Warum haben Edelgase keine Elektronegativität?
Wieso gilt es, dass Edelgase keine Elektronegativität besitzen, und warum gibt es abweichende Werte in der Fachliteratur?
Edelgase – mysteriöse Elemente die in der Chemie oft ein Schattendasein fristen. Ihre Elektronegativität – kaum vorhanden, oder? Diese schweren Stoffe haben eine vollständig gefüllte Elektronenschale. Ein einfacher Fakt: Sie sind also äußerst stabil. Der 🔑 zur Beantwortung dieser Frage liegt in der Charakteristik der Elektronegativität selbst. Diese Größe beschreibt die Anziehungskraft eines Atoms auf bindende Elektronenpaare. Aber – so merkwürdig es ebenfalls scheinen mag – diese Eigenschaft entfaltet sich erst im Falle einer chemischen Bindung was die Edelgase in vielerlei Hinsicht ausschließt.
Die Edelgase, ebenso wie Helium, Neon und Argon, besitzen 2⸴8, oder gar 10 Elektronen pro Schale. Infolgedessen sind sie nicht in der Notwendigkeit Elektronen abzugeben oder anzunehmen. Eine weitere interessante Tatsache: Die Elektronegativität der Edelgase verhält sich im Vergleich zu Alkalimetallen – also Elementen wie Natrium und Kalium – schwächer. Ihre Fähigkeit zur Elektronenbindung tendiert schließlich gegen null und das stellt eines der vielen Mysterien dieser Gase dar.
Doch – halt – wir treffen manchmal auf Literatur die den Edelgasen hohe Elektronegativitätswerte zuschreibt. Dies führt zu Verwirrung. Der Grund liegt darin, dass Edelgase ihre Elektronen in einer gewissen Konkurrenz halten können – gegen starke Elektronenzieher wie Fluor. Ein faszinierender Aspekt. Hier ist jedoch zu betonen · dass diese Konstellation nicht der Regel entspricht · denn in der Natur verbinden sich Edelgase schlichtweg nicht.
Ein Blick hinter die Kulissen: Die Elektronegativität ist stark von verschiedenen Faktoren wie der Kernladungszahl und dem Atomradius abhängig. Vincent Pauling – ein Pionier auf dem Gebiet der Chemie – setzte dem Fluor einen willkürlichen Wert von 4. Diese Wertung diente dann als Referenz zur Bestimmung der Elektronegativität der anderen Elemente. Aber warum sind die Edelgase nicht in diesem Spiel? Ihre Bindungslust ist so gut wie nicht existent dadurch bleibt die Bestimmung beinahe unmöglich.
Einzig Krypton und Xenon – diese Edelgase gehen tatsächlich einige wenige Verbindungen ein. Ihre Elektronegativitätswerte stehen bei 3⸴0 und 2⸴6. Doch – und das ist ein wesentliches Detail – diese Zahlen sind nicht unbedingt aussagekräftig, denn sie stammen aus einer sehr begrenzten Anzahl von Edelgasverbindungen.
Letztlich bleibt zu konstatieren: Edelgase haben tatsächlich keine Elektronegativität. Ihr vollständig gefülltes Elektronenshell macht es ihnen möglich, in ihrer Isolation zu verweilen. Dennoch existiert diese kurvenreiche Sichtweise der Literatur bezüglich hoher Elektronegativitätswerte – auf Basis der Fähigkeit dieser Gase, ihre Elektronen gegen kräftige Elektronenzieher zu verteidigen. Schlussendlich bleibt jedoch die Schwierigkeiten die Elektronegativität der Edelgase ebendies zu bestimmen, unverändert bestehen. So bleibt die Frage bestehen – sind Edelgase vielleicht weiterhin als nur stumme Teilnehmer im großen chemischen Spiel?
Die Edelgase, ebenso wie Helium, Neon und Argon, besitzen 2⸴8, oder gar 10 Elektronen pro Schale. Infolgedessen sind sie nicht in der Notwendigkeit Elektronen abzugeben oder anzunehmen. Eine weitere interessante Tatsache: Die Elektronegativität der Edelgase verhält sich im Vergleich zu Alkalimetallen – also Elementen wie Natrium und Kalium – schwächer. Ihre Fähigkeit zur Elektronenbindung tendiert schließlich gegen null und das stellt eines der vielen Mysterien dieser Gase dar.
Doch – halt – wir treffen manchmal auf Literatur die den Edelgasen hohe Elektronegativitätswerte zuschreibt. Dies führt zu Verwirrung. Der Grund liegt darin, dass Edelgase ihre Elektronen in einer gewissen Konkurrenz halten können – gegen starke Elektronenzieher wie Fluor. Ein faszinierender Aspekt. Hier ist jedoch zu betonen · dass diese Konstellation nicht der Regel entspricht · denn in der Natur verbinden sich Edelgase schlichtweg nicht.
Ein Blick hinter die Kulissen: Die Elektronegativität ist stark von verschiedenen Faktoren wie der Kernladungszahl und dem Atomradius abhängig. Vincent Pauling – ein Pionier auf dem Gebiet der Chemie – setzte dem Fluor einen willkürlichen Wert von 4. Diese Wertung diente dann als Referenz zur Bestimmung der Elektronegativität der anderen Elemente. Aber warum sind die Edelgase nicht in diesem Spiel? Ihre Bindungslust ist so gut wie nicht existent dadurch bleibt die Bestimmung beinahe unmöglich.
Einzig Krypton und Xenon – diese Edelgase gehen tatsächlich einige wenige Verbindungen ein. Ihre Elektronegativitätswerte stehen bei 3⸴0 und 2⸴6. Doch – und das ist ein wesentliches Detail – diese Zahlen sind nicht unbedingt aussagekräftig, denn sie stammen aus einer sehr begrenzten Anzahl von Edelgasverbindungen.
Letztlich bleibt zu konstatieren: Edelgase haben tatsächlich keine Elektronegativität. Ihr vollständig gefülltes Elektronenshell macht es ihnen möglich, in ihrer Isolation zu verweilen. Dennoch existiert diese kurvenreiche Sichtweise der Literatur bezüglich hoher Elektronegativitätswerte – auf Basis der Fähigkeit dieser Gase, ihre Elektronen gegen kräftige Elektronenzieher zu verteidigen. Schlussendlich bleibt jedoch die Schwierigkeiten die Elektronegativität der Edelgase ebendies zu bestimmen, unverändert bestehen. So bleibt die Frage bestehen – sind Edelgase vielleicht weiterhin als nur stumme Teilnehmer im großen chemischen Spiel?