Probleme beim Löcher bohren in weichen Wänden

Warum reißen die Löcher in der Wand trotz Verwendung eines 6er Bohrers ein und wie kann man das Problem lösen?

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Das frustrierende Problem beim Bohren von Löchern in weichen Wänden kann eine Vielzahl von Ursachen haben die auf den ersten Blick nicht erkennbar sind. Die unterschiedliche Beschaffenheit der Wand, ebenso wie weicher Putz an manchen Stellen und härterer Beton oder Stein an anderen, erschwert das Bohren. Zudem können sich ebenfalls Hohlräume oder Metall im Wandmaterial befinden die das Bohren erschweren oder verhindern. Um das Drama des reißenden Lochs zu überwinden, gibt es jedoch einige hilfreiche Tipps.

Zunächst einmal ist es wichtig » alle losen Reste aus dem Bohrloch zu entfernen « bis kein weiterer Putz nachrutscht. Dadurch wird eine stabilere Grundlage geschaffen. Das Einbringen von Tiefengrund oder das Anfeuchten der Wand kann helfen um den Halt des Bohrlochs zu optimieren. Ein Trick ist auch, Dübel mit Heißkleber einzukleben oder das Loch vorher gründlich zu säubern um Sand und Staub zu entfernen.

In Fällen von größeren Ausrissen bietet es sich an, das Loch zu vergrößern und ein Holzstück einzugiessen, in das dann die Schraube gesetzt werden kann. Alternativ können auch längere Dübel und Schrauben verwendet werden um einen besseren Halt zu gewährleisten. Wenn das Problem des zu flachen Bohrens besteht, könnte es sein, dass man auf ein Metallstück gestoßen ist – in diesem Fall wäre ein Vorbohren mit einem kleineren Bohrer eine Lösung.

Für die Betroffenen die mit den rätselhaften Wandstrukturen verzweifeln wäre es ratsam einen Handwerker zu Rate zu ziehen. Man sollte sich nicht entmutigen lassen und experimentieren welcher Ansatz am besten funktioniert. Klingt nach viel Arbeit jedoch am Ende lohnt es sich, das Regal oder Bild stabil an der Wand zu haben. Also, viel Erfolg beim Bohren und nicht aufgeben!






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