Wie berechnet man preiselastizität

Ich schreib darüber am Donnerstag ne Arbeit und irgendwie komm ich mit meiner Formel im Buch nicht klar.?

2 Antworten zur Frage

Bewertung: 3 von 10 mit 1740 Stimmen

Videos zum Thema
YouTube Videos

Wie berechnet man die direkte & undirekte Preiselastizität?

das ist ganz einfach
Preisel. = Mengenänderung : Preisänderung , je nach Wert ergibt sich eine elastische oder unelastische Nachfrage, elastisch ist > 1, unelastisch < 1. Zu beachten ist , dass bei der Berechnung immer die prozentuale Wertänderund berücksichtigt werden muss, also delta Mengenänderung und delta Preisänderung.
ähm. okii schön. hab aber nochmal ne frage und zwar. wenn ich eine textaufgabe ohne zahlen hab ja? in der ich gefragt werde ob z.b. zigaretten eine hohe preiselastizität haben ja? wie komm ich dann auf ja oder nein? Im grunde kann ich einfach mit der elastizität nichts anfangen.
also ohne Zahlen ist das kaum möglich. Man muss ja wissen wie die Nachfrageänderung bzw. Preisänderung des Gutes ist, ansonsten müsste man einfach schätzen. Bei Zigaretten ist eine Preisänderung sicherlich mit einem Nachfrageminus zu erklären, aber nicht so stark, da die eher nicht auf rauchen verzichtren wollen. Zudem gibt es aber auch Güter die wenn sie teurer werden, mehr gekauft werden, z.B. Luxusgüter wegen des hohen Wiederverkaufswertes oder einfach aus Prestigegründen. Zudem muss man berücksichtigen ob ein Gut durch ein anderes ersetzt werden kann , bei Zigaretten geht das kaum, da auch der Tabak teurer wird. Schon deshalb würde die Nachfrage bei einer Verteuerung von Zigaretten weniger stark zurückgehen, also eher unelastisch. Es hängt also auch immer von der Ware ab.
Hier wird das allg. gut beschrieben http://www.schroedel.de/pdf/978-3-8045-6036-9-2-l.pdf

Wie berechnet man die Preiselastizität?

Die Nachfrageelastizität eines Preises bestimmt die Änderung einer nachgefragten Menge auf eine Veränderung des Preises. Folglich sind die beiden gesuchten Größen Menge und P für den Preis dargestellt. Eigentlich ist eine dritte Größe auch noch maßgeblich, nämlich T.
Überlicherweise wird die Preiselastizität als Bogenelastizität dargestellt:
T1T1))
Wobei T2 der Zeitpunkt 2 und T1 der Zeitpunkt 1 ist.
mein lehrer hat gesagt, das es preis aber nicht die menge ist.
Nun, das möchte ich sehen, wie er eine Nachfrageelastizität ohne Menge bestimmen will. Er kann höchstens die Preis zu zwei Zeitpunkten bei fixer Menge vergleichen, aber das ist keine Nachfrageelastizität mehr. Das schließt sich doch schon allein schon von der puren Logik aus: Wenn man wissen will, wieviel weniger/mehr man verkauft , wenn man den Preis um 10 % erhöht/verringert
Preiselastizität ist das Maß für die Sensibilität des jeweiligen Wirtschaftsgutes bei Schwankungen von Angebot und Nachfrage. Die Berechnung erfolgt also durch den Vergleich der Preis- mit der Nachfrageentwicklung.
Welche? Angebots- oder Nachfrageelastizität?