Lasieren von Tonfigur mit Klarlack - Funktion und Alternativen
Ist das Lasieren von Tonfiguren mit Klarlack eine effektive Methode zum Schutz oder gibt es bessere Alternativen?
Das Lasieren von Tonfiguren ist ein Thema, das sowie Hobbyisten als ebenfalls professionellen Keramikern am Herzen liegt. Der Wunsch nach einer langlebigen und ästhetischen Oberflächenbehandlung führt häufig zur Anwendung von Klarlack. Aber ist es wirklich ein empfehlenswerter Weg – oder gibt es bessere Alternativen?
Lasieren wird oft mit dem Auftragen einer atmungsaktiven Schicht gleichgesetzt. Diese Schicht soll den gebrannten Ton vor Schäden schützen und ihm ein attraktives Aussehen verleihen. Klarlack hingegen hat durchaus seine Vorteile. Effektiv kann er die Oberfläche glätten und einen ✨ verleihen, allerdings er erfüllt nicht die Funktion einer klassischen Lasur. Im Gegensatz zu einer Lasur ist er nicht offenporig. Das bedeutet: Der Ton kann nicht atmen. Ein Problem – denn Feuchtigkeit hat keinen Weg um einzutreten oder auszutreten. Tatsächlich kann dies zu Kampfansagen zwischen dem Material und der darüber liegenden Lackschicht führen.
Betrachten wir die unterschiedliche Methodik – das Glasieren beispielsweise ist eine weit verbreitete Technik in der Keramik. Hierbei wird eine spezielle Mischung ´ eine Glasur ` auf den Ton aufgetragen. Diese Glasur wird beim erneuten Brennen – Temperaturen über 1200 Grad Celsius sind erforderlich – zu einer beständigen und wasserdichten Schicht. Während des Sinterprozesses wird der Ton versiegelt. Die Vorteile liegen klar auf der Hand: Lange Haltbarkeit, Widerstandsfähigkeit. Die Keramikkunst profitiert von dieser traditionellen Technik.
Der Klarlack wiederum bietet jedoch Fragestellungen die nicht ignoriert werden sollten. Das Lasieren mit Klarlack kann als kurzfristige Lösung betrachtet werden. Abnutzung ist sicherlich ein Thema – der Lack kann im Laufe der Zeit abblättern oder Risse bekommen. Solche Veränderungen sind besonders problematisch wenn der Ton aufgrund von Temperaturschwankungen arbeiten muss. Hier wäre der Klarlack oft nicht flexibel genug um mit den Bewegungen des Materials mitzuhalten.
Ein Aspekt der häufig übersehen wird ist die Wahl des Klarlacks. Bei der Verwendung empfiehlt sich ein wasserbasierter Klarlack, speziell entwickelt für Ton. Ideal sollte dieser Lack nicht nur hitzebeständig allerdings auch flexibel sein. Wenn diese Bedingungen erfüllt sind, könnte die Bruchgefahr verringert werden. Eine temporäre Lösung bleibt dennoch wahrscheinlich.
Zusammenfassend ergibt sich ein klares Bild: Das Lasieren von Tonfiguren mit Klarlack ist möglich, doch nicht optimal. Die Leistungsfähigkeit von herkömmlicher Keramikglasur bietet weiterhin Vorteile als die Anwendung von Klarlack. Sucht man nachhaltigen Schutz gegen Beschädigungen ist Glasur der richtige Weg – jedes Mal. So bleibt die Tonfigur in gutem Zustand hält länger und bleibt schön.
Lasieren wird oft mit dem Auftragen einer atmungsaktiven Schicht gleichgesetzt. Diese Schicht soll den gebrannten Ton vor Schäden schützen und ihm ein attraktives Aussehen verleihen. Klarlack hingegen hat durchaus seine Vorteile. Effektiv kann er die Oberfläche glätten und einen ✨ verleihen, allerdings er erfüllt nicht die Funktion einer klassischen Lasur. Im Gegensatz zu einer Lasur ist er nicht offenporig. Das bedeutet: Der Ton kann nicht atmen. Ein Problem – denn Feuchtigkeit hat keinen Weg um einzutreten oder auszutreten. Tatsächlich kann dies zu Kampfansagen zwischen dem Material und der darüber liegenden Lackschicht führen.
Betrachten wir die unterschiedliche Methodik – das Glasieren beispielsweise ist eine weit verbreitete Technik in der Keramik. Hierbei wird eine spezielle Mischung ´ eine Glasur ` auf den Ton aufgetragen. Diese Glasur wird beim erneuten Brennen – Temperaturen über 1200 Grad Celsius sind erforderlich – zu einer beständigen und wasserdichten Schicht. Während des Sinterprozesses wird der Ton versiegelt. Die Vorteile liegen klar auf der Hand: Lange Haltbarkeit, Widerstandsfähigkeit. Die Keramikkunst profitiert von dieser traditionellen Technik.
Der Klarlack wiederum bietet jedoch Fragestellungen die nicht ignoriert werden sollten. Das Lasieren mit Klarlack kann als kurzfristige Lösung betrachtet werden. Abnutzung ist sicherlich ein Thema – der Lack kann im Laufe der Zeit abblättern oder Risse bekommen. Solche Veränderungen sind besonders problematisch wenn der Ton aufgrund von Temperaturschwankungen arbeiten muss. Hier wäre der Klarlack oft nicht flexibel genug um mit den Bewegungen des Materials mitzuhalten.
Ein Aspekt der häufig übersehen wird ist die Wahl des Klarlacks. Bei der Verwendung empfiehlt sich ein wasserbasierter Klarlack, speziell entwickelt für Ton. Ideal sollte dieser Lack nicht nur hitzebeständig allerdings auch flexibel sein. Wenn diese Bedingungen erfüllt sind, könnte die Bruchgefahr verringert werden. Eine temporäre Lösung bleibt dennoch wahrscheinlich.
Zusammenfassend ergibt sich ein klares Bild: Das Lasieren von Tonfiguren mit Klarlack ist möglich, doch nicht optimal. Die Leistungsfähigkeit von herkömmlicher Keramikglasur bietet weiterhin Vorteile als die Anwendung von Klarlack. Sucht man nachhaltigen Schutz gegen Beschädigungen ist Glasur der richtige Weg – jedes Mal. So bleibt die Tonfigur in gutem Zustand hält länger und bleibt schön.