Wieso wirkungsgrad solarzellen nicht mehr 40 betragen
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Wieso kann der Wirkungsgrad bei Solarzellen nicht mehr als 40 % betragen?
Bei einer einzigen Solarzelle kann der Wirkungsgrad aufgrund der geringen Umsetzung des einfallenden Sonnenlichtspektrums der Solarzelle 40% nicht übersteigen. Das liegt an der Beschaffenheit, dem Aufbau der Solarzelle und hauptsächlich daran, dass eine Solarzelle nur auf einer Wellenlänge das Sonnenlicht anzieht.
Generierte Elektronen und Löcher können nur in der Raumladungszone, dessen Eindringstiefe sich je nach Materialdicke und -art abwandelt bzw. verändert, einen Photostrom erzeugen - Und auf dessen Stärke kommt es ebenso an. Ist der erzeugte Photostrom stark, so ist auch der Wirkungsgrad hoch.
In Kombination mit mehreren Solarzellen kann der Wirkungsgrad einer Solarzelle um ca. 23% erhöht werden, da dann auch der durch Sonnenlicht erzeugte Photostrom ziemlich stark ist.
Die gefertigte Kombination mehrerer Solarzellen wird dann Stapelsolarzelle genannt. Diese ist natürlich auch in der Praxis anwendbar.
Der Nachteil bei Stapelsolarzellen ist aber, dass sie leider nur kurzlebig sind, weil es auf Dauer scheinbar zu einer Überlastung komme.