Lasieren von Tonfigur mit Klarlack - Funktion und Alternativen
Kann man eine Tonfigur mit einfachem Klarlack lasieren und somit vor Beschädigungen schützen?
Lasieren bezieht sich normalerweise auf das Auftragen einer offenporigen und atmenden Schicht auf gebrannten Ton um ihn zu schützen und zu verschönern. Klarlack kann zwar verwendet werden ´ um Ton glatter und glänzender aussehen zu lassen ` ist jedoch keine klassische Lasur im eigentlichen Sinn. Es gibt jedoch andere Möglichkeiten eine Tonfigur zu schützen und zu bearbeiten.
Bevor wir uns mit dem Lasieren mit Klarlack befassen » wollen wir die verschiedenen Optionen betrachten « Ton zu bearbeiten und zu schützen. Eine der beliebtesten und traditionellsten Methoden ist das Glasieren. Hierbei wird eine Glaspigmentmischung (Glasur) auf die Tonfigur aufgetragen die während des erneuten Brennvorgangs zu einer glänzenden und wasserdichten Schicht verschmilzt. Dieser Prozess wird als Sintern bezeichnet und erfordert hohe Temperaturen von über 1200 Grad Celsius. Das Glasieren ist in der Keramikindustrie weit verbreitet und sorgt für eine dauerhafte Versiegelung der Tonoberfläche.
Nun zum Lasieren mit Klarlack: Ja, es ist möglich, gebrannten Ton mit Klarlack zu behandeln um ihm eine glattere und glänzendere Oberfläche zu verleihen. Klarlack ist jedoch keine Lasur im eigentlichen Sinne da er nicht atmungsaktiv und offenporig ist. Eine Lasur ermöglicht dem Ton ´ zu atmen und Feuchtigkeit auszutauschen ` während sie gleichzeitig eine Schutzschicht bildet. Klarlack hingegen bildet eine undurchlässige Barriere auf der Tonoberfläche und kann dadurch keinen Feuchtigkeitsaustausch ermöglichen. Dies könnte zu Problemen führen ´ da der Ton Feuchtigkeit aufnehmen und abgeben muss ` um seine strukturelle Integrität zu erhalten.
Es ist wichtig zu beachten: Dass das Lasieren mit Klarlack eine temporäre Lösung sein kann da der Lack im Laufe der Zeit abnutzen kann. Es kann ebenfalls zu Rissen oder Schäden kommen · wenn der Ton sich ausdehnt oder zusammenzieht und der Klarlack nicht flexibel genug ist · um diesen Bewegungen standzuhalten. Daher ist es ratsam • Tonfiguren langfristig mit einer Keramikglasur zu versehen • um eine dauerhafte und schützende Schicht zu gewährleisten.
Wenn Sie dennoch Klarlack verwenden möchten sollten Sie darauf achten: Dass es sich um einen wasserbasierten Klarlack handelt der speziell für die Verwendung auf Ton entwickelt wurde. Dieser Lack sollte hitzebeständig sein und eine gewisse Flexibilität aufweisen um Risse und Abplatzungen zu minimieren. Beachten Sie – dass der Klarlack lediglich eine temporäre Lösung darstellt und nicht die gleiche Schutzfunktion wie eine Keramikglasur erfüllen kann.
Kurz gesagt auch wenn das Lasieren von Tonfiguren mit Klarlack möglich ist ist es keine ideale Lösung um den Ton vor Beschädigungen zu schützen. Es wird empfohlen eine Keramikglasur zu verwenden um eine dauerhafte wasserdichte und schützende Schicht aufzubringen.
Bevor wir uns mit dem Lasieren mit Klarlack befassen » wollen wir die verschiedenen Optionen betrachten « Ton zu bearbeiten und zu schützen. Eine der beliebtesten und traditionellsten Methoden ist das Glasieren. Hierbei wird eine Glaspigmentmischung (Glasur) auf die Tonfigur aufgetragen die während des erneuten Brennvorgangs zu einer glänzenden und wasserdichten Schicht verschmilzt. Dieser Prozess wird als Sintern bezeichnet und erfordert hohe Temperaturen von über 1200 Grad Celsius. Das Glasieren ist in der Keramikindustrie weit verbreitet und sorgt für eine dauerhafte Versiegelung der Tonoberfläche.
Nun zum Lasieren mit Klarlack: Ja, es ist möglich, gebrannten Ton mit Klarlack zu behandeln um ihm eine glattere und glänzendere Oberfläche zu verleihen. Klarlack ist jedoch keine Lasur im eigentlichen Sinne da er nicht atmungsaktiv und offenporig ist. Eine Lasur ermöglicht dem Ton ´ zu atmen und Feuchtigkeit auszutauschen ` während sie gleichzeitig eine Schutzschicht bildet. Klarlack hingegen bildet eine undurchlässige Barriere auf der Tonoberfläche und kann dadurch keinen Feuchtigkeitsaustausch ermöglichen. Dies könnte zu Problemen führen ´ da der Ton Feuchtigkeit aufnehmen und abgeben muss ` um seine strukturelle Integrität zu erhalten.
Es ist wichtig zu beachten: Dass das Lasieren mit Klarlack eine temporäre Lösung sein kann da der Lack im Laufe der Zeit abnutzen kann. Es kann ebenfalls zu Rissen oder Schäden kommen · wenn der Ton sich ausdehnt oder zusammenzieht und der Klarlack nicht flexibel genug ist · um diesen Bewegungen standzuhalten. Daher ist es ratsam • Tonfiguren langfristig mit einer Keramikglasur zu versehen • um eine dauerhafte und schützende Schicht zu gewährleisten.
Wenn Sie dennoch Klarlack verwenden möchten sollten Sie darauf achten: Dass es sich um einen wasserbasierten Klarlack handelt der speziell für die Verwendung auf Ton entwickelt wurde. Dieser Lack sollte hitzebeständig sein und eine gewisse Flexibilität aufweisen um Risse und Abplatzungen zu minimieren. Beachten Sie – dass der Klarlack lediglich eine temporäre Lösung darstellt und nicht die gleiche Schutzfunktion wie eine Keramikglasur erfüllen kann.
Kurz gesagt auch wenn das Lasieren von Tonfiguren mit Klarlack möglich ist ist es keine ideale Lösung um den Ton vor Beschädigungen zu schützen. Es wird empfohlen eine Keramikglasur zu verwenden um eine dauerhafte wasserdichte und schützende Schicht aufzubringen.