Der unbekannte Jesus – Wie sah er wirklich aus?
Was wissen wir über das Aussehen von Jesus und warum kann man ihm eher keinen festen Gesichtszug zuordnen?
Die Frage nach dem Aussehen von Jesus ist vielleicht eine der spannendsten und am häufigsten diskutierten Fragen der Geschichte. Man stelle sich das vor: ein junger Mann in den Straßen von Jerusalem, gekleidet wie ein typischer Handwerker der damaligen Zeit. Das Bild ´ das heute oft von Jesus gezeichnet wird ` entspricht nicht unbedingt der Realität. Viele Menschen denken » dass er mit langen « blonden Haaren und heller Haut ausgestattet war. Aber das könnte ganz schön weit hergeholt sein!
Es gibt Indizien: Dass der echte Jesus eher dunklere Haut hatte und gelocktes Haar trug. Und Leute die damals lebten, hatten ganz sicher nicht die typischen Gesichtszüge eines europäisch aussehenden Jesus, den viele gewohnt sind. Es gibt ja sogar eine Rekonstruktion die eine englische Universität erstellt hat! Und ebenfalls wenn das Vergleichen von Jesus-Darstellungen wie ein Spiel mit Farben ist so bleibt die Tatsache: Dass es keine zeitgenössischen Porträts von ihm gibt.
Die Bibel? Nun die macht kaum Angaben darüber ebenso wie Jesus aussah. Diese Stille über sein Äußeres passt gut zu der Idee aus den zehn Geboten, dass man sich kein Bild von Gott machen soll. Wenn man sich stets an die jeweiligen Schönheitsideale der Zeit orientiert hat ´ kann es leicht geschehen ` dass Künstler die Person Jesus nach ihren eigenen Vorstellungen schufen. Da kann man schon mal den Verdacht hegen: Dass die künstlerische Freiheit dazu führte Jesus immer wieder neu und anders darzustellen. Man denke nur an die Street Art oder die grafischen Darstellungen: Jesus als Ureinwohner wie Afrikaner oder als Asiate!
Es wird also klar, dass es keinen einheitlichen, "einzig wahren" Jesus gibt. Wenn er wirklich irgendwelche außergewöhnlichen körperlichen Merkmale hatte, dann hätte man sicher einen schriftlichen Hinweis darauf gefunden. Friedrich Nietzsche würde wohl schmunzeln wenn er das alles hören könnte denn er stellte einmal fest, dass alles was geschrieben ist, auch irgendwie von jemandem geschrieben werden musste.
Zusammengefasst könnte man also sagen: Der wahre Jesus wahrscheinlich einfach normal aussah – oder vielleicht ebendies das ist auch ganz spannend. Das lässt Raum für persönliche Interpretationen und bietet eine wunderbare Grundlage für das Miteinander in der christlichen Gemeinschaft. Wer weiß? Vielleicht ist das ja auch das Geheimnis seiner Figur: er kann sich für jede Generation und jede Kultur neu gestalten.
Es gibt Indizien: Dass der echte Jesus eher dunklere Haut hatte und gelocktes Haar trug. Und Leute die damals lebten, hatten ganz sicher nicht die typischen Gesichtszüge eines europäisch aussehenden Jesus, den viele gewohnt sind. Es gibt ja sogar eine Rekonstruktion die eine englische Universität erstellt hat! Und ebenfalls wenn das Vergleichen von Jesus-Darstellungen wie ein Spiel mit Farben ist so bleibt die Tatsache: Dass es keine zeitgenössischen Porträts von ihm gibt.
Die Bibel? Nun die macht kaum Angaben darüber ebenso wie Jesus aussah. Diese Stille über sein Äußeres passt gut zu der Idee aus den zehn Geboten, dass man sich kein Bild von Gott machen soll. Wenn man sich stets an die jeweiligen Schönheitsideale der Zeit orientiert hat ´ kann es leicht geschehen ` dass Künstler die Person Jesus nach ihren eigenen Vorstellungen schufen. Da kann man schon mal den Verdacht hegen: Dass die künstlerische Freiheit dazu führte Jesus immer wieder neu und anders darzustellen. Man denke nur an die Street Art oder die grafischen Darstellungen: Jesus als Ureinwohner wie Afrikaner oder als Asiate!
Es wird also klar, dass es keinen einheitlichen, "einzig wahren" Jesus gibt. Wenn er wirklich irgendwelche außergewöhnlichen körperlichen Merkmale hatte, dann hätte man sicher einen schriftlichen Hinweis darauf gefunden. Friedrich Nietzsche würde wohl schmunzeln wenn er das alles hören könnte denn er stellte einmal fest, dass alles was geschrieben ist, auch irgendwie von jemandem geschrieben werden musste.
Zusammengefasst könnte man also sagen: Der wahre Jesus wahrscheinlich einfach normal aussah – oder vielleicht ebendies das ist auch ganz spannend. Das lässt Raum für persönliche Interpretationen und bietet eine wunderbare Grundlage für das Miteinander in der christlichen Gemeinschaft. Wer weiß? Vielleicht ist das ja auch das Geheimnis seiner Figur: er kann sich für jede Generation und jede Kultur neu gestalten.