Warum haben viele menschen bandscheibenvorfall
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Warum haben so viele Menschen einen Bandscheibenvorfall?
Wirbelkörper, Bandscheiben und Bandapparat sind die strukturellen Elemente der Wirbelsäule.
Im Verlaufe unseres Lebens unterliegen sie, wie alles andere in unserem Körper auch, einem natürlichen Alterungsprozess.
Dieser normale Alterungsprozess kann durch Bewegungsmangel, Übergewicht, schlechte Körperhaltung und schwere körperliche Belastung noch beschleunigt werden.
Die Wahrscheinlichkeit, dass es zu einem Bandscheibenvorfall kommt, wird durch folgende Faktoren erhöht:
- Fehlstellungen der Wirbelsäule,
- - schwach ausgebildete Muskulatur und Bindegewebe,
- Übergewicht,
- ungünstige berufliche Dauerbelastung,
Statistisch gesehen tritt ein Bandscheibenvorfall am häufigsten zwischen dem 30. und 60. Lebensjahr auf.
Durch Verspannungen, Übergewicht oder schlechte Haltung, in wenigen Fällenn auch erblich vorbedingt, kann die aus vielen Bandscheiben bestehende Wirbelsäulenkonstruktion ins Wanken kommen. Wie Stoßdämpfer liegen die Bandscheiben als abfedernder Puffer zwischen den einzelnen Wirbeln im Rücken.
Wissenschaftlich:
Eine Bandscheibe ist eine flexible, faserknorplige Verbindung zwischen Wirbeln. Sie gehört damit zu den knorpligen Knochenverbindungen , vergleichbar dem Discus interpubicus der Schambeinfuge. Sie unterscheidet sich damit grundsätzlich von den faserknorpligen Zwischenscheiben in echten Gelenken. Die Wirbelsäule des Menschen besitzt 23 Bandscheiben. Ihre Anzahl variiert bei den übrigen Säugetieren mit der Anzahl der Wirbel. Zwischen dem Schädel und dem ersten Halswirbel sowie zwischen dem ersten und zweiten Halswirbel gibt es keine Bandscheiben. Die Bandscheiben machen etwa 25 Prozent der Gesamtlänge der Wirbelsäule aus.
Bandscheibe – Wikipedia
Die häufigsten Ursachen von Rückenbeschwerden sind: Fehlhaltung und einseitige Belastung, Übergewicht, Bewegungsmangel, falsche Hebetechniken aber auch seelische Anspannungen und Stress.
Je älter ein Mensch wird, desto weniger gut können die Bandscheiben Wasser im Inneren aufnehmen. Dadurch büßt der Gallertkern an Elastizität ein und wird zunehmend spröde – er verschleißt. Dies betrifft auch den stützenden Faserring, der mit der Zeit von feinen Rissen durchsetzt ist. Wird die Bandscheibe nun übermäßig belastet, kann der Gallertkern verrutschen und auf den Faserring drücken oder diesen durchbrechen. Passiert letzteres, liegt ein Bandscheibenvorfall vor.
Bis zu 90 Prozent aller Bandscheibenvorfälle und Beschwerden bekommen Arzt und Patient durch eine konservative Therapie in den Griff. Helfen Schmerzmittel und Bewegungstherapie nicht, kommt eine Operation infrage. Ein Bandscheibenvorfall sollte operiert werden, wenn er Lähmungen hervorruft, wenn sich diese schnell verschlechtern oder wenn der Patient auf Schmerzmittel nicht anspricht.
Alle operativen Methoden verfolgen das Ziel, den Bandscheibenvorfall möglichst vollständig und für das umgebende Gewebe möglichst schonend zu entfernen um damit den eingeklemmten bedrängten Nerv wieder mehr Raum zu geben.
Moderne Operationsverfahren lösen klassische offene Eingriffe mehr und mehr ab. Dazu gehört auch die so genannte minimal-invasive Chirurgie bei Bandscheibenoperationen, bei der die Operateure mit Hilfe technisch ausgefeilter Instrumente und Geräte quasi durch eine Art „Schlüsselloch“ arbeiten und gar kein Skalpell mehr benötigen. Diese endoskopische Technik (mehr dazu:Bandscheiben OP | endoskopische Bandscheibenoperation | joimax GmbHForamen) – nutzt also quasi einen natürlichen Einstieg.
Weil ihre Körper dem Druck der Belastung im Alltag nicht mehr standhalten
und der Stress überhand nimmt.
Das kann möglicherweise ebenfalls zu einen Bandscheibenvorfall führen
Bandscheibenprobleme haben 2 ganz wesentliche Ursachen:
1. Mangelnde oder falsche Bewegung lässt die Stützmuskulatur verkümmern, weshalb dann die Bandscheiben stärker belastet werden.
2. Psychische Probleme sollen angeblich der Grund für wenigstens 30% alle Rückenprobleme sein. Warum das so ist, weiß man noch nicht so genau.
Es muss ja erst gar nicht soweit kommen:
Schüsslersalze Anwendungsgebiete: Bandscheibenvorfall
Folgende Schüssler-Salze werden innerlich
gegen Bandscheibenvorfall eingesetzt:
•Nr. 1. Calcium Fluoratum
•Nr. 2. Calcium Phosphoricum
•Nr. 7. Magnesium Phosphoricum
•Nr. 8. Natrium Chloratum
Das liegt am aufrechten Gang. Der bietet zwar allerlei praktische Vorzüge, aber eigentlich ist unser Skelett dafür nicht ausgelegt.