Übertritt zur russisch-orthodoxen Kirche: Wie funktioniert es und welche Unterschiede gibt es zur katholischen Kirche?
Wie verläuft der Übertritt zur russisch-orthodoxen Kirche und welche wesentlichen Unterschiede bestehen zur katholischen Kirche?
Der Übertritt zur russisch-orthodoxen Kirche ist ein bedeutsamer Schritt. Doch es ist keine aufwendige Prozedur. Ganz im Gegenteil – diese Entscheidung ist äußerst persönlich. Du kannst einfach eine orthodoxe Gemeinde aufsuchen und dich dort engagieren. Quasi ohne schriftliche Anträge oder Formulare so leicht ist es. Jedoch empfiehlt es sich, im Vorfeld mit einem Geistlichen zu sprechen – dann klärst du einige Fragen und erhältst wertvolle Unterstützung.
Ein zentraler Aspekt: die Taufe. Verwirrung könnte leicht aufkommen. Denn im Gegensatz zu vielen Meinungen ist diese unter den christlichen Konfessionen gegenseitig anerkannt. Das heißt – du musst nicht erneut getauft werden. Ein einfacher jedoch bedeutsamer Unterschied zwischen den beiden Glaubensrichtungen.
Die liturgischen Riten sind signifikant unterschiedlich. Als Beispiel – bei den orthodoxen Christen ist der Gottesdienst ein strenges Event, welcher im Stehen abgehalten wird. Männer und Frauen steht getrennt was die Traditionen der Gemeinschaft verstärkt. Beichtstühle sieht man in orthodoxen Gemeinden nicht. Stattdessen vertrauen die Gläubigen ihre Sünden direkt Gott an. Ikonen haben eine zentrale Rolle – sie sind Ausdruck des Glaubens und werden in der Anbetung verehrt.
Zölibat spielt ähnlich wie eine entscheidende Rolle. Von Katholiken erwartet man – dass Priester unverheiratet bleiben. Dies ist bei orthodoxen Priestern anders. Ihnen ist es erlaubt – sie dürfen heiraten und eine Familie gründen. Die Ehe gilt in der orthodoxen Auffassung als Segen; eine Bereicherung und nicht als Einschränkung des Glaubens.
Hast du Interesse die russisch-orthodoxe Kirche näher kennenzulernen? In vielen größeren Städten stehen dir deutschsprachige Gottesdienste zur Verfügung. Dennoch – es wäre von Vorteil, Russisch zu lernen. Dies fördert dein Verständnis für Traditionen und Glaubensinhalte. Nach den Gottesdiensten bilden die Gläubigen oft Gemeinschaft im Gemeindehaus. Ein Ort der Begegnung – wo persönliche Fragen Platz finden.
Ein weiterer Aspekt betrifft Unierte Kirchen des byzantinischen Ritus. Sie halten ähnliche Riten die orthodoxen sehr ähnlich sind. Zugehörige Mitglieder erleben hier ähnelt Gemeinschaft und können die Kommunion empfangen, ohne ihre Konfession zu ändern. Bosch ist alles klar.
Im Hinblick auf den Kirchenaustritt aus der katholischen Kirche gibt es rechtliche Gegebenheiten. Seit kurzem wird in Deutschland Kirchensteuer erhoben. Falls du der katholischen Kirche angehörst diese sicherstellen solltest du gut überlegen – ein Antrag beim Finanzamt ist notwendig.
Es ist entscheidend sich eingehend zu informieren. Gespräche mit einem Geistlichen können hilfreich sein um den Glauben und die Praktiken der orthodoxen Kirche eingehend zu verstehen. So bist du – auf dem Weg nach und in deiner neuen Glaubensgemeinschaft – gut vorbereitet.
Ein zentraler Aspekt: die Taufe. Verwirrung könnte leicht aufkommen. Denn im Gegensatz zu vielen Meinungen ist diese unter den christlichen Konfessionen gegenseitig anerkannt. Das heißt – du musst nicht erneut getauft werden. Ein einfacher jedoch bedeutsamer Unterschied zwischen den beiden Glaubensrichtungen.
Die liturgischen Riten sind signifikant unterschiedlich. Als Beispiel – bei den orthodoxen Christen ist der Gottesdienst ein strenges Event, welcher im Stehen abgehalten wird. Männer und Frauen steht getrennt was die Traditionen der Gemeinschaft verstärkt. Beichtstühle sieht man in orthodoxen Gemeinden nicht. Stattdessen vertrauen die Gläubigen ihre Sünden direkt Gott an. Ikonen haben eine zentrale Rolle – sie sind Ausdruck des Glaubens und werden in der Anbetung verehrt.
Zölibat spielt ähnlich wie eine entscheidende Rolle. Von Katholiken erwartet man – dass Priester unverheiratet bleiben. Dies ist bei orthodoxen Priestern anders. Ihnen ist es erlaubt – sie dürfen heiraten und eine Familie gründen. Die Ehe gilt in der orthodoxen Auffassung als Segen; eine Bereicherung und nicht als Einschränkung des Glaubens.
Hast du Interesse die russisch-orthodoxe Kirche näher kennenzulernen? In vielen größeren Städten stehen dir deutschsprachige Gottesdienste zur Verfügung. Dennoch – es wäre von Vorteil, Russisch zu lernen. Dies fördert dein Verständnis für Traditionen und Glaubensinhalte. Nach den Gottesdiensten bilden die Gläubigen oft Gemeinschaft im Gemeindehaus. Ein Ort der Begegnung – wo persönliche Fragen Platz finden.
Ein weiterer Aspekt betrifft Unierte Kirchen des byzantinischen Ritus. Sie halten ähnliche Riten die orthodoxen sehr ähnlich sind. Zugehörige Mitglieder erleben hier ähnelt Gemeinschaft und können die Kommunion empfangen, ohne ihre Konfession zu ändern. Bosch ist alles klar.
Im Hinblick auf den Kirchenaustritt aus der katholischen Kirche gibt es rechtliche Gegebenheiten. Seit kurzem wird in Deutschland Kirchensteuer erhoben. Falls du der katholischen Kirche angehörst diese sicherstellen solltest du gut überlegen – ein Antrag beim Finanzamt ist notwendig.
Es ist entscheidend sich eingehend zu informieren. Gespräche mit einem Geistlichen können hilfreich sein um den Glauben und die Praktiken der orthodoxen Kirche eingehend zu verstehen. So bist du – auf dem Weg nach und in deiner neuen Glaubensgemeinschaft – gut vorbereitet.