Warum tut geburt weh nicht schöner moment
14 Antworten zur Frage
Videos zum Thema
Warum tut eine Geburt eigentlich weh? Soll das nicht eigentlich ein schöner Moment sein?
Mich interessiert bei deiner romantischen Beschreibung doch sehr, wieviele Kinder du überhaupt schon bekommen hast?
Biologisch betrachtet interessiert die Schönheit dieses Momentes nicht, sondern nur das, was. naja. dabei raus kommt.
sie ist ein schöner moment, trotz schmerzen.
der natur ist es egal, ob ein weibliches wesen schmerzen bei der geburt hat oder nicht, es kommt lediglich darauf an, auf die für eine spezies effektivste art und weise neues leben hervorzubringen.
im falle vieler arten ist dies eben die gratwanderung, das ungeborene so lange wie möglich im mutterleib heranwachsen zu lassen bei möglichst großer chance, dass die mutter am leben bleibt, um es großzuziehen.
wäre das baby so klein, dass es ohne schmerzen zur welt gebracht werden würde, wäre es kaum lebensfähig, also läßt die natur es so groß wachsen und sich entwicklen, wie nur irgend möglich.
wenn man der Schöpfungsgeschichte in der Bibel glauben würde.Da habt Eva den Adam verführt, vom Baum der Erkenntnis zu essen.Darauf sprach Gott:Unter Schmerzen sollen die Frauen Kinder gebären.
16 Zur Frau sprach er: Viel Mühsal bereite ich dir, sooft du schwanger wirst. / Unter Schmerzen gebierst du Kinder. / Du hast Verlangen nach deinem Mann; / er aber wird über dich herrschen.
Genesis 3,16
Dannach ist die Geburt was SChöhnes, na ja, wenn man sein eigenes kind in den Händen hält. Und das mit dem Schmerz kann ich dir nicht sagen.
Eine Geburt tut heute nicht mehr unbedingt weh. Die moderne Spinalanästhesie sorgt dafür, dass der Unterkörper schmerzfrei ist, obwohl man ansonsten völlig bei Bewusstsein ist.
Aber es ist sehr unterschiedlich, wie Frauen eine Geburt erleben möchten. Viele lehnen eine Narkose ab, andere möchten ohne medizinische Gründe lieber eine Kaiserschnittgeburt usw. Du kannst also in weiten Bereichen selbst entscheiden, wie du deine Kinder zur Welt bringen möchtest.
Das kannst du aber nur soo fein daherschreiben, weil du nichts mit der Geburt, sondern "nur" mit der Mach-Art zu tun hast
Da irrst du dich. Ich war bei der Geburt meines Sohnes dabei und habe auch sehr genau erlebt, was meine Frau aushalten musste.
Es war nicht so schlimm - und das hat sie selbst auch so gesehen.
Ich weiß aber, dass Frauen auch gerne die Geburt etwas übertrieben darstellen. Man ist ja dann so schön heldenhaft.
Am gemeinsten finde ich es immer, wenn Mütter dann einer jungen werdenden Mutter die Horrorgeschichten ihrer Geburten erzählen, um sich wichtig zu machen und der armen schwangeren Frau die größten Ängste einjagen.
Dazu muss man sich vlt. mal fragen, wozu grundsätzlich Schmerzen da sind. Sie dienen der Selbsterhaltung. Mit den Schmerzen will die Natur uns im Falle einer Geburt klar machen, dass hier etwas sehr wichtiges im Gange ist, was die ganze Aufmerksamkeit der Gebärenden erfordert. Eine Geburt ohne Schmerzen könnte bei Naturvölkern dazu führen, dass die Frau ihr Kind quasi "im Vorbeigehen" verliert.
Hätt ich jetzt auch so gesagt, lies mal die Schöpfungsgeschichte der Bibel. Aber selbst wenn, würde es nicht immer weh tun, wenn man durch einen Menschen etwas mit dem Umfang von ca 30 cm bringt?
Ausserdem hat da die Natur einen "Schalter" gesetzt, damit der schmerz schneller als gewöhnlich abklingt und auch das ganze möglichst schnelle vergessen wird, dass nur noch eine relativ schwache erinnerung bleibt.
Heute gibt es aber auch schon die Entbindung in Vollnarkose.
Es gibt vorbereitende Gymnastik und Übungen, da lernt die Mutter auch, dass die Wehen da sind, um das Kind ans Licht der Welt zu befördern. Wenn sie dann unterstützend atmet, werden die Wehen nicht mehr als Schmerzen empfunden. Ich hab es hinter mir.
Nur diese Religion wurde so interpretiert, dass mann dafür sorgte, dass unterstützende Maßnahmen unterblieben, DAMIT sich diese biblische Prophezeiung erfüllte.
Unter Schmerzen sollst Du Dein Kind gebären" oder mit den Worten unseres alten Gynäkologen "so schön wie sie reingehen, gehen sie nicht wieder raus."
Bloß warum? Sowas kommt ja aus frühen Menschenzeiten und hat sich bis zu uns übertragen. Ich vermute, es ist die Alarmbereitschaft der Frau und ihrer Umgebung, die damit hervorgerufen werden soll. Aufmerksamkeit auf das Außerordentliche des Vorgangs, damit Schutz vor wilden Tieren und Gefahren. Frauen, die Schmerzen bei der Geburt haben, haben also überlebt, weil sie die Umgebung auf die Geburt vorbereitet haben.
Und durch die heftigen Muskelkontraktionen wird nunmal das Kind schnell ausgetrieben. Je kürzer die Geburt, umso schonender für Frau und Kind.
Dadurch bekommt der Schmerz einen Sinn.
unter schmerzen sollt ihr euere kinder gebären"dieser spruch aus der bibel trifft heute nicht mehr zu,wenn ich zurückdenke an die geburt unserer zwei kinder wird mir heute noch übel,aus drei kreissälen hörte man die frauen schreien,ich stand bei der geurt unserer kinder an der kopfseite und hielt die hände meiner schreienden frau,und deshalb finde ich es heute ok. wenn sich die frauen heute für eine schmerzfreie geburt entscheiden
Warum tut es weh? Der Muttermund muss sich von etwa 10-cent-Stück-Größe auf ca 30 cm aufdehnen. Die Gebärmutter muss mit starken Kontraktionen das Kind austreiben. Ganz schmerzfrei geht das nicht - außer unter Narkose. Manche Frauen haben ja auch heftige Menstruationskrämpfe, die im Prinzip nichts anderes sind, nur dass hier "nur" die nicht mehr benötigte Schleimhaut entsorgt werden muss. Aber man sollte sich nicht unbedingt darauf versteifen, dass das "grauenhafte" Schmerzen seien. jede Schwangerschaft und Geburt ist anders. Nach der Geburt hast Du so viele Glückshormone ausgeschüttet, dass der Schmerz schnell vergessen ist.