Welcher unterschied besteht zwischen aquarellfarben wasserfarben welche techniken tricks malens jeweils
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Welcher Unterschied besteht zwischen Aquarellfarben und Wasserfarben und welche Techniken und Tricks des Malens gibt es jeweils bei beiden?
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Aquarellbilder malen: Tipps zur Aquarellmalerei
Die Technik des Aquarellierens ist eine der ältesten Maltechniken, die ca. aus dem 2. Jahrtausend vor Christus bekannt ist. Der Name leitet sich her von Aqua = Wasser. Kennzeichnend für das Aquarell ist der lasierende Farbauftrag.
Der besondere Reiz dieser Maltechnik lässt sich in wenigen Worten beschreiben:
Aquarelle faszinieren durch ihre intensiv leuchtenden Farben, die mit scheinbarer Leichtigkeit hauchdünn das Papier tönen. Die stark fließenden Farben ermöglichen weiche Übergänge im Bild. Aufgrund der wenigen benötigten Malutensilien und der einfachen Handhabung bietet die Aquarellmalerei einen preiswerten Einstieg in eine kreative Beschäftigung.
Entscheidend für die Qualität eines Bildes ist die Oberflächenbeschaffenheit des Aquarellpapiers. Dabei unterscheidet man zwischen Torchon, rau, extra rau, matt und satiniert. Je größer die maltechnischen Ansprüche ausfallen, desto widerstandsfähiger muss die Papieroberfläche sein. Preiswerte Papiere bestehen in der Regel aus 100% Zellstoff, die hochwertigen und edlen Papiere aus 100% Baumwolle. Es gibt ebenfalls Aquarellpapiere, die je zur Hälfte aus Hadern und Zellstoff gefertigt werden. Der klassische Malgrund für Aquarellfarben ist hell- oder naturweißes Papier. Aquarellpapiere sollten nicht zu stark geleimt sein. Leim macht das Papier wasserundurchlässiger und die Farben trocknen langsamer.
Das Wasser spielt beim Aquarellieren die größte Rolle. Auf weißem Papier mit viel Wasser aufgetragene Farbe lässt das Papier durchschimmern. Auch geringe Farbmengen in dünnen und durchsichtigen Schichten sind bei hochwertigen Aquarellfarben von intensiver Leuchtkraft. Zum Aquarellmalen ist ein Pinsel von guter Qualität unerlässlich. Er muss auch im nassen Zustand eine einwandfreie Spitze bilden. Außerdem muss der Pinsel auf den leichtesten Druck der Hand reagieren und bei nachlassendem Druck seine Haare wieder aufrichten.
Das ganze „Geheimnis“ der Aquarellmalerei besteht eigentlich aus drei maltechnischen Grundprinzipien: dem Lasieren, dem Lavieren und dem Granulieren.
Aquarellmalerei - Hahnemühle FineArt
Das ganze „Geheimnis“ der Aquarellmalerei besteht eigentlich aus drei maltechnischen Grundprinzipien: dem Lasieren, dem Lavieren und dem Granulieren.
In der Begrifflichkeit "Aquarell" ist das lateinische Wort für Wasser bereits enthalten. Dennoch gibt es einen Unterschied zwischen dieser Variante der Malerei und klassischer Wasserfarbe.
In Schulen und Kindergärten malen die lieben Kleinen vornehmlich mit der bekannten Wasserfarbe. Denn Fakt ist, diese Variante ist nicht nur fröhlich-bunt, sondern auch in der Anschaffung vergleichsweise günstig.
Aquarell Farben hingegen kosten weitaus mehr. Und die Gründe dafür liegen - je nach Anbieter - auf der Hand.
Auf die qualitative Beschaffenheit kommt es bei den Farben an
Fakt ist, dass Aquarellfarben zur Gruppe der Wasserfarben gehören, da sie beim Malen zuvor mit Wasser angerührt werden müssen, um eine bestimmte Konsistenz zu erzielen.
So ist die Bezeichnung Wasserfarbe generell als ein Oberbegriff zu betrachten.
Unterschied - Aquarell und Wasserfarbe
Aquarellfarben sind auch Wasserfarben, sie scheinen durch und sind dazu keine Farben, die deckend sind, was normale Wasserfarben sind. Mit Aquarellfaren lasiert man fachmännisch ausgedrückt. Die Fraben, die Pigmente sind hochwertiger und intensier im Licht, als normale Wasserfarben. Ein Unterschied ist auch die Menge des verwendeten Wassers beim Malen. Beim Aquarell werden die Farben übereinander aufgetragen, beim Aquarell muss stets erst die hellen und erst dann die dunklen Stellen gemalt werden. Aquarell ist sozusagen das höhere Malen mit Farben, die mit Wasser vermischt aufgetragen werden.