativen lager kam nicht sehr viel wiederstand,was kein vorwurf sein kann,denn man müßte es mitgemacht haben um zu wissen wie man selber gehandelt hätte.
man sollte dankbar sein für jede art wiederstand die den mut hatte zu widerstehen.
das mit den heutigen rechten wird doch von jedem als geschichtsfälschung übelster art entlarvt.
Hmmm Staufenberg, Canaris, von Donani sind einige erzkonservative Namen. Eigentlich auch Bonhoefer, Niemöller hat dann einen Schritt in eine andere Richtung gemacht. Aber du hast recht, wenn man die Menge der konservativen betrachtet, dann war auf anderer Seite erheblich mehr Widerstand. Wobei manche Widerständler auch aus verschiedenen Gründen gegen das Dritte Reich kämpften, so Bonhoefer aus seiner Grundhaltung im Glauben und auch aus seiner konservativen Grundhaltung heraus.
selbstverständlich kann man das persönliche engament genannter personen nicht hoch genug einschätzen,aber ,ich gebe zu bedenken das gerade stauffenberg u.das wo für er stand hitlers eroberungskriege erst ermöglicht haben u.zu bedenken ist auch die unselige haltung der kirchen im 3.reich.
Wobei du bei den Kirchen es auseinanderziehen musst, die Deutschen Christen Teile der katholischen Christen waren willfährig dem dritten Reich gegenüber. Sogar Teile der bekennenden Kirche sah ihre Haltung eher im Aussitzen als im aktiven Widerstand gegen das Dritte Reich. Staufenberg war von seiner Grundhaltung her auch erst mal auf dr Seite Hitlers, erst mit der Zeit erkannte er, was des Nazis Geste ist und dann handelte er auch. Genauso war es unter anderem bei Niemöller, der erst mal mehr als erzkonservativ war und erst in der Machtergreifung Hitlers erkannte woher der Wind nun blies. So wird es vielen von denen gegangen sein, ERst mal froh, dass die Weimarer Republik ad acta gelegt war sahen sie im Dritten Reich so was wie ein Nachfolger des Kaiserreiches.
sie hätten alle vorher hitlers,mein kampf,lesen sollen,dann wäre solche irrtümer vermieden worden.
da gebe ich dir recht. Blos war vorher sozusagen Hitler ein Depp wie viele andere, nihts besonderes, da war der Stahlhelm bekannter usw.