Wieso wird jerusalem koran nicht erwähnt

.obwohl Mohammed vom Felsen auf dem Tempelberg mit seinem Pferd Burak in den siebenten Himmel aufgestiegen ist. Die hebräische Bibel erwähnt Jerusalem tatsächlich 669 mal und im Neuen Tastament taucht der Name immerhin auch noch 154 mal auf. Ich will mit dieser Frage keine Diskussion darüber, ob dies ein Beweis für die "älteren Ansprüche" der Juden und Christen ist! Es wundert mich nur, daher die Frage.

5 Antworten zur Frage

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Wieso wird Jerusalem im Koran überhaupt nicht erwähnt?

Gute Frage.
Es ist ja tatsächlich so, wie Urdingiano bereits sagt.
Was war Jerusalem schon? Für das Judentum wichtig, später für das Christentum - und vergessen wir nicht die Kreuzzüge.
Damals wurden die Kreuzritter - so sagt man - gebeten, Jerusalem von den Muselmanen zu befreien
Interessant auch mal dies:
Vor ein paar Jahren ging eine Gruppe von Archäologiestudenten der Bar-Ilan-Universität ins Jerusalemer Kidron-Tal in der Hoffnung, aus der Erde, die der Waqf vom Tempelberg abgegraben und ins Flussbett gekippt hatte, archäologische Überbleibsel zu retten. Ein Mitarbeiter des Waqf, der die Studenten bemerkte, schrie sie an. Ein Satz traf sie ganz besonders: "Ihr habt hier nichts zu suchen, genauso wie auch die Kreuzzügler hier nichts zu suchen hatten. Jerusalem ist muslimisch."
.man erkennt, je länger nun die Legende um Mohammed zurück liegt, dass er vom Tempelberg aufgestiegen sei, mit seinem LIeblingspferd - desto mehr wird Jerusalem nun vom Islam beansprucht.
.In der letzten Generation wurde die islamische und arabische Geschichte Jerusalems allmählich neu geschrieben. Kernpunkt dieser neuen Version ist das historische Recht der Araber auf Jerusalem und Palästina." Das Hauptargument sagt, die Araber hätten Jerusalem bereits Jahrtausende vor den Kindern Israel regiert.
Die Muslime lassen langsam aber sicher den ursprünglichen Namen für den Tempelberg-Komplex, nämlich "Haram al-Sharif", fallen. Dieser Name hatte dem Tempelberg-Komplex den Status als drittheiligste Stätte im Islam gegeben. Stattdessen kehren sie zum ausschließlichen Gebrauch eines früheren Namens, der im Koran erscheint, zurück, nämlich zum Namen "Al-Aksa".
Entgegen der allgemein bekannten Geschichte, nach der die Al-Aksa-Moschee im siebten Jahrhundert n. d. Z. errichtet wurde, hat in den letzten Jahren eine alte Überlieferung aus den Anfängen des Islam an Boden gewonnen. Gemäß dieser Überlieferung ist die Al-Aksa-Moschee 40 Jahre nach dem Bau der Moschee in Mekka von Adam errichtet worden.
Andere Überlieferungen, die in den Büros der Waqf-Verwaltung in Jerusalem erscheinen, schreiben den Bau der Moschee Abraham und Salomo zu, wobei Abraham und Salomo als islamische Persönlichkeiten betrachtet werden, die keinerlei Verbindung zum Judentum haben.
Islamische und arabische Geschichte Jerusalems: Eine muslimische Lügenkampagne
Die Geschichte Jerusalems wird einfach nach und nach umgeschrieben - neue Generationen werden die Wahrheit gar nicht mehr kennen, denn, sie sind ja gezwungen, zu glauben, was islamische Gelehrte ihnen sagen.
Und es wird immer weiter verwässert:
An dem letzten Kampf, dem Heiligen Krieg , müssen alle Moslems teilnehmen, um geschlossen die Juden zu besiegen. Obwohl Jerusalem namentlich nirgends im Koran erwähnt ist, soll gemäß der Hadithen-Legenden, die dem Koran fast gleichwertig geachtet sind, der Schauplatz des Heiligen Krieges Jerusalem sein. Am Ende des Heiligen Krieges wird der Stein der Kaaba ganz von selbst von Mekka nach Jerusalem kommen. Danach wird der Engel Israfil dreimal in die Posaune stoßen, worauf alle Menschen der Erde sich auf dem Ölberg versammeln. Vom Ölberg aus führt eine Brücke über das Kidrontal bis zum Tempelberg, die dünner als ein Haar, schärfer als ein Schwert und schwärzer als die Nacht ist. Die Menschen werden an den sieben Bögen auf dem Ölberg nach ihren Taten befragt. Diejenigen, die es geschafft haben, über die Brücke zu kommen, werden auf der „Waage des Gerichts“ gewogen.
http://www.israswiss.net/israswiss/archiv/nahost2005/53882196e30ee200e.html
Die islam. Eroberer trafen im Jahre 638 in der Stadt ein. 1099 eroberten die Kreuzfahrer J. Sie herrschten bis 1187 und erneut von 1228 bis 1244. 1517 nahmen die Osmanen Palästina und damit auch J. ein und herrschten bis auf eine kurze Unterbrechung bis zum Ende des Ersten Weltkriegs. Danach gehörte J. zum britischen Mandat über Palästina.
http://www.swr.de/islam/lexikon/-/id=1550022/nid=1550022/did=1551514/1d8yi2k/index.html
Gebetsrichtung
622 n.Chr. floh Mohammed aus seiner Heimatstadt Mekka nach Medina, einer Stadt mit einem bedeutenden jüdischen Bevölkerungsanteil. Dort betete er nach jüdischer Sitte Richtung Jerusalem. Die Juden lehnten den neuen Glauben jedoch ab. So entstand ab 624 n.Chr., nach Sure 2,142-152, eine neue Gebetsrichtung.
Himmelfahrt
In Sure 17,1 steht: „Preis Ihm, Der bei Nacht Seinen Diener hinweg führte von der Heiligen Moschee zu der Fernen Moschee“. Dies wird als die geistliche Himmelfahrt Mohammeds verstanden. Die „heilige Moschee“ wird allgemein in Mekka angesiedelt. Was jedoch mit der „fernen Moschee“ gemeint ist, wirft Fragen auf. Zur Zeit Mohammeds stand Jerusalem unter christlicher Herrschaft und war voll von christlichen Gebetsstätten. Auch auf dem Tempelplatz stand eine Kirche, die dreischiffige byzantinische Basilika St. Maria, die vom oströmischen Kaiser Justinian am südlichen Rand des riesigen Areals erbaut worden war. Palästina gehörte nach dem Koran zu jenen Gebieten, die als „Land nahebei“ bezeichnet wurden. Daher passt der Begriff „fern“ schlecht zu Palästina.
Der Felsendom
Sechs Jahre nach dem Tod Mohammeds wurde Jerusalem 638 vom Kalifen Omar erobert und fiel so in den islamischen Machtbereich.
Die Idee, Jerusalem oder eben dieser Stein sei der Ausgangspunkt der Nachtreise Mohammeds gewesen, wird aus Sure 17,1 interpretiert. Diese ist unter den Koranversen im 240 Meter langen Zierstreifen des Felsendoms aber nicht enthalten. Als „ferne Moschee“ kommt der Felsendom nicht in Frage, da er gar nicht zur Moschee geweiht und erst nach dem Tod Mohammeds gebaut wurde.
Eine ferne Moschee wird gebaut
Wahrscheinlich rund 20 Jahre nach dem Felsendom entstand dann die al-Aqsa-Moschee. Der Sohn el-Maliks, Abd el-Walid , entweihte im Jahre 711 die Basilika St. Maria, indem er die typische Moscheekuppel auf das Dach der Kirche setzen ließ. Mit der Namensgebung nahm er Bezug auf Sure 17,1, die „ferne Moschee“. Zu diesem Zeitpunkt war Mohammed jedoch schon 79 Jahre tot.
Das muslimische Interesse erwachte erst wieder, als 1967 Israel die Kontrolle über Jerusalem übernahm.
Damit wurde der Felsendom zum Symbol des Widerstandes gegen Israel, obwohl die Hoheit über dieses Gebiet bei den Muslimen blieb.
Es ist auch sonderbar, dass nur wenige muslimische Pilger nach Jerusalem kommen, und der Felsendom religiös keine Rolle spielt.
Wenn Muslime beten, wenden sie dem sagenumwobenen Felsen den Rücken zu, da sie Richtung Mekka beten.
Heute leuchtet die goldene Kuppel des Felsendoms über der Stadt. Seit 1400 Jahren ist der Tempelberg in islamischer Hand. Auch wenn Jerusalem im Koran nicht erwähnt wird, so hat dieser Ort für den Glauben der Muslime große Bedeutung, ist nach Mekka und Medina ihr drittheiligster Ort. Von hier - so die Legende - soll Mohammed eine Nachtreise in den Himmel unternommen haben.
http://www.phoenix.de/content/phoenix/die_sendungen/jerusalem_tor_zum_himmel/231757?datum=2009-12-07
Im Jahre 715 bauten die Omaijaden Jerusalem nachträglich in den Koran ein.
Eine besonders feinsinnige und komplizierte Maßnahme war, daß sie den Koran neu interpretierten, um darin Raum für Jerusalem zu schaffen. Im Koran heißt es, in einer Schilderung von Mohammeds nächtlicher Reise (Isra'): " bringt seinen Knecht des Nachts von der Heiligen Moschee zu der Fernen Moschee." Als diese Koranpassage erstmals offenbart wurde, etwa um 621, gab es einen Platz mit der Bezeichnung Heilige Moschee. Dagegen war die "Ferne Moschee" eine Redewendung, aber kein Ort. Einige frühe Muslime verstanden sie als Metapher oder als einen Ort im Himmel. Und wenn es eine "Ferne Moschee" auf Erden gegeben hätte, dann wäre Palästina dafür kein wahrscheinlicher Ort gewesen, da diese Gegend an anderer Stelle im Koran "das nächstgelegene Land" genannt wird.
"Wenn ich Dein vergesse" - Bedeutet Jerusalem dem Islam wirklich etwas? :: Daniel Pipes
Die Idee, Jerusalem oder eben dieser Stein sei der Ausgangspunkt der Nachtreise Mohammeds gewesen, wird aus Sure 17,1 interpretiert.
Koran:
17. Al-Isra'
Gepriesen sei Der, Der bei Nacht Seinen Diener von der heiligen Moschee zu der fernen Moschee, deren Umgebung Wir gesegnet haben, hinführte, auf daß Wir ihm einige Unserer Zeichen zeigten. Wahrlich, Er ist der Allhörende, der Allsehende. Die letzte Schlacht des Islam um Jerusalem
Juden und Jerusalem aus Sicht des Islam
"Ihr werdet die Juden ausrotten", verhieß Mohammed seiner Gemeinde.
http://www.sendbuch.de/a11166/moussa_afschar/die_letzte_schlacht_des_islam_um_jerusalem
http://www.mfa.gov.il/MFADE/MFAArchive/2000_2009/2000/3/Jerusalem-%20Der%20Tempelberg%20-%20Haram%20esh-Sharif
Mehr ist eigentlich nicht zu finden - und ein wirklicher Hinweis auf Jerusalem ist dies nicht.
Leider geht das hier nicht, darum schreibe ich es:
Deine Antwort ist ein TOP hoch zehn
Im Koran wird auf einen Ort verwiesen, in dem spätere Kommantatoren Jerusalem vermuteten.
Sure 2,33: "Tretet ein in diese Stadt" ,
Sure 2,261: ". den, der als er an der Stadt vorüberging, die bis auf die Grundmauern verwüstet war.


islam
Ich suche schöne und große moscheen "bilder

- doch immer weriter: LMGTFY Google Images . aber es gibt ja nicht nur Goole: Mosque filterui:imagesize-large - Bing images -


jerusalem
bedeutung der menora?

Die Menora, ein siebenarmiger Leuchter, hat ihre Ursprünge vermutlich in Babylonien und soll die Erleuchtung symbolisieren.


koran
Tora, Koran, Bibel etc. In den Büchern zu den großen Weltreligionen wurden.

- jünger als die Schriftwerke. Judentum, Christentum und Islam sind alle patriarchalisch geprägt. Ihre Götter sind männlich -- wieder: lol - rettooooooosch: Chauvi - das biste doch nicht Ah sü, zynisch - ja, als Zynismus gut getroffen. . und -- nicht so weit. Das weiß keiner, wer die Bibel oder den Koran geschrieben hat - Es gab auch Frauen, die Schriftgelehrte -- Bücher Mose alle von Moses geschrieben worden sein. So wird es jedenfalls behauptet. Und auch den Evangelien ordnen -