Hagel in der Nacht – Ein überraschendes Phänomen
Kann es tatsächlich in der Nacht hageln und welche Faktoren spielen dabei eine Rolle?
Hagel ist nicht nur ein typisches Tagesphänomen. In der Nacht kann es ähnlich wie hageln. Selten wird dies wahrgenommen. Viele schlafen und nehmen das Wettergeschehen nicht wahr. Frauen und Männer die das Glück haben im Sommerfenster zu schlafen hören oft nur das Trommeln des Regens. Wir werden oft der Illusion erlegen, dass mit der Nacht ebenfalls der Hagel verschwindet – doch dem ist nicht so.
Zunächst einmal sind Temperaturunterschiede von Bedeutung. Diese sind notwendig – zu diesem Zweck sich Hagel bildet. Nach einem heißen Sommertag wenn der Boden stark aufgeheizt ist steigt warme Luft in die höheren Atmosphärenschichten. Dort kühlt sie ab. Dies führt dazu: Dass die Luft weniger Feuchtigkeit halten kann. Hier beginnt der Prozess der Hagelbildung. Sobald die Feuchtigkeit kondensiert – bilden sich kleine Partikel in der Luft. Diese Partikel brauchen weitere Unterstützung um zu wachsen. Gewitterwolken entstehen – eine der Vorbedingungen für Hagel.
Jetzt wird es interessant. Innerhalb der ☁️ finden starke Aufwinde statt. Diese Aufwinde sorgen dafür: Dass Eiströpfchen immer wieder ⬆️ transportiert werden. Dort gefrieren sie und wachsen so zu Hagelkörnern. Es ist entscheidend, dass dieser Vorgang mehrere Male geschieht – und zwar in der Wolke. Der Hagel kann nur dann dick werden – wenn er lange genug in Aufwinden verweilt. Einmal gewachsen; besitzen die Körner ein beeindruckendes Gewicht. Irgendwann ist ihre Masse so groß, dass sie den Aufwind nicht weiterhin halten kann. Und dann – fällt der Hagel zu Boden.
Man könnte jetzt denken: Dass diese ganze Choreografie vorwiegend am Tage stattfindet. Während des Tages sind die Temperaturunterschiede in der Luft in der Regel ausgeprägter. Daher finden die Gewitter und deren Begleiterscheinungen meistens am Nachmittag statt. Doch wenn sich mehrere Gewitterzellen vereinen ´ wenn sichfrontale Systeme ausbreiten ` kann sich die Situation ändern. In der Nacht kann die Intensität der Gewitter steigen. Und dann – sind es die nächtlichen Hagelkörner die mit voller Macht auf die Erde niederprasseln.
Aktuelle Wetteranalysen zeigen: Dass Hagel auch in der Nacht nicht ungewöhnlich ist. Lokale Gewitterzellen die nicht geeignet sind von den aufgeheizten Tageswärmen profitiert zu werden können durchaus in den späten Abendstunden aktiv werden. Dabei reicht nicht nur die Thermik – auch die Atmosphäre ist ein entscheidender Faktor. Unbemerkt kommt der Hagel herunter – unachtsam, während viele ruhen oder sich der warmen Wohnzimmer-Couch hingeben.
Die nächtlichen Themperaturunterschiede der Luft sind oft geringer was die Instabilität der Luftmasse begünstigen kann. Das bedeutet – Hagel kann auch bei nächtlichen Wetterlagen eine ernsthafte Gefahr darstellen. Das sollte uns nicht überraschen. Jeder · der schon einmal lautem Hagelzeug aus der Nacht aufgewacht ist · kennt wohl dieses Erlebnis. Die Frage bleibt: Wie viele von uns sind wirklich wach und merken was der Wettergott treibt?
Um die Faszination des Wetters wirklich zu begreifen » ist es wichtig « über diese alltäglichen Phänomene hinauszuschauen. Wenn Sie also das nächste Mal den Donner hören, denken Sie daran – die Nacht gehört nicht nur dem Schlaf, allerdings auch dem Hagel.
Zunächst einmal sind Temperaturunterschiede von Bedeutung. Diese sind notwendig – zu diesem Zweck sich Hagel bildet. Nach einem heißen Sommertag wenn der Boden stark aufgeheizt ist steigt warme Luft in die höheren Atmosphärenschichten. Dort kühlt sie ab. Dies führt dazu: Dass die Luft weniger Feuchtigkeit halten kann. Hier beginnt der Prozess der Hagelbildung. Sobald die Feuchtigkeit kondensiert – bilden sich kleine Partikel in der Luft. Diese Partikel brauchen weitere Unterstützung um zu wachsen. Gewitterwolken entstehen – eine der Vorbedingungen für Hagel.
Jetzt wird es interessant. Innerhalb der ☁️ finden starke Aufwinde statt. Diese Aufwinde sorgen dafür: Dass Eiströpfchen immer wieder ⬆️ transportiert werden. Dort gefrieren sie und wachsen so zu Hagelkörnern. Es ist entscheidend, dass dieser Vorgang mehrere Male geschieht – und zwar in der Wolke. Der Hagel kann nur dann dick werden – wenn er lange genug in Aufwinden verweilt. Einmal gewachsen; besitzen die Körner ein beeindruckendes Gewicht. Irgendwann ist ihre Masse so groß, dass sie den Aufwind nicht weiterhin halten kann. Und dann – fällt der Hagel zu Boden.
Man könnte jetzt denken: Dass diese ganze Choreografie vorwiegend am Tage stattfindet. Während des Tages sind die Temperaturunterschiede in der Luft in der Regel ausgeprägter. Daher finden die Gewitter und deren Begleiterscheinungen meistens am Nachmittag statt. Doch wenn sich mehrere Gewitterzellen vereinen ´ wenn sichfrontale Systeme ausbreiten ` kann sich die Situation ändern. In der Nacht kann die Intensität der Gewitter steigen. Und dann – sind es die nächtlichen Hagelkörner die mit voller Macht auf die Erde niederprasseln.
Aktuelle Wetteranalysen zeigen: Dass Hagel auch in der Nacht nicht ungewöhnlich ist. Lokale Gewitterzellen die nicht geeignet sind von den aufgeheizten Tageswärmen profitiert zu werden können durchaus in den späten Abendstunden aktiv werden. Dabei reicht nicht nur die Thermik – auch die Atmosphäre ist ein entscheidender Faktor. Unbemerkt kommt der Hagel herunter – unachtsam, während viele ruhen oder sich der warmen Wohnzimmer-Couch hingeben.
Die nächtlichen Themperaturunterschiede der Luft sind oft geringer was die Instabilität der Luftmasse begünstigen kann. Das bedeutet – Hagel kann auch bei nächtlichen Wetterlagen eine ernsthafte Gefahr darstellen. Das sollte uns nicht überraschen. Jeder · der schon einmal lautem Hagelzeug aus der Nacht aufgewacht ist · kennt wohl dieses Erlebnis. Die Frage bleibt: Wie viele von uns sind wirklich wach und merken was der Wettergott treibt?
Um die Faszination des Wetters wirklich zu begreifen » ist es wichtig « über diese alltäglichen Phänomene hinauszuschauen. Wenn Sie also das nächste Mal den Donner hören, denken Sie daran – die Nacht gehört nicht nur dem Schlaf, allerdings auch dem Hagel.