Was nachkriegsarchitektur 50er 60er jahren

Das Besondere daran ist die Funktionalität. Die Gebäude sind äußerst zweckmäßig, nüchtern, sachlich und meistens dementsprechend hässlich. Zwar wurden die Ideen des Bauhaus-Stils aufgegriffen, aber nicht umgesetzt. Viele Bauten der Nachkriegsarchitektur haben große Schwächen in der Energienutzung, die selbst Altbauten nicht besitzen.

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Was war so besonders an der Nachkriegsarchitektur? Also in den 50er und 60er Jahren?

was verstehst du unter dem bauhaus-stil?
Der Bauhaus-Stil ist eine Epoche in der Architektur von 1919 bis 1933 in Europa, danach in den USA, wobei die Gestaltung von Gebäuden mit Baustoffen wie Stahl, Glas und Beton und nach minimalistischen Gesichtspunkten im Vordergrund stand. "Die Form folgt der Funktion
Die Nierenform war ein in vielen Bereichen vorherrschendes Designmerkmal der 1950er. Der Begriff „Nierentischzeitalter“ wird heute bisweilen als Synonym für die 50er Jahre verwendet.
Ursache der Nierenform ist eine sämtliche Gesellschaftsbereiche durchlaufende Abkehr von der Starre des Nationalsozialismus. Sie äußerte sich zunächst im Bereich der Architek-tur, besonders kleine Pavillons, Treppen, Deckenverkleidungen usw. wichen von Symmetrie ab und nahmen Freiformen ein. Später wirkte sich dieses neue Denken auf sämtliche Konsumgüter aus. Nach ein paar Jahren, als der Wirtschaftsaufschwung klar machte, dass „man“ wieder jemand sei und die Schmach des Dritten Reiches überwunden zu sein schien, ver-schwanden Nierenformen und die Möbel näherten sich formell wieder dem schon vor dem Krieg existierenden Bauhaus, der Vorkriegsmoderne an.
Nierentisch – Wikipedia
Hier ein interessanter Link dazu
Bitte abreissen!: Nachkriegsarchitektur steht nicht unter Naturschutz - DIE WELT
Unter
Soziale Konsequenzen
Vor allem aber ziehen auch die Stadtplanung und Architektur, die man in einem umfassenden Verständnis ebenfalls als Design bezeichnen kann, weitreichende soziale und auch politische Konsequenzen nach sich. Werden soziale Gruppen mit niederem Einkommen etwa außerhalb von Großstädten angesiedelt und die höhere Einkommensgruppen innerhalb der Städte, wie etwa in Paris der Fall, kann es zu sozialen Brennpunkten kommen, die zu politi-schen Effekten führen. Auch das idealistische Konzept von Richard Buckminster Fuller, durch industrielle Produktionsmethoden „Wohnhäuser“ so leicht und günstig zu machen, dass für jeden ein solches bereitgestellt werden kann, zielt schon in der Entwicklungsphase auf soziale und politische Konsequenzen.
Design – Wikipedia
Architektur ist nie ganz ideologiefrei". Daher bildete die Nachkriegsarchitektur mit ihren lichtdurchfluteten leicht erscheinenden Bauten einen Gegensatz zu der mächtigen und bombastischen Naziarchitektur. Sie war durchschaubar und niemals angsteinflößend.
DAs würd ich auch mal gerne wissen, wirklich.
Bei uns hier, gelten Bauten als "kulturell schützenswert" wenn die aus diesen Zeiten stammen.
Häuser mussten schnell, möglichst preisgünstig, einfach und funktionell gebaut werden nach den Zerstörungen des Krieges.Es gab zu wenig Wohnraum.
Hier mal unser alte Hbf:
http://www.solingen-internet.de/si-hgw/images/mein_s1.jpg
weiß jemand mehr darüber? weil außer das es billig, zweckmäßig, und schnell zu bauen war und so, findet man irgendwie im Netz nichts. ich finde zumindest nichts.
Was nachkriegsarchitektur 50er 60er jahren
Puh, ich hab leider so gar keine Ahnung, von Architektur.
Habe aber festegestellt, dass nach dem Krieg die Siedlungen - quer durch DE - fast alle gleich gebaut wurden. Funktion, Einteilung der Zimmer, Größe usw. Individualität kaum vorhanden.
Es war auch ähnlich, bei öffentlichen Gebäuden - Opern, Schauspielhäusern, Schulen, Bahnhöfen usw. - wenn die also neu gebaut wurden, und nicht etwa "nur" restauriert wurden.
Vielleicht hilft das hier noch weiter:
Braunschweiger Schule – Wikipedia
Ach guck hier - so kenn ich das auch: Graue-Maus-Stil:
Architektur
Sie wollten auf jeden Fall weit weg, von den Protz-Bauten der Nazis, das war mal klar.
Diese Siedlungen, die wurden ja auch alle "auf der Grünen Wiese" geplant. Oft weit weg vom Stadtzentrum, da wos billiges Bauland gab.
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