Drastische persönlichkeitsänderung ist kurzzeitig erreichbar warum
Weil man sich nicht solange verstellen kann.
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Eine drastische Persönlichkeitsänderung ist nur kurzzeitig erreichbar, warum ist das so?
Ob man die Persönlichkeit überhaupt verändern kann ist fraglich.
Das Verhalten kann man ändern, das Aussehen auch aber diePersönlichkeit bleibt dieselbe
eine drastische Persönlichkeditsänderung ist nicht erstrebenswert, weil
diese dann fast immer auf einer psychischen Erkrankung beruht
Das stimmt nicht. Manche bleiben für länger, manche für immer.
Hallo MrFriedemann!
Da bin ich nicht der gleichen Meinung. Eine Person, die Zeuge Jehovas wurde, hat in der Regel eine starke Persönlichkeitsveränderung durchgemacht, so wie geschrieben steht:
Eph.4/20-24. Ihr aber habt den Christus nicht so kennengelernt, 21 sofern ihr ihn überhaupt gehört habt und durch ihn belehrt worden seid, so wie Wahrheit in Jesus ist, 22 daß ihr die alte Persönlichkeit ablegen sollt, die eurem früheren Wandel entspricht und die gemäß ihren trügerischen Begierden verdorben wird; 23 daß ihr aber erneuert werden sollt in der Kraft, die euren Sinn antreibt, 24 und die neue Persönlichkeit anziehen sollt, die nach Gottes Willen in wahrer Gerechtigkeit und Loyalität geschaffen worden ist.
Das wird in der Regel durch ein Bibelstudium bewirkt.
Heute sitzen ehemalige Katholiken/Protestanten; Juden/Palästinenser; Hutu/Tutsi usw., die Zeugen geworden sind, friedlich beisammen und preisen den wahren Gott.
Da wir uns schon öfters begegnet sind, ist ein neues Bibel-Thema fällig. Eine in der Christenheit weit verbreitete Irrlehre ist die eines dreieinigen Gottes
Übersetzungsgrundlage der Bibeltexte: Jerusalemer Bibel
die Lehre der Dreieinigkeit
biblische und geschichtliche Analyse
2. Jahrhundert
Es gibt aus dieser Zeit keinen einzigen Kirchenmann, der die Ansicht vertreten hätte, dass Christus dem Vater gleichgestellt sei bzw. in Verbindung mit dem heiligen Geist eine Dreiheit bilden würde. Jeder Apologet bzw Apostolischer Vater – wie diese Personen damals bezeichnet wurden – vertrat die Ansicht, dass Christus unter dem Vater stehe! Ich nenne als Beispiel Irenäus, der von der katholischen Kirche heiliggesprochen wurde. Irenäus war über Polykarp das geistige Enkelkind des Apostels Johannes; also eines der frühesten Verbindungsglieder zur echten christlichen Lehre.
Irenäus : „. daß wir von ihm lernen, daß der Vater der Allerhöchste ist. ‚Der Vater ist nämlich größer als ich‘. Deswegen also hat unser Herr gelehrt, daß auch hinsichtlich seiner Erkenntnis der Vater allen überlegen ist“.
Henry Daniel-Rops, dessen Buch „Die Kirche zur Zeit der Apostel und Martyrer“ – , versehen mit dem Imprimatur – schreibt auf Seite 389:
Er, hat selbst erzählt, daß er als fünfzehnjähriger Knabe mit seinen Kameraden zu Füßen des hl. Polykarp gesessen sei und ihm unermüdlich gelauscht habe, wenn er davon be= richtete, was er vom hl. Johannes über Jesus vernommen hatte. Irenäus war also ein unmit= telbarer Zeuge der apostolischen Tradition, einer der Bürgen ersten Ranges, auf den man sich gern beruft, wenn man die Ursprünge der hl. Schrift und ihre Überlieferung untersucht.
800 Jahre später, als die Dreieinigkeitslehre schon fester Bestandteil der katholischen Theologie war, wurde Irenäus von der katholischen Kirche heilig gesprochen, obwohl er die Subordinationslehre vertrat; wieso das? Weil es im zweiten Jahrhundert niemanden gab, der etwas anderes lehrte, und die katholische Kirche sonst aus dem 2. Jahrhundert keine Heiligen gehabt hätte, was irgendwie doch peinlich wäre!
Daniel Rops schreibt weiter: : Lucian von Antiochia, ein gelehrter Martyrer, von Konstantin sehr verehrt, heiliggesprochen , jedoch gemäß Seite 602 ein Vertreter des Subordinationismus , der hauptsächlich wegen seiner Verdienste als Martyrer, nicht wegen seiner Lehrsätze, heiliggesprochen wurde.
Wer war dieser Mann? Der Lehrer des „Erzketzers“ Arius!
zum Nachdenken
Wieso, wenn Christus die Lehre von einer Dreieinigkeit geoffenbart hätte, wußte dann im zweiten Jahrhundert noch niemand etwas davon? Wieso lehrten dann alle diese Männer die Subordinationslehre?
was soll man von der Glaubwürdigkeit einer Kirche denken, die in der frühchristlichen Zeit „Ketzer“ heiligspricht und ein paar Jahrhunderte später die „Ketzer der gleichen Art“ auf dem Scheiterhaufen verbrennt?
Die Dreieinigkeitslehre schreibt Jesus die gleiche Macht, Allwissenheit und
In welchem Zusammenhang oder vor welchem hintergrund stellst Du diese Frage denn? Meinst Du Menschen mit gravierenden Persönlichkeitsstörungen oder Menschen, die plötzlich Außergewöhnliches leisten oder ertragen müssen oder.?