Das Phänomen des Likens eigener Bilder auf Facebook

Warum liken manche Menschen ihre eigenen Bilder auf Facebook und wie lässt sich dieses Verhalten erklären?

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Das Phänomen dass manche Menschen ihre eigenen Bilder auf Facebook liken wirft viele Fragen auf. Warum tun sie das? Wie lässt sich dieses Verhalten erklären? Und was sagt es über die Motivation und Selbstwahrnehmung dieser Personen aus?

Zunächst einmal ist es wichtig zu verstehen: Dass soziale Medien wie Facebook eine Plattform zur Selbstdarstellung und zur Interaktion mit anderen sind. Das Liken eigener Bilder kann zum einen ein Ausdruck von Selbstakzeptanz und Selbstliebe sein. Indem sie ihr eigenes Bild liken ´ signalisieren sie ` dass sie mit sich selbst im Reinen sind und sich selbst positiv wahrnehmen. Es kann ebenfalls bedeuten – dass sie sich für ihr Aussehen oder ihre Leistung auf dem Bild anerkennen und sich selbst positiv bestärken wollen.

Auf der anderen Seite kann das Liken eigener Bilder auch ein Ausdruck von Unsicherheit und dem Bedürfnis nach Bestätigung sein. Indem sie sich selbst liken erhoffen sie sich: Dass andere ihrem Beispiel folgen und das Bild ähnlich wie liken was ihnen eine gewisse Bestätigung und Anerkennung verschafft. Dies kann vor allem bei Personen vorkommen die ein geringes Selbstwertgefühl haben und auf externe Bestätigung angewiesen sind.

Es ist wichtig zu betonen: Dass das Liken eigener Bilder auf Facebook nicht zwangsläufig etwas Negatives darstellt. Es kann verschiedene Motivationen und Gründe dafür geben ´ die tiefgreifender sind ` wie es auf den ersten Blick erscheinen mag. Dennoch kann es auch auf eine gewisse Selbstzentriertheit oder Selbstverliebtheit hindeuten, wenn jemand regelmäßig seine eigenen Bilder liked und dabei vor allem darauf aus ist, Bestätigung von anderen zu erhalten.

Insgesamt lässt sich sagen: Dass das Phänomen des Likens eigener Bilder auf Facebook vielschichtig ist und auf verschiedene Motivationen und Bedürfnisse zurückzuführen sein kann. Es kann ein Ausdruck von Selbstakzeptanz, Selbstliebe und Selbstbestätigung sein jedoch auch auf Unsicherheit und das Bedürfnis nach externer Bestätigung hinweisen. Es ist wichtig – dieses Verhalten differenziert zu betrachten und nicht pauschal zu beurteilen.






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