Welche arten strahlenkrankheiten wie werden behandelt
Die Strahlenkrankheit führt zum Hirntod; zum Magen-Darm-Tod und zum Knochenmarkstod.
Zeit nach Bestrahlung Gruppe 1
≥ 6 Gy Gruppe 2
ca. 4 Gy Gruppe 3
≤ 2 Gy
ersten 48 Stunden
Schwindel u. Erbre-
chen nach Min. oder wenigen Std., Krämpfe, Bewusst-
losigkeit, Hirntod, bei milderem Verlauf Apathie, Durchfall, Fieber
Schwindel, Erbre-
chen am 1.Tag, evtl. am 2.Tag in leichterer Form
evtl. leichter Schwindel oder keine Krankheits-
zeichen
1. Woche
eventuell kurze Phase ohne Krank-
heitszeichen
Erbrechen, Durch-
fall, blutender Schleimhautzerfall in Rachen, Kehl-
kopf und Darm, hohes Fieber, Appetitlosigkeit, völliger Krätzerfall
keine Krankheitszeichen
keine Krankheitszeichen
2. Woche
Todesrate 90 bis 100% Hauptkrank-
heitsursachen: schwere Magen-Darm-Störungen
Haarausfall, Ap-
petitverlust, Durch-
fall , blutender Schleim-
hautzerfall in Mund und Rachen. Verlust der weißen Blutkörperchen, Fieber
3. Woche
teilweise Haaraus-
fall, Appetitverlust, Müdigkeit, Schluck-
beschwerden, leichter Durchfall, Verminderung der Blutzellen, punkt-
förmige Hautblu-
tungen Todesrate 0-5%
Wissen | Atomwaffen A-Z
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Welche Arten von Strahlenkrankheiten gibt es und wie werden sie behandelt?
Strahlenkrankheit, Strahlensyndrom, Krankheit, die dadurch verursacht wird, dass der Körper bzw. Körperteile hohen Dosen ionisierender Strahlung ausgesetzt waren.
Strahlenkrankheit ist durch plötzliche Appetitlosigkeit oder Übelkeit gekennzeichnet, gefolgt von Erbrechen und in manchen Fällen von Durchfall. Von diesen ersten Symptomen kann sie zu schwereren Zustandsbildern übergehen, wenn sich die Schäden verschiedener Organsysteme manifestieren. Kurzfristig reagieren das Knochenmark, der Magen-Darm-Trakt und das Nervensystem, was zu jeweils charakteristischen Krankheitsbildern führt. Die wichtigste langfristige Strahlenfolge ist ein erhöhtes Krebsrisiko.
Die Erfahrungen mit den Atombombenexplosionen in Hiroshima und Nagasaki, mit nuklearen Unfällen wie in Tschernobyl, mit Atomwaffentests und Atomkraftwerken haben zu wichtigen Erkenntnissen über die Strahlenkrankheit geführt. Heute kann man ungefähr die Zeit von der Verstrahlung bis zum Einsetzen der Symptome, die Inzidenzrate und die Dauer und Langzeitrisiken der Strahlenkrankheit abschätzen.
Als akute Strahlenschäden bezeichnet man diejenigen körperlichen Veränderungen, die innerhalb weniger Minuten bis 90 Tage nach der Strahleneinwirkung auftreten. Sie betreffen Gewebe wie das Knochenmark sowie die Darm- und Mundschleimhaut. Zur akuten Strahlenkrankheit kommt es, wenn mehr als 30 Prozent des Körpers mit mehr als einem Gray bestrahlt werden. Schon wenige Minuten nach der Strahlenbelastung treten Reaktionen wie Übelkeit, Erbrechen, Durchfall und Schweißausbrüche auf. Der weitere Verlauf und die Überlebenswahrscheinlichkeit hängen von der Ganzkörperdosis ab. Die folgenden Daten dienen dabei als Richtwerte, die jeweiligen Krankheitsbilder können je nach Patient variieren.
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Zur Behandlung von Strahlenkrankheiten ist noch ein wenig zu sagen:
Eine genaue Behandlung geschweige denn Heilung gibt es leider nicht! Aber kann man den Tod und den Befall um einiges herauszögern. Eine Art ist, der Schilddrüse Iod zu liefern, welches radioaktive Substanzen in bestimmten Organen, nicht neutralisiert, aber ihre Wirkung verringert.
das ist so umfangreich lieber fasti, das ich dir empfehle den link zu benutzen
Ich dir blaues_salz. Ich finde das "fasti" sehr süß