Wie lebten menschen früher ohne sehhilfe

Heute hat fast jeder Zweite eine Brille. Viele sind ohne aufgeschmissen und können so gut wie nichts sehen. Normalerweise hätte doch die Evolution dafür sorgen müssen, dass diese Menschen gar nicht hätten überleben können. Aber bei ca. 50% Brillenträger in der jetzigen Bevölkerung ist dieses Manko evolutionstechnisch wohl nicht allzu doll ins Gewicht gefallen. Aber wie haben die Menschen früher denn gejagt, gefischt, Früchte gesammelt und sich einen hübschen Partner ausgesucht ohne richtig was sehen zu können?

9 Antworten zur Frage

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Wie lebten die Menschen früher ohne Sehhilfe?

Früher gab es noch nicht so viel und so interessantes - und vor allem nichts Kleingedrucktes zu sehen -
Da reichte ein Lupe aus.
Heute kann man seine Augen lasern lassen - und die Brille/n wegwerfen.
Ich meine auch ganz früher
Also ohne Brillen, Lupen etc. in einer Zeit wo man noch mit Speer auf Hirschjagd ging und seine Beute aus weiter Ferne erspähen musste.
da setzte man umso mehr sein Gehör ein - denn wenn die Augen nachließen, dann wars Sense mit scharfblicken - dann mußte man seine anderen Sinne einsetzen - so war das halt mal in grauer Steinzeit.
Früher durften die Augen ihre Aufgaben auch noch ganz und gar verrichten.
Heute ist der Abstand bis zum nächsten Hindernis 50 cm 2,50m oder 5-10m
Landwirte und Forstwirte haben heute auch noch selten eine Brille, Die Menschen in früheren Zeiten waren ausschließllich zum Schlafen im Haus. sie waren unter freiem Himmel und hatten Sicht, "soweit das Auge reicht"
Wir haben unsere "Sichtweise" selbst beschränkt.
Man kann sich das "Sehen" wieder antrainieren.
Info: www.Augenschule-im-Spessart.com
Es gab auch früher schon Menschen, die fehlsichtig waren. Die waren aber recht behindert und konnten viele Dinge nicht machen. Deshalb wurden sie gehänselt und verachtet, vor allem aber bekamen sie meist keinen Lebensgefährten, mit dem sie ihre Fehlsichtigkeit weiter vererben konnten. Das ist die natürlich Auswahl, die solche Fehler automatisch ausmerzt. Heute ist das anders, da ist eine Brille sogar modisch uns schick. Deshalb wird dieser Fehler nicht mehr auf natürliche Art und Weise zurückgedrängt und die Zahl der fehlsichtigen Menschen nimmt ständig zu. Das nennt man Degeneration und es ist das Gegenteil von Evolution.
Bei der Frage sollte man vorher die Frage klären:
Weshalb haben die Menschen im 21 Jahrhundert schlechte augen?
Antwort: Damals Lebten die Menschen ohne Digitalen krimskrams sie hatten nur ihre Instinkte und haben eher ihre Augen zum Besseren gemacht Ihr Auge war ein sehr wichtiges "Element" in ihrem Körperbau dies wurde "Ausgebildet" in der Heutigen zeit hat man ein Fernrohr xD eine Kamera etc.
also auf was ich hinausgehen will ist das die Menschen damals keine Brillen nötig hatten.
Es gab auch früher ohne den ganzen "digitalen krimskrams" viele Kurz- bzw Weitsichtige, da Sehstörungen durch die verkrümmung der Hornhaut kommt und darauf hat man keinen Einfluss. Nagut, wenn man jetzt Stunden lang 2cm vor einem Bildschirm sitzt dann kann das bestimmt nicht gut für die Augen sein aber das ist nur einer der Kleineren faktoren die dabei eine Rolle spielen
Du willst mir also erzählen, dass die Menschen früher keine Sehschwächen hatten? Oder ihre vorhandene Sehschwäche durch "Ausbildung" der Fähigkeiten der Augen minimieren konnten?
Das klingt aber nicht sehr plausibel finde ich O_o
doch das war wirklich so damals hatten sie es nicht nötig sie mussten sich bei der Jagt auf ihr Auge und Ohr verlassen dabei wurden diese immer besser und konnten sich nur bei unfällen wie z.B. sand im Auge verschlechtert werden aber sowas war so gering das Sehschwächen garnicht aufgefallen sind.
Wenn man eine schlechte genetisch bedingte Eigenschaft hat, heißt das ja nur selten, dass man sich nicht fortpflanzt. Vielleicht hatten die Individuen in der weiter zurückliegenden Vergangenheit, die Selektionsnachteile wegen sehr schlechten Sehens hatten, andere Vorteile, die das wieder aufwogen, zum Beispiel Bärenkräfte.
Selektionsnachteil heißt ja auch nicht, dass die entsprechenden Allele ganz aus dem Genpool verschwinden, sie sind nur weniger wahrscheinlich im Auftreten.
Bei einem so komplizierten Organ wie dem Auge müssen sehr viele verschiedene Gene in einer guten Ausführung vorhanden sein, damit das Auge als Ganzes gut funktioniert. Dies erhöht die Wahrscheinlichkeit von schädlichen Mutationen enorm, und die Selektion kommt schlechter hinterher, diese Mutationen wieder auszuschalten. Deshalb gibt es bei Organen mit hoher Genzahl oder bei sehr langen Genen sehr viel häufiger Gendefekte oder gar Erbkrankheiten.


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