Wieso gelten usa menschen halb weiß schwarz immer nie
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Wieso gelten in den USA Menschen, die "halb weiß, halb schwarz" sind, immer als schwarz aber nie als weiß?
Nicht nur in den USA. Auch in good old Germany bleibt ein "Mischling" (oder heißt das "Mulatte"? Weiß grad den korrekten Ausdruck nicht, sorry) immer entweder Afro-Europäer, Afro-Amerikaner. eben immer afrikanisch! Sind wahrscheinlich die stärkeren Gene! Man wird halt gern oberflächlich, d. h. nach der Optik beurteilt.
genau, in der karibik auf all den vielen inseln werden heute noch unterschiede gemacht - schwarz - braun - mittelbraun - hellbraun - nicht ganz weiß --- und was weiß ich nicht noch alles.
mensch bleibt mensch,haste vollkommen recht! weiß ist auch "farbig
Vollkommen richtig! Als ich meinem Sohn beibiegen musste, dass er nicht "*" sagen soll, bin ich in einen Laden gegangen in dem ein afrikanischstämmiger Verkäufer arbeitete! Den habe ich gefragt und der antwortete auch: Irgendwie farbig sind wir doch alle, oder?
also das ist so. äh.naja.puh.also:.ich.hab null Ahnung. ist eine der besten Fragen die ich bis jetzt hier gelesen habe.
ist es dann eigentlich bei rein farbigen Völkern umgekehrt genauso, d. h. werden die Mischlinge dort als weiß bezeichnet?
Nur Rassisten machen einen Unterschied bei Herkunft, Abstammung und Hautfarbe.
Ich denke mal,dass die Hautfarben beider bei dem Kind "zusammengeführt" werden.Ich kenne das so,dass das Kind dann nicht ganz schwarz ist.
Bezeichnet werden sie ja als Farbige.
Ich denke nicht,dass es zeitgemäß ist.Nur weil ein Mensch farbig ist, ist er doch nichts anderes.Ein Mensch bleibt ein Mensch,da kommt es doch nicht auf die Hautfarbe an.
Die dunkle Farbe kommt bei einen Ehepaar immer durch.Werden immer als Mischlinge oder als Mulatte oder Milchkaffee abgestempelt.Traurig aber wahr.
Das ist nicht nur in Amerika so. Für einen "Kaukasier" ist meist auf den ersten Blick sichtbar, wenn ein Mensch afrikanische Blutsverwandte hat. Er sieht also "anders" aus als der betrachtende Europäer - und wird deshalb anders bezeichnet.
Ich würde mal annehmen, daß das von der anderen Seite genauso ist und der betreffende Mensch für Afrikaner ebenso schnell als "anders" identifiniert werden würde.
Die Einteilung hat für mich schon alleine in ihrer Existenz etwas rassistisches - aber auch die Frage geht - vielleicht unbeabsichtigt - in diese Richtung: Wenn es unfair ist, dass ein Mensch mit europäischen und europäischen Vorfahren als Farbiger gilt, dann ist "Farbiger" irgendwie schlechter als "Weißer".
Ich würde nicht sagen, daß es unfair ist, wenn die Person als Schwarzer klassifiziert wird (das ist für mich um nichts schlechter und um nichts besser als die Klassifizierung "Weißer", sondern daß es unfair ist, Menschen überhaupt in diese Schubladen zu stecken.
Nein, so war die Frage nicht gemeint. Aber zumindest in den USA ist es ja so, dass es große kulturelle Unterschiede zwischen Schwarzen und Weißen gibt - und dass Menschen, die "halb schwarz, halb weiß" sind, sich selbst meist als Schwarze sehen aber eigentlich nie als Weiße und auch von anderen so gesehen werden. Wenn sie doch aber Vorfahren aus beiden "Kulturen" haben, warum suchen sie sich dann eine aus bzw. werden in eine gesteckt? Ich hoffe es wird jetzt etwas verständlicher, was ich meine. Es ist sehr schwierig, das auszudrücken. Dass die Unterteilung in Schwarz und Weiß für andere eine Wertung beinhaltet, mag sein. Für mich sind Weiße keineswegs "besser" als Schwarze oder andersherum. Im Gegenteil, ich finde es sehr traurig, dass solche Unterscheidungen heute noch gemacht werden. Gleichzeitig finde ich das Verständnis von Rasse in den USA aber sehr interessant.
kauf dir mal das buch "Karibik" von Michener,
da wird es genau - ganz genau beschreiben. super roman.