Wie weit reicht erinnerung zurück
Kinder speichern Erinnerungen schon mit zwei Jahren: Langzeitgedächtnis reicht bei einigen Menschen weiter zurück als bei anderen. In unserem Gedächtnis sind schon Erfahrungen gespeichert, die wir im Alter von zwei Jahren machten.
Obwohl sich die meisten Menschen bewusst erst an Dinge erinnern, die sie im Alter von drei bis vier Jahren erlebten, können die Erinnerungen noch weiter in die Kindheit zurückreichen. Das haben neuseeländische Forscher in einer Langzeitstudie an 46 Kindern herausgefunden.
Die Kinder, die mit zwei Jahren ein ungewöhnliches Spiel kennenlernten und spielten, konnten sich sechs Jahre später noch daran erinnern und davon berichten. „Dies ist der bisher überzeugendste Beleg dafür, dass solche frühen Erfahrungen nach langer Zeit noch erinnert werden können”, berichten die Wissenschaftler im Fachmagazin „Child Development”.
Bisherige Studien zeigen, dass die frühesten autobiografischen Erinnerungen der meisten Erwachsenen im Alter von dreieinhalb Jahren einsetzen. Doch einige wenige Menschen können auch Erlebnisse beschreiben, die sehr viel früher stattfanden. Bisher sei umstritten gewesen, ob diese ungewöhnlich frühen Erinnerungen real seien oder nachträglich von Erzähltem beeinflusst, sagen die Forscher.
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Langzeitgedächtnis reicht unterscheidlich weit zurück
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Wie weit reicht Erinnerung zurück?
Die Musik die eine Schwangere hört,soll den Fötus "prägen"?
Ist das Erinnerung oder sind es Hormone,die die Frau bei bestimmter Musik ausschüttet?
Heavy Metal oder Kuschelrock erzeugen ja andere Gemütslagen.
Wenn Schwangere ihrem prallen Babybauch Kopfhörer anlegen, um das Ungeborene mit Mozart zu beschallen, werden sie oft belächelt. Doch tatsächlich können Babys im letzten Teil der Schwangerschaft schon Melodien lernen – und sie sogar im Langzeitgedächtnis speichern, wie finnische Forscher jetzt nachgewiesen haben. Bislang galt es nur als Vermutung, dass Kinder sich an Geräusche vor ihrer Geburt erinnern: Frühere Studien hatten das aus Reaktionen wie Kopfdrehen oder stärkerem Nuckeln geschlossen. In der aktuellen Untersuchung aber zeigte die messbare Hirnaktivität, dass Babys Musik aus ihrer Zeit im Bauch wieder erkannten. Jene Kinder, deren Mütter ihnen gegen Ende der Schwangerschaft regelmäßig dasselbe Schlaflied vorgespielt hatten, zeigten deutlich stärkere Hirnstrommuster als die Kinder einer Vergleichsgruppe. Wie die Forscher im Fachblatt „PLOS ONE“ berichten, war der vorgeburtliche Lerneffekt sogar noch vier Monate nach der Geburt nachzuweisen,.
Musik prägt Hirn schon im Mutterleib
oh mit 4 Jahren habe ich meine Oma gefragt:
Warum kannst Du nicht leiden, nur weil ich ein Mädchen bin und seitdem hatte ich ein Stein im Brett bei meiner Oma.
Ich kann Dir heute noch sagen was in meiner Kindheit es für Erlebnisse gibt.
Eine ähnliche Frage wurde hier vor Jahren schon mal gestellt.meine Erinnerung reicht bis in meine ersten Lebenstage.könnt ihr glauben oder nicht, ich weiss es im Alter von 13 Jahren besuchte ich das Krankenhaus in dem ich geboren wurde und erkannte es wieder.
ich glaube dir schon.
Bei mir gab es auch eine Situation an die ich mich noch sehr gut erinnere, lt. meiner Mutter war ich da grad mal knapp ein 3/4 Jahr alt.
Die Wissenschaft schläft nicht.Man geht aktuell davon aus das sich Föten erinnern-siehe Kommi Tennessee5821
Nur über den Moment des Wiedererkennens!
Mein Innensinn Zeit vermittelt mir jeweiligen Eindruck als Empfindung. Um Relationen von Empfindungen zu erkennen benötige ich also meinen Zeitsinn.
Meine Begriffswelt erst ermöglicht mir eine räumliche Vorstellung meiner Empfindungen.
Dies geschieht zum Beispiel an dem Begriff Weinen, indem ich mir meine oder eine andere Person mittels meines Zeitsinnes vorstelle, die solches tut, somit also als Funktion in der räumlichen Vorstellung meines inneren Raumsinnes.
Mein Vater starb, da war noch nicht einmal in der Schule.
6 Jahre alt.
Dennoch hab ich Erinnerungen an ihn als wäre es HEUTE.
Selbst den miefigen Geruch von seiner Arbeitskleidung hab ich noch in Erinnerung.
Ich weioss noch was als ich 2 war,laut meiner Mutter
Frederic Vester meint dazu: Man kann sich Dinge frühestens dann merken, wenn man weiß, wie sie heißen.
Erst sobald ein Kind den Namen einer Sache gelernt hat, hat es die Chance, sich daran zu erinnern.