Warum ist epoche aufklärung wichtig
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Warum ist die Epoche der Aufklärung so wichtig?
Die Epoche der Aufklärung hat die Meinungsmacht der Kirchen erfolgreich infragegestellt und dem Durchbruch der Naturwissenscchaften gedient. Ihre Schattenseite ist, dass sie die Funktion der Religionen in der Menschheitgeschichte unterschätzt hat und glaubte, alle Probleme rational und wissenschaftlich lösen zu können. Der "wissenschaftliche" Dialektische Materialismus und der "arische" Rassismus waren unheilvolle Konsequenzen. Daher braucht es eine Revision der Aufklärung, aber keinen Rückfall in frühere Denkweisen, sondern eine "zweite Aufklärung", eine Aufklärung über die Aufklärung.
Rassismus ist keine Konsequenz der Aufklärung das ist eien haltlose Behauptung. Die Menschenrechte und die Gleichheit aller Menschen waren Folgen der Aufklärung.
Rassismus ist zwar keine Konsequenz der Aufklärung, wurde jedoch durch diese verstärkt und begründet. Die Gleichheit aller Menschen war jedenfalls NICHT die Folge der Aufklärung. Viel mehr war es die Unterschiedlichkeit der Mensche und der Individualismus.
Jene Richtung der Aufklärung, die glaubte, alle Fragen künftig nicht religiös oder sonstwie. sondern nur "wissenschaflich" lösen zu müssen , führte in der sog. Rassenforschung, die Hitler für geradezu entscheidend hielt, zum Rassismus und millionenfaxhen Judenmord.
Die Sklaverei ist in der Bibel begründet und wurde noch von den Sklavenhaltern Amerikas aus der Bibel begründet. Die Religionskriege in Form von Kreuzzügen gehen aus "Glaubensunterschiede" zurück und dem Irsinn den Ungläubigen töten zu dürfen. Religion hat auch schrekliche Züge, wenn es als totalitärer Monotheismus daherkommt.
Wo in der Bibel ist die Saklaverei begründet? Es würde mich nicht wundern, wenn das in der Bibel stünde. Die Bi bel ist ein Spiegel ihrer Zeit.
Wenn die Sklaverei in den USA biblisch begründet wurde, ist das ein Missbrauch des Evangeliums , wie er in fundamentalistischen Kreisen Amerikas üblich ist.
Die Kreuzzüge, eine Schande für das Christentum, gehen nicht nur auf "Glaubensunterschiede" zurück, sondern auf die Tatsache, dass die sog."Heiligen Stätten des Christenums" von Moslems erobert waren und zurückgewonnen werden sollten.
"Religion hat auch schrekliche Züge" - das stimmt, aber nicht etwa dann und nur dann wenn sie "als totalitärer Monotheismus daherkommt". Die Geschichte kennt genauso Vernichtungskriege zwischen polytheistischen, animalistischen und anderen religiösen Orientierungen. Evolutionsgeschichtlich gehören sie dem urgeschichtlichen gesellschaftlichen Ordnungsprinzip "Gewalt" an, in das in der Vergangenheit auch christliche Gesellschaften zurückgefallen sind - im Widerspruch zur Lehre ihrer Religion.
Ist ein wichtiger Wendepunkt in der Geschichte -- der eigendlich alle Lebensbereiche betrifft.
Vorteile: Forschung, Mittbestimmung, Hinterfragen von alt hergebrachten Werten--usw.
Die Aufklärung ist die Befreiung des Menschen aus seiner Unmündigkeit.
Die Aufklärung bereitete den Weg zu unserer modernen Gesellschaft zu Gleichheit, Demokratie, Religionsfreiheit und die universalen Menschenrechten. Die Vernunft und die Suche nach den Fakten trat an die Stelle von Aberglauben.
Das Individuum und seine Freiheiten traten an die Stelle von oben verordneter "göttlicher immerwährenden Ordnungen".
Die Kirchen wehrten sich langezeit gegen Demokratie, Menschenrechte und die Anerkennung der Fakten, dass die Bibel nicht Historie, sondern Mythos ist.
Als Atheist oder Nihilist bist du - leider! - nicht in der Lage, ein Phänomen wie die Aufklärung zu würdigen. Es gibt entscheidende Fortschitte in der Menschheitsgeschichte, aber nicht dadurch, dass ihre bisherige Geschichte verleugnet wird! Erforsche mal, wie bisher reale ortschritte in der kulturellen Evolution erreicht wurden
und wenn du Kant zitierst, solltest du das auch deutlich machen.
Überdies: Mythos ist kein Gegensatz zur Historie oder umgekehrt. Wer die Bedeutung von Mythen nicht zu würdigen weiß ".bleib im Dunkeln unerfahren, // Mag von Tag zu Tage leben.".
Du mißverstehst mich, ich schätze Religion, aber nicht als Zwangsmaßnahme, sondern als Privatsache des Einzelnen. So steht es jedem frei was er glaubt oder auch nicht glaubt. Vor der Aufklärung war Religion ein Machtinstrument zur Legitimation von Herrschaft in Europa. Mythen sind unbedingt wertvoll, aber das Christentum behauptet immer eine Historizität die es in den meisten Fällen nicht gibt und vor allem die Religion beschädigt. Vor der Aufklärung "war" die Erde 6000 Jahre alt, waren Menschen aus Lehm geschaffen, war die Menschheit eräuft worden und nur Noah überlebte. Da wurde eine Sammlung von Mythen namens Bibel für historisch wahr gehalten und deswegen durfte es keine Dinosaurier geben, die vor dne Menschen lebten. In Amerika gibt es einen ort ann dem Menschen und Dinosaurier gezeigt werden, alls hätten sie zur selben Zeit gelebt, weil die Menschen nicht damit leben können das ihr Mythenbuch kein historische Geschichten erzählt.
Dass Religion nicht Zwangsmaßnahme sein darf, ist zwischen uns einvernehmlich.
Religion ist aber auch nicht Privatsache des einzelnen! Die religiöse Orientierung des einzelnen hat erhebliche gesellschaftliche Auswirkungen und kann nicht beliebig sein
Sinn deines Satzes ist, dass nicht der Staat das Recht hat, die Religion des einzelnen zu bestimmen, wie das seit der Augsburger Konfession in Deutschland der Fall war.
"Vor der Aufklärung "war die Erde 6000 Jahre alt" - Diese und deine anderen Behauptungen, mit denen du besser wissen willst, was Christen glauben als diese selbst, zeigen, dass du - wie christliche Fundamentalisten - zwischen Mythen und Historie nicht unterscheiden kannst. Oder machst du dir einen Sandsack zurecht, auf den du einschlagen kannst, um deine angebliche Überlegenheit zu beweisen? Lächerlich
Ich habe darauf verwiesen wie gefährlich es ist, wenn man seine religiösen Geschichten als historische Fakten interpretiert und sie zum Maßstab der Realität macht.
Ich diskutiere nicht Fakten. Das Christen die Erde etwa für 6000 Jahre alt hielten, weil sie es ja so aus der Bbiel ableiteten, es gibt auch heute wieder Kreationisten,die die junger Erde Vorstellung vertreten.
religiösen Geschichten als historische Fakten interpretieren"
Das ist nun leider -zig Mal der Fall gewesen und nicht immer war es "gefährlich". "Promised land" war so ein Mythos. Aus ihm entstand 1000 v. Chr. der Staat Israel und nach 1492 das "Gelobte Land" Amerika, ein Mythos, den die USA bis heute leben. Es gibt viele weitere Beispiele, "gefährlich" waren sie wohl alle, manche aber auch immens erfolgreich!
Ich kenne mich ziemlich unter Christen aus, keiner glaubt, was du ihnen unterstellst.
Kreationisten sind eine kleine Gruppe von "Biblizisten", unbelehrbare Fundamentalisten, die behaupten, sie würden der Bibel gehorchen, weil sie angeblich dem Buchstaben folgen, aber noch nicht begriffen haben, dass die Bibel interpretiert werden muss. Ich begreife nicht, warum die Anti-Christen sich immer wieder auf diese berufen, um das Christentum angreifbar zu machen. Redlich ist das nicht! - Auf der anderen Seite können Christen sicher sein, dass sie von solchen Angriffen nicht betroffen sind.
Du mißverstehst mich ist spreche davon was Christen vor der Aufklärung glauben mussten und du von dem an was sie heute glauben. Im übrigen ist die Geschichte vom Gelobten Land, eine Geschichte von Mord und Vertreibung, weil leider das gelobte Land schon im rechtmäßigen Besitz anderer war. Laut Bibel wollte dann Gott, das man die Einwohner ganzer Städte auslöschen sollte.