Der Mensch ohne Ordnung: Wie würde ein staatloser Raum aussehen?
Welche gesellschaftlichen und ethischen Folgen könnte das Fehlen von Polizei und Staatsorganen haben?
In unserer modernen Gesellschaft sind Polizei und Staatsorgane essenziell. Ihre Abwesenheit könnte jedoch eine dystopische Realität hervorrufen. Hybris des Menschen oder doch die eigentliche Natur? Unterschiedliche Verhaltensweisen - sie lösen sich auf, wenn das vertraute System der Regeln zusammenbricht. Die Hoffnung der einen auf ein friedliches Miteinander könnte schnell zu einer Illusion werden.
Zunächst einmal gibt es Menschen die aus Überzeugung an Regeln festhalten. Doch was passiert mit denen die diese Überzeugung nicht teilen? Ohne eine durchsetzungsfähige Autorität könnte Chaos die Folge sein. Einige würden sicher zunächst das Verhalten "normal" gestalten. Sie verstehen den Sinn der Regeln und respektieren diese aus Einsicht oder Gewohnheit. Aber was ist mit jenen die nur aus Angst vor Strafe handeln? Sie könnten sich schnell in einer Umgebung ungebremster Freiheit wiederfinden.
Stellen Sie sich vor: Sie gehen die Straße entlang und plötzlich begegnet Ihnen ein Angreifer. Er sieht keinen Grund mehr – sich zurückzuhalten. Was hindert ihn? Nichts. Ein Beispiel, das uns alle treffen könnte – die schweren Folgen eines solchen Geschehens. Der Vergleich mit Somalia ist nicht unbegründet. Jahr für Jahr galt das Land als Beispiel für einen Zustand ohne funktionierenden Staat. Bürgerkrieg und Anarchie prägten die Szenerie. Die Menschen selbst lebten in ständiger Furcht.
Schnell könnte sich hier eine Gesellschaftspolarisation abzeichnen. Jene Menschen ´ die sich an Regeln halten ` könnten in eine defensive Haltung verfallen. Während die andere Gruppe » die jenseits von Moral und Anstand handelt « ihren Einfluss ausdehnt. Zunehmende Gewalt könnte das gesellschaftliche Gefüge auseinanderreißen. Aber ebenfalls Widerstand wäre zu erwarten. Gründung von Bürgergruppen ´ um Ordnung zu schaffen ` kann nicht ausgeschlossen werden.
Tatsächlich zeigt die Historie oft ebenso wie fragile menschliche Zivilisation ist. Die 90er Jahre, das Bild von bewaffneten Gruppen in städtischen Gebieten – ein schockierendes Paralleluniversum. In solch einem Zustand ohne Ordnung sind Raubzug und Willkürgang recht wahrscheinlich. Unzahlen bleibt der Verlierer jeder Auseinandersetzung. "Der Mensch ist dem Menschen ein Wolf" – Hobbes' gewagte These könnte an Wahrheit gewinnen, wenn der Staat versagt.
Zusammengefasst zeigt sich: Dass der Mensch nicht immer anständige Züge zeigt. Berechnungen aus der aktuellen Forschung über kriminelle Verhaltensweisen bestätigen diese Sichtweise. Das Fehlen von Autorität bringt das dunkle Potenzial des Menschen zum Vorschein. Die prägende Philosophie des 17. Jahrhunderts hat erstaunliche Relevanz für unsere Betrachtung der Gegenwart und zusätzlich bleibt eine entscheidende Frage offen: Ist der Mensch von Natur aus gut oder schlecht? Die Realität zeigt leider oft die brutale Wahrheit.
Zunächst einmal gibt es Menschen die aus Überzeugung an Regeln festhalten. Doch was passiert mit denen die diese Überzeugung nicht teilen? Ohne eine durchsetzungsfähige Autorität könnte Chaos die Folge sein. Einige würden sicher zunächst das Verhalten "normal" gestalten. Sie verstehen den Sinn der Regeln und respektieren diese aus Einsicht oder Gewohnheit. Aber was ist mit jenen die nur aus Angst vor Strafe handeln? Sie könnten sich schnell in einer Umgebung ungebremster Freiheit wiederfinden.
Stellen Sie sich vor: Sie gehen die Straße entlang und plötzlich begegnet Ihnen ein Angreifer. Er sieht keinen Grund mehr – sich zurückzuhalten. Was hindert ihn? Nichts. Ein Beispiel, das uns alle treffen könnte – die schweren Folgen eines solchen Geschehens. Der Vergleich mit Somalia ist nicht unbegründet. Jahr für Jahr galt das Land als Beispiel für einen Zustand ohne funktionierenden Staat. Bürgerkrieg und Anarchie prägten die Szenerie. Die Menschen selbst lebten in ständiger Furcht.
Schnell könnte sich hier eine Gesellschaftspolarisation abzeichnen. Jene Menschen ´ die sich an Regeln halten ` könnten in eine defensive Haltung verfallen. Während die andere Gruppe » die jenseits von Moral und Anstand handelt « ihren Einfluss ausdehnt. Zunehmende Gewalt könnte das gesellschaftliche Gefüge auseinanderreißen. Aber ebenfalls Widerstand wäre zu erwarten. Gründung von Bürgergruppen ´ um Ordnung zu schaffen ` kann nicht ausgeschlossen werden.
Tatsächlich zeigt die Historie oft ebenso wie fragile menschliche Zivilisation ist. Die 90er Jahre, das Bild von bewaffneten Gruppen in städtischen Gebieten – ein schockierendes Paralleluniversum. In solch einem Zustand ohne Ordnung sind Raubzug und Willkürgang recht wahrscheinlich. Unzahlen bleibt der Verlierer jeder Auseinandersetzung. "Der Mensch ist dem Menschen ein Wolf" – Hobbes' gewagte These könnte an Wahrheit gewinnen, wenn der Staat versagt.
Zusammengefasst zeigt sich: Dass der Mensch nicht immer anständige Züge zeigt. Berechnungen aus der aktuellen Forschung über kriminelle Verhaltensweisen bestätigen diese Sichtweise. Das Fehlen von Autorität bringt das dunkle Potenzial des Menschen zum Vorschein. Die prägende Philosophie des 17. Jahrhunderts hat erstaunliche Relevanz für unsere Betrachtung der Gegenwart und zusätzlich bleibt eine entscheidende Frage offen: Ist der Mensch von Natur aus gut oder schlecht? Die Realität zeigt leider oft die brutale Wahrheit.
