Wieviele heilige katholische kirche wie heißen
6 Antworten zur Frage
Videos zum Thema
Wieviele Heilige hat die katholische Kirche? Wie heißen sie?
In der Liste sind außer den heilig gesprochenen auch die enthalten, die selig gesprochen wurden. Im Index ac Status Causarum, erste Ausgabe von 1988, wurden alle 3464 Verfahren verzeichnet, die seit 1588 eingeleitet wurden; bis 1978 wurde 1385 Mal die Verehrung approbiert, 565 Menschen wurden selig-, 285 heilig gesprochen.
Unter dem Pontifikat von Johannes Paul II. wurden nach unserer Zählung insgesamt 1268 Menschen selig und 483 heilig gesprochen
Ein gewaltiges Werk mit insgesamt 4693 Druckseiten legten Johann Evangelist Stadler und weitere Herausgeber in den Jahren 1858 bis 1882 vor: Ein Heiligenlexikon in 5 Bänden, das den Anspruch erhob, vollständig alle Heiligen, Seligen und Denkwürdigen der katholischen Kirche darzustellen.
Daran erkennst Du, dass es hier nicht möglich ist, alle "Heiligen" namentlich aufzulisten, zumal der Vatikan ja auch schon wieder neue Kanditaten in der pipeline hat.
Wenn Du Deine Frage ernsthaft verfolgen möchtest, schau mal hier rein:
Stadlers Heiligen-Lexikon: Stadlers Vollständiges Heiligen-Lexikon - Ökumenisches Heiligenlexikon
Weiß ich doch,aber dies war auch ein Kommentar zu der Antwort,nicht mehr?
später,dann nerv ich dich vielleicht noch einwenig.
Einen Haufen auf jeden Fall,da werde ich doch mal weiter beobachten,wieviele es sind.Denn ich kenne diese nicht!
Grrrrruß
Nannte man sowas von seitens der Kleriker nicht Nekromantie?
Ich schenk Dir den Link, - Du fährst ja so`n bisschen ab, auf so was:
http://www.sungaya.de/schwarz/allmende/zukunft/nekromantie.htm
Hallo Musiklexikon 81!
Da fragen Sie am besten in der katholischen Heiligenstatistik nach. Aber ich hätte eine Information, die Sie vielleicht interessiert. Aus dem ersten und zweiten Jahrhundert hat die katholische Kirche nur heilige „Ketzer“ vorzuweisen, beispielsweise Irenäus oder Lucian von Antiochia. Warum wohl? Weil die Lehre der Dreieinigkeit erst im 4. Jahrhundert unter dem Vorsitz eines heidnischen Kaisers erfunden wurde. Alle vorhergehenden Kirchenmänner lehrten die Subordination Jesu unter dem Vater!
Übersetzungsgrundlage der Bibeltexte: Jerusalemer Bibel
die Lehre der Dreieinigkeit
biblische und geschichtliche Analyse
2. Jahrhundert
Es gibt aus dieser Zeit keinen einzigen Kirchenmann, der die Ansicht vertreten hätte, dass Christus dem Vater gleichgestellt sei bzw. in Verbindung mit dem heiligen Geist eine Dreiheit bilden würde. Jeder Apologet bzw Apostolischer Vater – wie diese Personen damals bezeichnet wurden – vertrat die Ansicht, dass Christus unter dem Vater stehe! Ich nenne als Beispiel Irenäus, der von der katholischen Kirche heiliggesprochen wurde. Irenäus war über Polykarp das geistige Enkelkind des Apostels Johannes; also eines der frühesten Verbindungsglieder zur echten christlichen Lehre.
Henry Daniel-Rops, dessen Buch „Die Kirche zur Zeit der Apostel und Martyrer“ – , versehen mit dem Imprimatur – schreibt auf Seite 389:
Er, hat selbst erzählt, daß er als fünfzehnjähriger Knabe mit seinen Kameraden zu Füßen des hl. Polykarp gesessen sei und ihm unermüdlich gelauscht habe, wenn er davon be= richtete, was er vom hl. Johannes über Jesus vernommen hatte. Irenäus war also ein unmit= telbarer Zeuge der apostolischen Tradition, einer der Bürgen ersten Ranges, auf den man sich gern beruft, wenn man die Ursprünge der hl. Schrift und ihre Überlieferung untersucht.
800 Jahre später, als die Dreieinigkeitslehre schon fester Bestandteil der katholischen Theologie war, wurde Irenäus von der katholischen Kirche heilig gesprochen, obwohl er die Subordinationslehre vertrat; wieso das? Weil es im zweiten Jahrhundert niemanden gab, der etwas anderes lehrte, und die katholische Kirche sonst aus dem 2. Jahrhundert keine Heiligen gehabt hätte, was irgendwie doch peinlich wäre!
Daniel Rops schreibt weiter: : Lucian von Antiochia, ein gelehrter Martyrer, von Konstantin sehr verehrt, heiliggesprochen , jedoch gemäß Seite 602 ein Vertreter des Subordinationismus , der hauptsächlich wegen seiner Verdienste als Martyrer, nicht wegen seiner Lehrsätze, heiliggesprochen wurde.
Wer war dieser Mann? Der Lehrer des „Erzketzers“ Arius!
zum Nachdenken
Wieso, wenn Christus die Lehre von einer Dreieinigkeit geoffenbart hätte, wußte dann im zweiten Jahrhundert noch niemand etwas davon? Wieso lehrten dann alle diese Männer die Subordinationslehre?
was soll man von der Glaubwürdigkeit einer Kirche denken, die in der frühchristlichen Zeit „Ketzer“ heiligspricht und ein paar Jahrhunderte später die „Ketzer der gleichen Art“ auf dem Scheiterhaufen verbrennt?
Die Dreieinigkeitslehre schreibt Jesus die gleiche Macht, Allwissenheit und ewige Existenz zu, wie sie der Vater besitzt. Was meinte Jesus dazu und wie fassten die Bibelschreiber seine Stellung auf?
Punkt 1) seine Macht
Joh.5/19.Da antwortete Jesus und sagte zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: „der Sohn kann von sich aus nichts tun, außer was er den Vater tun sieht. Denn was jener tut, das tut der Sohn in gleicher Weise
Seine Aussage zeigt, daß er sich in allem als vom Vater abhängig betrachtet,
Joh.17/7.Jetzt wissen sie, daß alles, was du mir gegeben hast, von dir kommt.
Und diese Aussage über das Empfangen vom Vater ist an vielen Stellen ersichtlich
Joh.17/3.Das aber ist das ewige Leben, daß sie dich, den allein wahren Gott, erkennen, und den du gesandt hast, Jesus Christus.
Wieso bezeichnet Jesus den Vater als allein wahren Gott, wenn er doc