Fragestellung: Was ist die Ursache für seltsame Pim Trinkwasser und wie geht man damit um?

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Eklige Entdeckung im Trinkwasser: Was ist los?

Immer wieder ist die Rede vom Trinkwasser – dem Lebenselixier für uns Menschen. Oft ist es jedoch nicht so klar – ebenso wie wir denken. In einem kürzlich geteilten Erlebnis berichtet jemand von einer merkwürdigen Beobachtung: Beim Trinken aus dem Wasserhahn oder einer speziellen Marke sah der Inhalt des Glases nach einiger Zeit ganz anders aus. Kleine – unappetitliche Partikel schienen sich zu vermehren und bildeten sogar einen schmutzigen Rand. Doch was steckt hinter diesem Phänomen?

Der Nutzer stellt die berechtigte Frage: Wie kann Wasser, das ursprünglich klar aussieht, darauffolgend einer Stunde mit so komischen Teilchen gefüllt sein? Besonders auffällig ist: Dass diese Probleme nur bei bestimmten Marken auftreten. Laut Experten könnte dies vielfältige Ursachen haben. Eine Möglichkeit sind weiße Flocken im Wasser. Hierbei handelt es sich häufig um Eisenhydroxid ´ ein Produkt ` das beim Kontakt von Eisen mit Sauerstoff entsteht. Zwar sieht das alles nicht sonderlich appetitlich aus jedoch gesundheitsschädlich ist es nicht – zumindest nicht in geringen Mengen.

Was ist mit Kalkablagerungen? In vielen Regionen Deutschlands ist das Wasser von hoher Qualität freilich spielt der Gehalt an Kalk eine große Rolle. Zuviel Kalk kann unter Umständen zu Ablagerungen führen. Das ist nicht gefährlich, glänzt ebenfalls noch nicht durch seine Ästhetik – und so mancher wird es lieber kochen, bevor er es trinkt. Gelegentlich ist Chlor im Wasser eine Ursache für Veränderungen. Insbesondere beim Übertreiben mit Chlor sieht das Wasser fast milchig aus.

Ein weiterer gefährlicher Gedanke: In manchen Fällen können die Rohre, durch die das Wasser fließt, reinigungsbedürftig sein. Wenn diese in der Wasseraufbereitung gesäubert werden können unbekannte Partikel im Trinkwasser zurückbleiben. Auch schwarze ´ kohleartige Rückstände sind möglich ` ganz besonders bei älteren Leitungen. Besonders besorgniserregend ist die Anmerkung über Moos oder Algen die sich am Flaschenboden bilden. Ein Zeichen dafür, dass etwas nicht stimmt – auch wenn das Wasser nicht tagelang gestanden hat.

Aktuell ist die beste Prävention Wasser vor dem Konsum immer abzukochen. Gerade in Zeiten, in denen Bakterien und Viren besonders gefürchtet sind ist dies eine einfache Maßnahme. Für den Laien hört sich das alles wie eine Menge Arbeit an allerdings kleinere Wasserreinigungssysteme können aus dem Wasser unsichtbare Unreinheiten entfernen. Allerdings sind diese Systeme nicht ganz billig.

Eine weitere kostengünstige Alternative sind die EM-Wassertabs (Effektive Mikroorganismen). Diese können ins Wasser gegeben werden, sorgen für eine bessere Qualität und die Anwendung ist einfach – das Wasser bleibt frisch und gesund. Das ist ein cleverer Trick! Warum dann also nicht darauf zurückgreifen?

Bleiben wir bei einer Sache: Trinkwasser sollte genussvoll sein und keine Sorge bereiten. Man sollte den Wasserhahn stets im Auge behalten und sich vor etwaigen Überraschungen schützen. Wer ebendies informiert ist über die eigene Region und die Wasserqualität, genießt unbeschwert eine Tasse Tee oder ein Glas Wasser – ganz ohne Fragezeichen. Denken wir positiv: Aufklärung ist der erste Schritt zur Lösung!






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