Hormone kalrsruher trinkwasser dick machen

Es gibt fast überall in Deutschland Hormone im Trinkwasser. Millionen Menschen nehmen regelmäßig Medikamente und auch einer Vielzahl von Tieren werden täglich Pillen, Pülverchen oder Tropfen verabreicht. Darunter eine Vielzahl von Hormonen (alleine schon die "Pille" und die Präparate für die Wechseljahrbeschwerden machen einen Großteil davon aus). Und die werden mit dem Urin wieder ausgeschieden. Die in Medikamenten enthaltenen Wirkstoffe gelangen meist unverändert über den menschlichen oder tierischen Organismus in die Kläranlagen und von dort ins Oberflächengewässer. Und nicht alle Klärwerke sind in der Lage, diese Stoffe zu neutralisieren. Ob nun gerade im Raum Karlsruhe das Trinkwasser besonders belastet ist, weiß ich nicht. Vielleicht einfach mal bei Eurem Wasserwerk nachfragen? "Eine Reihe von Substanzen, die im Trink- und Rohwasser vorkommen können, haben Wirkungen, die denen weiblicher Geschlechtshormone entsprechen. In vielen Flüssen werden deswegen zunehmend weibliche Fische geboren. " Quelle: Trinkwasser Da man bei Einnahme von Hormonen zusätzlich Wasser einlagert, könnte auch Leitungswasser theoretisch eine "dickmachende" Wirkung haben. Da die Konzentrationen eher gering sind, die sich dann im aufbereiteten Trinkwasser wiederfinden, ist mit einem solchen Effekt aber nicht zu rechnen.