Marilyn Monroe: Ihre schwierige Kindheit und der Einfluss von Pflegefamilien
Warum wurde Marilyn Monroe in eine Pflegefamilie gesteckt und wie beeinflusste dies ihre Kindheit und Jugend?
Marilyn Monroe wurde als Norma Jeane Mortenson am 1. Juni 1926 in Los Angeles ´ Kalifornien ` geboren. Ihre Kindheit und Jugend waren von zahlreichen Problemen und Unsicherheiten geprägt was dazu führte, dass sie zeitweise in Pflegefamilien untergebracht wurde.
Nach ihrer Geburt wurde Norma Jeane von ihren leiblichen Eltern in die Obhut der religiösen Pfingstler Ida und Albert Wayne Bolender gegeben. Diese Pflegeeltern lebten in armen Verhältnissen und erhielten ein geringes Kostgeld für die Betreuung des Kindes. In den ersten sieben Jahren führte Norma Jeane ein behütetes Leben und wurde gemeinsam mit dem Adoptivsohn der Bolenders, Lester, in einem religiösen Umfeld erzogen.
Jedoch erlitt ihre Mutter Gladys aufgrund verschiedener Traumata und psychischer Probleme einen Nervenzusammenbruch was dazu führte, dass Norma Jeane 1933 zu ihrer Mutter zurückkehrte. Gladys konnte sich jedoch nicht angemessen um ihre Tochter kümmern, da sie weiterhin mit psychischen Problemen zu kämpfen hatte und oft in Einrichtungen für psychisch erkrankte Frauen untergebracht war. 1934 wurde Gladys die Vormundschaft entzogen und Norma Jeane wurde zur Sozialwaise.
In den darauffolgenden Jahren lebte Norma Jeane bei verschiedenen Pflegefamilien bis ihre Mutter Gladys beste Freundin Grace McKee die Vormundschaft übernahm. Grace liebte Filme und nahm Norma Jeane oft mit ins Kino weckte dadurch vermutlich ihre Begeisterung für die Schauspielerei. Aufgrund finanzieller Probleme musste Grace Norma Jeane jedoch für 22 Monate ins Waisenhaus geben was für das Mädchen traumatisch war.
1937 übernahm Grace wieder die Vormundschaft und gab Norma Jeane an eine entfernte Verwandte weiter, anschließend Graces Ehemann Norma Jeane unangemessen nahe gekommen war. Norma Jeane wurde dann kurz vor ihrem zwölften Geburtstag von ihrem Cousin zu sexuellen Handlungen gezwungen was sie emotional und körperlich schmerzte.
Schließlich wurde Norma Jeane 1938 in die Obhut ihrer Tante Ana Lower gegeben, einer wohlhabenden und liebevollen Witwe. Bei ihr fand sie endlich Halt und Vertrauen. Ana Lower war eine der wenigen Konstanten in Norma Jeannes Leben, während die Beziehungen zu ihren leiblichen Eltern und anderen Pflegefamilien oft instabil waren.
Es ist wichtig anzumerken, dass Marilyn Monroe nie offiziell von staatlichen Behörden als Pflegekind anerkannt wurde, da sie nie für Adoption freigegeben wurde. Dennoch hatte ihre Kindheit und Jugend in verschiedenen Pflegefamilien einen starken Einfluss auf ihr Leben und ihre Persönlichkeitsentwicklung. Die traumatischen Ereignisse und die instabilen Beziehungen zu ihren leiblichen Eltern und Pflegefamilien haben vermutlich zu ihrer späteren Unsicherheit, emotionalen Problemen und dem ständigen Streben nach Liebe und Anerkennung beigetragen.
Nach ihrer Geburt wurde Norma Jeane von ihren leiblichen Eltern in die Obhut der religiösen Pfingstler Ida und Albert Wayne Bolender gegeben. Diese Pflegeeltern lebten in armen Verhältnissen und erhielten ein geringes Kostgeld für die Betreuung des Kindes. In den ersten sieben Jahren führte Norma Jeane ein behütetes Leben und wurde gemeinsam mit dem Adoptivsohn der Bolenders, Lester, in einem religiösen Umfeld erzogen.
Jedoch erlitt ihre Mutter Gladys aufgrund verschiedener Traumata und psychischer Probleme einen Nervenzusammenbruch was dazu führte, dass Norma Jeane 1933 zu ihrer Mutter zurückkehrte. Gladys konnte sich jedoch nicht angemessen um ihre Tochter kümmern, da sie weiterhin mit psychischen Problemen zu kämpfen hatte und oft in Einrichtungen für psychisch erkrankte Frauen untergebracht war. 1934 wurde Gladys die Vormundschaft entzogen und Norma Jeane wurde zur Sozialwaise.
In den darauffolgenden Jahren lebte Norma Jeane bei verschiedenen Pflegefamilien bis ihre Mutter Gladys beste Freundin Grace McKee die Vormundschaft übernahm. Grace liebte Filme und nahm Norma Jeane oft mit ins Kino weckte dadurch vermutlich ihre Begeisterung für die Schauspielerei. Aufgrund finanzieller Probleme musste Grace Norma Jeane jedoch für 22 Monate ins Waisenhaus geben was für das Mädchen traumatisch war.
1937 übernahm Grace wieder die Vormundschaft und gab Norma Jeane an eine entfernte Verwandte weiter, anschließend Graces Ehemann Norma Jeane unangemessen nahe gekommen war. Norma Jeane wurde dann kurz vor ihrem zwölften Geburtstag von ihrem Cousin zu sexuellen Handlungen gezwungen was sie emotional und körperlich schmerzte.
Schließlich wurde Norma Jeane 1938 in die Obhut ihrer Tante Ana Lower gegeben, einer wohlhabenden und liebevollen Witwe. Bei ihr fand sie endlich Halt und Vertrauen. Ana Lower war eine der wenigen Konstanten in Norma Jeannes Leben, während die Beziehungen zu ihren leiblichen Eltern und anderen Pflegefamilien oft instabil waren.
Es ist wichtig anzumerken, dass Marilyn Monroe nie offiziell von staatlichen Behörden als Pflegekind anerkannt wurde, da sie nie für Adoption freigegeben wurde. Dennoch hatte ihre Kindheit und Jugend in verschiedenen Pflegefamilien einen starken Einfluss auf ihr Leben und ihre Persönlichkeitsentwicklung. Die traumatischen Ereignisse und die instabilen Beziehungen zu ihren leiblichen Eltern und Pflegefamilien haben vermutlich zu ihrer späteren Unsicherheit, emotionalen Problemen und dem ständigen Streben nach Liebe und Anerkennung beigetragen.