Was aßen menschen jungsteinzeit
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Was aßen die Menschen in der Jungsteinzeit?
Die Jungsteinzit markiert das Ende der umherziehenden Jäger und Sammler. Es beginnen sich in einigen Regionen seßhafte Stämme zu entwickeln.
Diese Gemeinschaften begannen den Ackerbau. Angepflanzt wurden Gräser. Tiere wurden nicht mehr nur gejagt, sondern auch gehalten und gezüchtet. Die Tierhaltung machte zwar eine Wanderung zu Weidegründen notwendig, diese wurde aber so betrieben, daß man immer wieder an die selben Stellen zurückkam.
Die Ackerbauern bauten die Gräser an, die in ihrer Umgebung verfügbar waren
nördlichstes Nordafrika und südl Europa :
in China: Reis und Hirse
Als Tiere waren Schafe und Ziegen die ersten die domestiziert wurden, anschließend Rinder.
Desweiteren lebten diese Menschen natürlich auch von Früchten wildwachsender Pflanzen.
Hier habe ich einen interssanten link gefunden:
Jungsteinzeit - Neolithikum
Hallo!
Na was aßen sie wohl: Fleisch welches sie sich erjagd haben, Obst welches sie fanden und genauso Gemüse!
Mit beginn des Siedelns, entdeckten sie Ackerbau und Viezucht und aßen dann eben die Dinge welche sie züchteten oder anbauten!
Valiantwing
Stell dir mal vor, zig tausend jahre zurück. Wo finde ich denn gemüse? Beeren weiß ich, aber ob es schon Äpfel gab? Wurzeln bestimmt auch, von Weiden oder so.
War sicher alles unendlich schwierig, vor allem über den Winter zu kommen.
Wilde Gurken, Kürbisse ,.alles was wir heute "Kulturpflanze" nennen, hat einen "wilden" Ursprung
In der Jungsteinzeit begannen die Menschen mit dem Anbau von Getreide, Obvst und Gemüse und der Viehzucht. Die Menschen in Europa hatten dadurch:
Getreide, Erbsen, Linsen, Äpfel, Birnen und Pflaumen.
Für ihren Bedarf an Fleisch, Milch und Eiern züchteten die Bauern Vieh. Es gab Rinder, Schweine, Schafe und Hühner.
in dieser Zeit lernten die Menschen Vorräte anzulegen, um das ganze Jahr über mit allem versorgt zu sein.
Schau mal hier vorbei:
http://www.lrz-muenchen.de/~arch/ki_ru.html
Geschichte extra für Kids
Jungsteinzeit
Die zunehmende Beherrschung von Ackerbau und Viehzucht führte ab 7000 v. Chr. zu einer reichen kulturellen Entfaltung im Vorderen Orient. Durch die gesicherte Nahrungsgrundlage - die Menschen waren nicht mehr vom Jagdglück abhängig - stieg die Bevölkerungszahl merklich an. Der daraus resultierende Bevölkerungsdruck löste Wanderungen und Gründungen von Siedlungen aus. Immer mehr Siedlungen wuchsen in den Randbereichen des "Fruchtbaren Halbmondes" heran. Einige Bauern zogen bald weiter nach Süden und gelangten entlang der Ströme Tigris und Euphrat nach Mesopotamien. Außerdem streiften sie den Rand des Zentralpersischen Beckens und gelangten im Norden bis nach Südanatolien.
Gegen Ende des 7. Jahrtausends v. Chr. fuhren Familien auf Schiffen mit ihren Nahrungsvorräten, ihrem Saatgut und ihren Haustieren über die Ägäis. Resultat war die Gründung von Bauerndörfern entlang der griechischen Ostküste ebenso wie die Besiedlung der Mittelmeerinseln Kreta und Zypern. Bald stießen bäuerliche Kolonisten in andere Balkanländer wie Bulgarien, Rumänien und Jugoslawien vor. Von Südosteuropa drangen die Ackerbauern und Viehzüchter ins übrige Europa vor. An der Mittelmeerküste entlang wanderten Gruppen bis nach Spanien. Andere Gruppen wanderten vom unteren Donaugebiet aus zu den fruchtbaren Lößböden der Ukraine, Tschechiens, der Slowakei, Österreichs, Deutschlands, der Nordschweiz, der Niederlande und des Pariser Beckens.
Die ersten Bauern Mitteleuropas mussten die Eichenmischwälder mit ihren Steinbeilen roden oder mit Feuer Brandrodungen durchführen. Das Vieh, welches das Jungholz abweidete, trug dazu bei, dass sich die Wälder innerhalb kurzer Zeit zu lichten begannen. Da für die Bodenbearbeitung nur Grabstöcke zur Verfügung standen, muss diese Arbeit sehr mühsam und äußerst zeitaufwendig gewesen sein. Der von Rindern gezogene Hakenpflug, mit dem man die Erde aufreißen konnte, wurde vermutlich erst 3000 v. Chr. erfunden. Zu dieser Zeit tauchte unter den sumerischen Schriftzeichen in Uruk auch ein Symbol auf, das für den Pflug stand. Die Jungsteinzeit endet, als die Menschen in der Lage waren, aus Erzen Metalle heraus zu schmelzen. Das war an verschiedenen Stellen der Erde zu sehr unterschiedlichen Zeitpunkten. Eine genaues Ende der Jungsteinzeit kann man daher gar nicht allgemein bestimmen. In unserer mitteleuropäischen Region geht die Jungsteinzeit etwa 2.000 v. Chr. zu Ende.
Quelle und weitere Informationen zur Jungsteinzeit:
http://www.wellermanns.de/Gerhard/Gesellschaftslehre/Steinzeit_Info.htm#Jungsteinzeit
http://www.jungsteinzeit-erleben.de/jsz.htm
http://www.stederdorf.de/index.php?id=82