Wie bildet man deutschen perfekt

Ich habe gehört das man in einer Inhaltsangabe für die Vorvergangenheit das Perfekt verwenden muss. 1.Wie Bildet man es? 2.Ist Konjunktiv und Indirekte Rede WIssen zwingend norwendig?

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Wie bildet man im Deutschen das Perfekt?

Präsens von haben oder sein + Partizip Perfekt
Bsp.:
Ich habe gelacht
ich bin gegangen
2.Ist Konjunktiv und Indirekte Rede WIssen zwingend norwendig?
Ja, weil Du dies brauchst, um die wörtliche Rede zu ersetzen.
Ja, in der Inhaltsangabe kann es ja auch vorkommen, daß man eine wörtliche Rede, die die Vergangenheit enthält, durch indirekte Rede ersetzen muß. Der Fall ist zwar seltener, aber immer möglich.
konjunktiv ist schon wichtig, weil du das brauchst wenn du wiedergeben willst was in einer geschichte gesagt wurde.
sie sagt "ich habe durst" --> wird zu---> sie sagt sie habe durst. mehr steckt nicht dahinter. di nimmst die grundform vom verb und lässt den letzten buchstaben weg. laufen-laufe, lesen-lese, trinken-trinke.blah.
1. konjugierte Gegenwartsform von "haben" oder "sein" + Partizip Perfekt
Also
ich habe gegessen
ich bin geflogen
2. Konjunktiv immer dann benützen, wenn du wiedergibst, was eine Person in der Geschichte erzählt hat, da kommste nicht drumherum!
Allerdings hab ich schon Ausnahmen erlebt:
Da war eine Geschichte von einem Mann, der plötzlich anfing eine ganz andere Geschichte zu erzählen. Weil ich mir unsicher war, ob ich da dann für den halben Aufsatz Konjunktiv benützen soll, fragte ich den Lehrer und der meinte, es sei in Ordnung bei langen, ineinander verschachtelte Geschichten die Gegenwart zu verwenden, obwohl die in der Geschichte enthaltene Geschichte von einer Person erzählt wurde.
Aber generell bei indirekter Rede den Konjunktiv, da biste auf der sicheren seite
Wikipedia sagt dazu:
"Der Konjunktiv II wird auch Irrealis oder Möglichkeitsform genannt. Der Konjunktiv II wird verwandt, um unmögliche und unwahrscheinliche Bedingungen oder Bedingungsfolgen zu benennen oder um auszudrücken, dass unter mehreren an sich möglichen Folgen infolge menschlicher Entscheidungen durch einen bestimmten Ermessensgebrauch eine bestimmte Folgen ausscheiden werde. Durch die Formulierung von Bedingungen und ihren Folgen lassen sich auch Vorstellungen, Wünsche, die wahrscheinlich nicht eintreten werden oder unmöglich sind, oder die Zweifel des Sprechers an bestimmten Sachverhalten zum Ausdruck zu bringen."
Ich denke, dass man auch nicht vor dem Konjunktiv II zurückschrecken sollte, wenn man wirklich eine irreale oder unwahrscheinliche Situation wiedergeben will.