Babyflaschen aus plasitk besser glas

Ökotest hat Fläschchen getestet: Babyflaschen aus Kunststoff sind so leicht und bequem, dass sie zum Dauernuckeln verleiten. Das ist schlecht für Milchzähne und Kiefer. Manche Sauger geben außerdem bedenkliche Stoffe ab. Schokolade schmeckt süß und gut, kann aber den Zähnen schaden. Pommes frites sind salzig und lecker, aber leider fett und haben viele Kalorien. Jeder kennt die Nachteile dieser beiden Leckereien, aber kaum einer mag darauf verzichten. Im Prinzip ist es bei den Babyflaschen aus Kunststoff ebenso: Kinder lassen sich mit den Flaschen, aus denen Tee, Milch, Saft oder Wasser fließen, schnell trösten. Eltern finden sie bequem, weil selbst die ganz Kleinen die leichten Plastikfläschchen bald selbst halten können. Außerdem - und das ist ein nicht zu unterschätzender Vorteil zu Glas - gehen die Flaschen nicht kaputt, wenn sie auf den Boden fallen. Doch die Nachteile sind ebenso bekannt: Die Kinder gewöhnen sich an die Flasche und nuckeln an ihr, auch wenn sie gar nicht durstig sind. So mancher Zweijährige kann nur mit der Flasche im Mund einschlafen. Doch das stundenlange Nuckeln an süßen Fruchtsäften oder Tees schadet den Zähnen. Saugt ein Kind über lange Zeit unentwegt am Fläschchen, umspülen die zuckerhaltigen Getränke die vorderen Zähne des Oberkiefers. Der Speichel kann sie nicht ausreichend schützen, solange das Kind den Sauger im Mund hat. Die Fläschchensucht der Kleinsten kann zu Karies, Zahnschmerzen und Gebissschäden führen. ÖKO-TEST hat aus der Fülle des Angebots 16 Babyflaschen in den Test aufgenommen. Wir wollten wissen, ob aus den Saugern nicht nur Milch und Honig, Tees und Säfte fließen, sondern womöglich auch Schadstoffe wie Bisphenol A. Dazu haben die beauftragten Labore untersucht, wie viel von der Substanz in das Getränk übergeht, wenn man heißen Tee einfüllt oder Milch in der Mikrowelle erwärmt. Außerdem haben die Wissenschaftler im Labor die Fläschchen in der Spülmaschine gesäubert und innen zerkratzt, um zu testen, wie sich der Gehalt an Bisphenol A im Alltag verändert. Denn Plastikbabyflaschen bestehen aus Polycarbonat, das sich beim Erhitzen spalten kann. Dadurch bildet sich Bisphenol A immer neu - bei längerem Gebrauch wäscht es sich also nicht aus, sondern kann im Gegensatz sogar noch mehr werden. Als Getränk diente den Chemikern Wasser bei der Analyse, die Ergebnisse lassen sich aber auf Tee und Milch übertragen, da diese auch zum größten Teil aus Wasser bestehen. Homepage - ÖKO-TEST Online - www.oekotest.de Die Testergebnisse sind als Faxabruf erhältlich oder online abrufbar für 0.60 Euro.

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Sind Babyflaschen aus Plasitk besser als die aus Glas?

Ich muss noch einmal auf das Nuckeln zurückkommen. Heute habe ich einen Bericht im Fernsehen gesehen, da musste einem kleinen Mädchen von 3 Jahren ein Gebiss angepasst werden, weil die eigenen Zähne total zerstört waren. Das Kind hatte konstant eine Nuckelflasche mit Fenscheltee gehabt. Ich denke, die schweren Glasflaschen sind als Nuckelflasche nicht so beliebt.
Ich finde die aus Plastik besser, denn die gehen nicht so schnell kaputt. Auch kann ist es leichter für das Kind, die Flasche selber zu halten , da sie nicht soviel wiegt und es nicht so schlimm ist, wenn sie mal runterfällt.
Allerdings muss man darauf achten, zerkratzte Flaschen auszutauschen.
Außerdem will ich nicht unerwähnt lassen, dass ich gelesen habe, dass möglicherweise bei Plastikflaschen ein Gesundheitsrisiko besteht:
http://www.eltern.de/mein_baby/baby_alltag/plastik_babyflaschen.html
Der Kunststoff, aus dem die Flaschen bestehen, enthält zur Härtung Bisphenol A. BPA wirkt ähnlich wie das weibliche Geschlechtshormon Östrogen, was gerade für Babys gesundheitsschädlich sein kann, da das Immunsystem nicht zwischen künstlichem und körpereigenem Hormon unterscheiden kann.
Es gibt wohl in Apotheken auch Nuckelflaschen, die kein BPA enthalten.
Ansonsten nennt der oben erwähnte Artikel einige Maßnahmen, die man beachten kann, damit kein oder nur wenig BPA in Babys Nahrung gelangt:
"Absolut unbedenklich stufen die Tester nur eine Zubereitungsart ein: Das Getränk erst nach dem Erwärmen in eine gut ausgespülte Babyflasche füllen.
Dringend abgeraten wird von folgenden Vorgehensweisen:
* Erhitzen der Babynahrung in der Plastikflasche per Mikrowelle: Trinkt ein Säugling täglich das sich dabei lösende Bisphenol A, wird die Menge überschritten, die bislang als ungefährlich galt.
* Babyflaschen direkt nach dem Auskochen mit einem warmen Getränk befüllen.
* Aus porösem Kunststoff löste sich BPA schneller heraus. Deshalb: Alte oder zerkratzte Flaschen ausrangieren.
* Generell keine Plastikflaschen in der Mikrowelle erhitzen. Von einer Flasche, die bereits in der Mikrowelle stand, gehen ebenfalls geringe Mengen in ein warm eingefülltes Getränk über.
* "Dauernuckeln" vermeiden: Nicht nur der Zähne wegen; auch BPA löst sich so über einen längeren Zeitraum vermehrt aus.
Babyflaschen aus Plstik enthalten neben BPA z.T. auch Weichmacher.
Als Weichmacher für manche Kunststoffe werden Phthalate eingesetzt.
Momentan gibt es in der Fachlitratur Diskussionen um die humanpathologischen Eigenschaften von Phthalaten. Diese werden von manchen Autoren als potentiell Krebserregend eingeschätzt.
In der Regel gehören diese Produkte zu den am besten gesundheitlich überwachten überhaupt.
Allerdings würde ich Kindern keine Flasche geben, die optisch nicht einwandfrei aussieht
Ansonsten hätte ich kaum Bedenken.
Flaschen aus Plastik nehmen leicht die Farbe an, Z.B. von Möhrensaft. Daher lässt sich erkennen, das Sie auch stoffe abegen.
Vorteil, das Kind kann die Flasche selber halten und beim herunterfallen gibts keine gefährlichen Glassplitter.
Also ich habe beides in Gebrauch und für unterwegs nug Plastik.
Mensch, das hört sich aber schon ein wenig gruselig an, was da über Plastikflaschen steht. Ich werde wohl doch erstmal Glasflaschen kaufen
Wenn man von der Sicherheit zwischen Glas und plastikflaschen ausgeht sind die aus plastik auf jedenfall besser. Sie zerbrechen nicht.


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- arbeit! sie macht es richtig und soll sich von beiden elternteilen nicht terrorisieren lassen. achsooo. sollte sie bei -- natürlich weniger ist und somit anstrengend.bsher ging es hr ja besser, sie brauchte ja nicht das vole geld fürs kind bezahlen. -- angerechnet. abzüglich unterhalt für sie selbst. d.h. lieber ausziehen und ein eigenes heim einrichten ^^ solange sie zusammenleben -


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wie stricke ich eine BAby jacke?

- Vielleicht hilft dir aber auch das Strickmuster für den Baby-Norweger-Pulli: knitty.com Hier gibt es Anregungen und -- Knöpfchen sieht das Jäckchen auch gleich viel schöner aus, auch wenn Du keine großartigen Muster reinstrickst. auf -