Mosaiksteine aus glas keramik

Da gehst an verschiedenen Abbruchhäusern vorbei und suchst nach den da gelösten Fliesen, oft schon in einer Baumulde vor dem Gelände und sammelst Farben die Dir gefallen Dann gehst zur Altglassammelstelle und suchst die schönsten Flaschen und dann guckst noch, ob es irgendwo eine Keramik-Sammelstelle gibt. Nun hast Du eine oder zwei Taschen voler Ware und nun gehst Du wo hin, wo Du diese sehr stabilen Taschen gut zu machst und mal einige Male kräftig zu Boden schmetterst, als wäre es Dein ärgster Feind. Dann guckst Du mal nach, wie die Scherben aussehen: SCHNEIDE DICH NICHT! und das mit Handschuhen am besten. Wenn die Scherben noch zu groß sind, legst Du die Tasche hin und knallst einen großen Stein drauf. So, Deine Mosaiksteine dürften bearbeitbar sein, nun kannst Du das noch durch ein grobes Sieb geben und die winzigen scharfen Splitter sammeln und wieder zum Altglas bringen, damit sich auch kein anderer schneidet am besten in einem größeren Gefäß aus Keramik oder las, das für Deine Zwecke ungeeignet weil grauslich in der Farbe ist. So hast Du ganz unterschiedlich geformte Steine für die gestaltung einer fantasievollen Mosaikfläche.

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Mosaiksteine aus Glas und Keramik

für Deine Antwort ich Dir sehr. Da ich jedoch stark gehbehindert bin, ist es für mich nicht so einfach, diesen Weg zu beschreiten.
Ich habe allerdings Kontakt zu einer Glaserfirma aufgenommen, von der ich bereits Spiegelglas bekommen habe und habe auch meinen Fliesenleger um Überlassung der Restfliesen, die sowieso entsorgt werden sollten, gebeten. Hier müsste ich noch einmal nachfassen.
Für interessante Flaschenformen werde ich wohl mal in meinem Bekanntenkreis nachfragen.
Machst Du auch Mosaikarbeiten? Vielleicht kannst Du mir mit Deinen Erfahrungen behilflich sein.
Nochmals und einen schönen Tag -
Anne
Ach so, da ist es vielleicht möglich, dass ein Freund oder ein Nachbar was rüber bringt.
Mich haben als Kind die Mosaike in den italienischen Kirchen fasziniert, da gingen wir mal hin und weil es keine Burgen und Schlösser zu besichtigen gab, haben wir eben Kirchen angeguckt.
Selber habe ich auch noch in der Kindheit mal was gebastelt, aber viel später, so um 16 war ich da etwa und das Schwierigste bei der Sache ist vermutlich, die Steine so anzukleben dass sie nicht verrutschen und nicht eingegossen werden, wenn man die Fläche dahinter machen will, welche das Bild zusammen hält.
Natürlich kann man versuchen die Steine einzeln anzumachen, nur dürften die nicht alle gleich dick sein und es ist einfacher z.B. so vorzugehen.
Man kauft sich einen großen Mocken Ton oder Lehm, wenn man sonst keine Verwendung hat dafür, kann man auch versuchen einfach lehmige Erde aus einem Garten ohne Steine zu nehmen.
Dann füllt man ein z.B. Kuchenblech mit diesem Lehm oder ein anderes Behältnis, welches schön flach ist und drückt da hinein die Steine, da hat man Zeit und kann auch noch Änderungen vornehmen.
So entsteht das Bild mal in der Art, wie es am Ende aussehen soll.
Dann kauft man sich eine Folie Klebpapier, solches vielleicht wie man nimmt um Schubladen zu kleben inwendig oder um Arbeitsflächen zu verändern, Klebefolien gibt es im Haushaltsgeschäft oder auch in solchen Einkaufszentren, auch zum Bücher einbinden.
Da kannst Du die Billigste nehmen, schön braucht das nicht sein, die Klebefolie wird am Ende weg geworfen, aber sie sollte nicht allzu gut kleben und dennoch gut genug, dass die Füllmasse, welche dann den Raum ausfüllt, der jetzt durch den Lehm oder die feuchte Erde ausgefüllt wird, nicht zwischen die Klebefolie und die Steine fließen kann.
Soweit klar? Also Bild legen in Lehm, Abkleben und dann muss man die Klebefolie mit allen Steinen weg bringen und umgekehrt in vielleicht dasselbe Kuchenblech einlegen, mit der Klebefolie zuunterst, darauf die Steine und die sollten sauber sein, und bei der Säuberung sollten die Steine auch drauf bleiben, was kein Problem ist, denn diese Klebefolien sind im Allgemeinen wasserfest.
Gut, nun machen wir den Untergrund zum Bild mit z.B. einem Gemisch aus Sand und Zement.
Man muss erst abschätzen, wie viel Zement man brauchen will, aber man kann auch Gips nehmen, das wird etwas leichter und die vermutlich eleganteste Lösung ist, die Steine mit Zement und Sand gemisch gut verrührt nur dünn abzudecken, so dass über den Steinen eine wirklich schöne plane Fläche entsteht, dann sucht man ein gutes Brett vielleicht aus Pressspan, das verzieht sich dann kaum und das klebt man dann auf den Zement drauf, dda kann man auch einige Nägel oder Schrauben rein machen, die dann Holz und Zement gut verbinden.
Da muss man nur aufpassen, dass die Schrauben nicht die "Steine" des Bildes verrutschen.
Gut, jetzt sind wir schon sehr weit, das Mosaik hast Du lange nicht gesehen das liegt umgekehrt auf der Folie, darüber trocknet der Zement und darüber klebt die Holzplatte am Zement an und das muss wirklich ganz gut trocken sein, am besten legst Du es weg und vergisst es für eine Woche.
Nun kehrst Du also nach dieser Woche mal das Ganze Ding um und nimmst das Kuchenblech, oder was es war von der Klebefolie weg, auf einer schön geraden Unterlage und jetzt folgt das schwierige Stück, die Folie weg zu bringen ohne die Steine.
Dazu würde ich eine Flasche Terpentin oder Pinselreiniger bereit stellen und an einer Ecke ganz vorsichtig an der Folie Ziehen und mit einem getränkten Lappen voll Terpentin den Leim lösen, so sollte sich die Folie ablösen lassen.
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Ich habe mal einen Tisch eingelegt mit Astquerschnitten, also aus relativ runden Holzplättchen verschiedener Bäume, das ist ähnlich wie Mosaik, eben aus Holz.
Am Ende habe ich das Ding zum Schreiner gebracht und der hat es durch die Schleifmaschine laufen lassen, so wurde es zu einer schönen geraden Fläche, als Tisch brauchbar. Sieht wunderbar aus, aber ich weiß nicht genau ob er noch existiert. Daran habe ich über ein Jahr die Freizeit verbracht mit Astrollen absägen und einkleben und mit Zwischenräume Füllen.
Eine Freundin von mir hat mal einen Cocktailtisch gemacht mit blauen Fliesenscherben, der hatte ein paar Jahre in ihrer Stube gestanden, dann hat sich ihr Sohn dafür interessiert und beim Zügeln vergessen, die Platte anzukleben, die ist dann raus gefallen im Stigenhaus um die Treppenkurve und zerdeppert.
Hat sie geärgert, dass Sohnemann so blöd war. Gut war ich nicht im Land gggg.
Entscheidungen sind vor allem: Womit füllt man die Steine auf, dass sie halten? Wie schwer darf das ganze werden?
Du kannst auch Fliesenkleber nehmen um die Steine aufzufüllen, den müsstest Du dann relativ nass machen und ausgießen und dann schnell das Brett drauf, das dürfte die eleganteste Lösung sein und auch die stabilste und vielleicht die leichteste an Kilos, weil vom Fliesenkleber eine Füllmasse zu machen ist vor allem eine Frage der Erfahrung, teste also etwas, wie sich der verhält und dann mach das Brett bereit, den Fliesenkleber bereist: Kleber rein, Brett drauf Gewicht drauf dass der Kleber an den Rändern raus will und dann warten, eine ganze Weile, ein zwei Tage und dann umkehren und Folie weg wie oben beschrieben.
So kann das gehen.
Aber die Mosaike im Altertum bei den Römern wurden ganz anders gemacht, da hatte man noch keinen Zement, da musst Du mal nachforschen, vielleicht in Wiki.
Nö, nimmt mich zu sehr wunder, muss mal sehen was es da gibt.
Mosaik – Wikipedia
guck mal das: Amazon.de: Günstige Preise für Elektronik & Foto, Filme, Musik, Bücher, Games, Spielzeug & mehr
Silikon,Siliconkleber,Mosaikkleber - Basteln & Co.de
Silikon ist auch leichter als Zement oder Fliesenkleber.


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Hallo Krayon Also laut der Jaguar Webseite gibt es Werke in folgenden Standorten: - Coventry (Hauptsitz - Whitley


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