Wieso mcdonalds clown maskottchen

Weil MC Donalds eine Marketingstrategie hat die auf Kinder und Familien ausgelegt ist. Ein Tier wäre unangebracht gewesen, eine komplett neue Figur zu entwickeln war in der Phase wahrscheinlich nicht möglich, daher ist es ein Clown geworden.

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Wieso hat McDonalds ausgerechnet einen Clown als "Maskottchen"?

Genau, son bunter lustiger typ bleibt im gedächtnis
Ronald McDonald – Wikipedia
Ronald McDonald
Krocs Marketing-Maßnahmen zielten von Anfang an auf Familien, und hierbei speziell auf Kinder. In den frühen 1960er Jahren sponserte der Franchise-Nehmer Oscar Goldstein aus Washington, DC eine Kinder-Show mit dem Namen Bozo’s Circus, deren Hauptdarsteller ein Clown, gespielt von Willard Scott, war. Nachdem die Show auslief, heuerte Goldstein Scott als McDonald’s’ neues Maskottchen Ronald McDonald an. Dieser Charakter wurde durch eine Werbekampagne im ganzen Land bekannt gemacht. Scott wurde später allerdings durch einen weniger plumpen Schauspieler ersetzt.
„Ronald McDonald“ ist ein wichtiges Instrument, um Kinder anzusprechen. Mit diesem, den Kindern meistens auch vom Fernsehen bekannten, auf den ersten Blick sympathischen Firmenmaskottchen gelingt es dem Unternehmen, seine jüngste Zielgruppe auch in scheinbar geschützten Räumen wie Kindergärten oder Kinderzimmer direkt anzusprechen und auf sehr emotionaler Ebene einen Bezug zum Unternehmen herzustellen.
Nach seiner Erschaffung als Werbemaskottchen 1963 wurde Ronald McDonald als stets freundlich lächelnder Clown, meistens in einem Umfeld von weiteren McDonald’s-bezogenen Kunstcharakteren, dargestellt. Diese sehr erfolgreiche Werbe- und PR-Kampagne leistet es noch immer, Tausende von Kindern und ihre Eltern dazu zu bringen, McDonald’s-Produkte und insbesondere das bekannte Happy Meal zu kaufen. In Schweden ist daher der Clown „wegen grundsätzlicher Bedenken gegen Kindermanipulation im großen Stil“ verboten. Der bekannte amerikanische Autor Eric Schlossers berichtet in seinem erfolgreichem Buch Fast Food Nation , dass rund 96 Prozent der amerikanischen Schulkinder Ronald McDonald kennen. Lediglich Santa Claus wird ihm zufolge häufiger erkannt.
Auch in Deutschland findet man in vielen McDonald’s-Filialen eine lebensgroße Statue des Clowns, die ihre Hand ausstreckt, um Besucher zu begrüßen. Kinder spielen gerne mit diesen Statuen. Manchmal sitzt die entsprechende Statue auch auf einer Gartenbank, so dass es Kindern möglich ist, sich auf seinen Schoß zu setzen.
Der Clown taucht regelmäßig in Fernsehspots, teilweise mit anderen fiktiven Bewohnern eines imaginären McDonald’s-Landes in Kinderprogrammen auf. Hierbei erlebt er mit seinen Freunden Grimace, Hamburglar und Birdie auch in Deutschland regelmäßig unterschiedliche Abenteuer. Nachdem dieses Konzept auch von den Kindern in den vergangen Jahren zunehmend immer stärker als „irgendwie albern“ wahrgenommen wurde, beginnen sich die Spots mit Ronald zunehmend zu ändern. Aktuell erlebt man ihn immer häufiger mit normalen Kindern in Alltagssituationen.
Auch in Deutschland sind im Auftrag des Konzerns mehrere Darsteller unterwegs und führen in Kindergärten, Grundschulen und Krankenhäusern Auftritte als Ronald durch. Hierbei besuchen sie auch kranke Kinder in den Ronald-McDonald-Häusern der McDonald’s Kinderhilfe.
Kritiker der Fast-Food-Kette vergleichen Ronald McDonald auch mit Joe Camel, dem ehemaligen Maskottchen der Zigarettenmarke Camel. McDonald’s hat sich unterschiedlichste Schreibweisen des Namens „Ronald McDonald“ sowie das Design des verwendeten Kostüms etc. als eingetragene Warenzeichen rechtlich schützen lassen. McDonald’s trainiert unterschiedliche Darsteller, den Ronald unter Beibehaltung eines strikten Vorschriftenkatalogs darzustellen. Die umfangreiche Vorschriftensammlung deckt so unterschiedliche Bereiche wie einen detaillierten Verhaltenskodex, Schminkvorschriften, aber auch Sprachregelungen ab und hat das Ziel, die Illusion zu festigen, dass es nur einen einzigen Ronald gebe. Bei sämtlichen Ronald betreffenden Fragen hält sich der Konzern traditionell sehr bedeckt.
Ronald McDonald hat den offiziellen Titel des „Hauptverantwortlichen für Fröhlichkeit“ der Fast-Food-Kette inne. Er steht als konkretes Beispiel für die auf Kinder ausgerichtete Strategie des