Warum wird man rot verlegenheit

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Warum wird man rot vor Verlegenheit?

Das Erröten beruht nach herkömmlicher medizinischer Auffassung auf einer plötzlichen Ausdehnung von Blutgefäßen und einer damit verbundenen Zunahme des Blutvolumens der Haut des Gesichtes und der Halsregion. Neuere Untersuchungen vermuten, dass beim Erröten des Menschen keine erhöhte Blutzufuhr, sondern ein reduzierter Abfluss von Blut vorliegen könnte. Als nervliche Endglieder der Kontrolle des Errötens gelten die sogenannten aktiv dilatierenden beta-Fasern des Sympathikusnervs, welche die Durchmesser der Kapillaren steuern. Der Sympathikus bildet zusammen mit dem Parasympathikus das vegetative Nervensystem. Dessen Tätigkeit kann üblicherweise willentlich nicht beeinflusst werden: Erröten lässt sich deshalb durch einen Willensakt kaum unterdrücken.
Ein Beobachter kann bei hellhäutigen Menschen eine Rötung der Haut dann sehen, wenn die rote Farbe des Blutes durch die Gefäßwände und die obersten Schichten der Gesichtshaut scheint. In farbmetrischer Hinsicht ist Erröten ein komplexes Farbphänomen, bei dem sich Rotzunahme, Helligkeits- und Gelbabnahme zu einem komplexen farblichen Ganzen verbinden.
Errötende selbst nehmen ihr Erröten als eine Temperaturzunahme wahr, die in der Regel weniger als 1 Grad Celsius beträgt, nach etwa 15 Sekunden ihr Maximum erreicht und nach etwas mehr als einer halben Minute wieder auf ihren Ausgangswert zurückkehrt. Erröten kann entweder durch direkte Beobachtung ("von Auge"Farbkamera, Infrarotthermografie, Temperaturfühler, Laser Doppler Flux, Plethysmograph).
Um die Auslöser des Errötens zu verstehen, ist es hilfreich, wie im Englischen blush und flush zu unterscheiden. Blush beschreibt das Erröten als mögliche körperliche Begleiterscheinung einer der selbstbewertenden Emotionen. Flush hingegen verwendet man im Englischen im Zusammenhang mit Ärger/Zorn/Wut , als Resultat künstlicher Auslöser oder physiologische und stoffwechselbezogene Vorgänge.
Leichterröten und Erythrophobie sind die bekanntesten Störungen des Errötens. Erythrophobie unterscheidet sich vom Leichterröten, indem bei ihr die Furcht vor dem Erröten im Vordergrund steht. Als Therapien des Leichterrötens und der Erythrophobie kommen Psycho-/Verhaltenstherapien oder Medikamente in Frage. Chronisches Leichterröten wird heute auch chirurgisch therapiert.
Erröten – Wikipedia
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das hat wahrscheinlich mit einem hormon zu tun, welches die durchblutung anregt und den blutdruck erhöht.
im einfachsten fall das adrenalin.