Frage vakuumröhrenkollektoren
benötigt man für das Frostschutzgemisch zwischen Pufferspeicher und Vakuumröhren spezielle Röhren/Leitungen.
Wie heiss kann das Frostschutzgemisch werden?
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Frage zu Vakuumröhrenkollektoren.
es reichen normale Kupferleitungen welche allerdings gut Isoliert werden sollten.
Die Temperaturen bei Vakuumröhren ereichen leicht Temperaturen welche bei ca 80-90° liegen je nach dem wie hoch die Rücklauftemperatur zu den Röhren ist bei fast vollem Speicher.
Man kann aber je nach Vordruck in der Anlage auch Temperaturen über 100°c bekommen. Ich selbst hatte schon 140° bei Ausfall der Pumpe in der Anlage-das ist aber nicht die Norm
Herzlichen Dank. Ich plane evtl. dieses Jahr einen Teil PV auf das Dach zu bauen und nächstes Jahr dann die Vakuumröhren und würde deshalb gerne einen Teil der Röhren bereits legen.
Grüsse aus Frankreich.
für deinen Kommentar betreffend Wasserdampf. Eine Zusatzfrage heisst das, dass man auf dem Dach an den Kollektoren den Dampf resp. die Flüssigkeit entfernen muss? Muss man also auf das Dach steigen dazu? Ich plane evtl. 10-15 m2 Vakuumröhren, so dass das System auch im Herbsr, Winter und Frühjahr die Heizung unterstützen würde. Ich Sommer befürchte ich, dass ich in zu viel Energie schwimmen könnte und das System vielleicht ab und zu überhitzen könnte. trotz Puffer 1500-2500 Liter. Leider sind Vakuumröhren in unserer Gegend sehr rar, so dass es an guten Installateuren fehlt resp. ich mich nicht ganz auf diese Verlassen möchte.
Nochmals und sonnige Grüsse aus dem Brionnais.
du solltest unter dem Dach einen Lufttopf mit Sicherheitsventil und Entlüftungsventil einbauen dabei darauf achten das er vom Nivau auf alle Fälle etwas höher als der Vorlauf kommend vom letzen Kollektor
liegt!
Ich habe an diesem Sicherheitsventil immer eine leeren Behälter 10 Liter stehen.
Du kannst dann hier problemlos Entlüftung vornehmen!
10-15 m2 erscheint mir mehr als reichlich du bekommst im Sommer mit absoluter Sicherheit probleme diese Wärme los zu werden.
Also gleich ein Schwimmbad mit bauen dann hast du 0 Probleme die Wärme los zu werden oder die Anzahl auf max 10 m2 begrenzen.
Als Faustformel rechnet man 1,5 m2 Absorberfläche pro Person sowie pro m2 Absorberfläche ca 100 Liter Speicher.
Man muss einfach eine gute Abstimmung zwischen Speicher und Absorberfläche haben. Zuviel Pufferspeicher führt im Winter zu niederigen Temperaturen im Speicher zu wenig im Sommer zur Überhitzung
eine möglichkeit ist mehrere Pufferspeicher in Kaskade zu nehmen
das hat den Vorteil das man sie nacheinander mit vernünftigen Vorlauftemperaturen laden kann-verteuert das System jedoch beträchtlich
Super für die vielen Tipps. Ich möchte im Winter mit einem Wassergeführten Kamin heizen und die "alte" Ölheizung mit ein binden. Habe auch schon überlegt mit weniger Röhren zu beginnen und allenfalls die Fläche erhöhen wenn das ganze gut läuft. Noch habe ich ja gut 10 Monate vor mir um zu planen.
Herzlichen Dank und darf ich bei Bedarf per PN an Dich gelangen?
Mich würde es freuen. Herzliche Grüsse
Könnte mir vorstellen, dass Du den Wirkungsgrad im Sommer so absenken kannst, dass es nicht überhitzt, durch Einbau in Richtung zwischen Herbst- und Wintersonne , zumindest bei der Mehrzahl der Röhren. Da kann man sicher Optima ausrechnen, braucht aber die Charakteristik der Röhren bei Abweichung des Sonnenstandes. Und ein wenig Warmwasser braucht man ja auch im Sommer. Und lass Dich nicht von Ganzjahreswirkungsgraden blenden
Abweichender Einbau der Röhren -guter Gedanke aber man verdirbt sich damit auch den Wirkungsgrad im Hebst und Winter wo man ja gerade davon Unterstützung für die Heizung benötigt.
Gern kannst du dich per PN an mich wenden kann dir eventuell auch Wirkplan für die Einbindung besorgen da kann man mehr falsch als richtig machen.
Aber bitte mit Angaben -Anzahl der Röhren- Speicher-welche Heizung
je besser die Angaben umso genauer kann man auch den Wirkplan machen
Herzlichen Dank werde sicher auf Dich zukommen.
Gute Nacht und bis bald
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für den Link mit der Kühlflüssigkeit. meine Frage ist eben deshalb entstanden, weil ich gelesen habe dass die Flüssigkeit bis zu 200 Grad heiss werden kann. denke das braucht doch spezielle Röhren. weisst Du mehr darüber?
ich selbst habe keine, weiß aber von fällen mit stromausfall und daraus defekten röhren
habe ich auch schon gehört. bei neueren Modellen geht die Flüssigkeit kaputt und die Anlage muss dann neu befüllt werden. Überlege mir nächsten Sommer ein paar m2 auf das Dach zu montieren.
das habe ich auch vor. deswegen war meine überlegung, eine normale photovoltaikzelle mit zu integrieren, um im notfall die pumpenversorgung sicherzustellen.
Es gibt Vakuumröhren die mit Photovoltaikzellen bestückt sind. Die sind viel teurer und gemäss einem Hersteller werden diese meistens dort angewendet, wo es keine Stromversorgung hat. Anscheinend hat es an der Röhre mit der Flüssigkeit ein Kontrollglas, wenn die Flüssigkeit nicht mehr gut ist wird sie braun. Der Wechsel der Flüssigkeit sei nicht schwer und die Flüssigkeit günstig. Bei uns in FR gibt es öfters Stromunterbrüche ein Notstromaggregat ist nicht teuer und reicht völlig für die Pumpen. Ich werde eher ein solches anschaffen, Nutzen, Kosten, Ertrag denke ich, ist für mich höher als die teuren Röhren.
Wichtig ist ein guter Puffer ich werde einen Akvaterm anschaffen
siehewww.akvaterm.de
eine kombizelle wäre wirklich rausgeworfenes geld. aber eine solarzelle kostet auch nicht die welt.und diese irgendwo mit auf dem dach zu platzieren ist sicher besser als ein notstromer.reine puffer kannst du auch ganz leicht selbst bauen. mit wenig geldeinsatz. habe ich auch schon gemacht.auch mit extra wärmetauscher
Weist Du in meiner Gegend ist der Strom auch schon mal über 1 Woche ausgefallen. im Winter ärgerlich. Gott sei Dank haben wir einen Brunnen mit Trinkwasser, denn viele vergessen. kein Strom, kein Wasser. Nächsten Montag kommt ein Techniker betreffen Solarpanelen, ich plane auf jeden Fall beide Systeme auf dem Dach. aber auch eine Stromgenerator. und Puffer ist nicht gleich Puffer. da liegen Welten zwischen Billigpuffer und guten. In Finnland stehen Akvatermpuffer im freien habe ich selbst gesehen. Das ganze wird sicher bis Sommer 12 realisiert werden. jetzt muss ich mich noch etwas klug machen.
meine puffer habe ich selbst isoliert. mit 15 cm styropor.da kommt auch keine wärme durch. standen übrigens auch im freien. ich möchte die wärmekol. mit einer wärmepumpe zusammen installieren. fördermittel gibt esa dafür einige, bis auf die direkte inst. der w.pumpe werde ich alles selbst machen
ich werden ein Normatherm einbinden. Im Winter mit Holz und Sonne heizen. und das Ölsystem miteinbinden. alle Optionen ohne Tiefenbohrung oder Erdarbeiten. Luftwärmepumpen kann ich nicht einbinden weil unser Haus z. T. noch Radiatoren hat und die Luftwärmepumpen zu teuer finde.
deine gedanken klingen gut.
bei mir wird eine wasser wasser wp zum einsatz kommen. ich habe im grundstück einen bach, tief werde ich nicht bohren müßen, um den grundwasserspiegel anzapfen zu können. luft wp sind, meiner meinung nach fast fürn a. gerade wenn es kalt ist, geht der wirkungsgrad gen null. da kann ich auch elektrisch heizen. anschaffung deutlich billiger.
Denke ich auch. in Frankreich wird mit Strom geheizt. Holz haben wir hier viel und es ist sehr günstig. Es ist Zeit etwas in die richtige Richtung zu machen. Viel Erfolg bei Deinem Projekt
hierzu noch eine Ergänzung.Normal wird als Wärmeträgerflüssigkeit ein Glykol -Wassergemisch verwendet!
Bei Ausfall der Pumpe und entsprechender Sonneneinstrahlung können leicht sehr hohe Temperaturen entstehen welche deutlich über 100° betragen.Da die Anlagen in der Regel mit einem Druck von ca 2 bar gefahren werden ergibt sich dann eine Dampfbildung in der Anlage.
Als folge muss dann dieser Dampf aus der Anlage entfernt werden.
Die in der Anlage verbleibende Flüssigkeit kann aber wieder verwendet werden und muss lediglich entsprechend nachgefüllt werden