Was ist integration

Was ist Integration

integrieren ist einfügen, einschließen. Im Kindergarten sollen behinderte Kinder und Kinder ohne Behinderung gemeinsam leben. Die behinderten Kinder sollen in den Alltag der nicht behinderten Kinder einbezogen werden, von ihnen Untertützung erhalten und die nicht behinderten Kinder sollen eventuelle Berührungsängste abbauen, sollen erlernen, dass eine Behinderung kein Grund für eine Ausgrenzung ist.
Integrationsgruppen unterstützen Kinder häufig bei der Entwicklung eines positiven Sozialverhaltens

Was ist Integration aus Sicht der Systemtheorie?

Was ist der Unterschied zwischen Integration und Inklusion von Behinderten?

Integration geht im Grunde davon aus, dass man Ausgegrenzte wieder in eine Gruppe hineinholt. Die Hereingeholten müssen sich dann gewissermaßen zu einem gewissen Grad an die "Norm" anpassen, wenngleich zieldifferentes Lernen möglich ist.
Inklusion geht von vorneherein davon aus, dass wir alle verschieden sind und unterschiedliche Lernziele haben. Es wird gemeinsam gelernt und nicht von unterschiedlichen Gruppen ausgegangen.

Im Prinzip finde ich Inklusion besser. Allerdings bin ich sehr gespannt, wie das Ganze in der Praxis umgesetzt werden wird. Bei einer Freundin, die Sonderschullehrerin an einer integrativen Grundschule ist, bekomme ich schon jetzt mit, dass Schülern mit Förderbedarf nur eine begrenzte Stundenzahl sonderpädagogische Förderung zusteht. Die Freundin muss drei verschiedene Schulen abklappern, um dort bestimmte Schüler stundenweise zu fördern. Für sie ist das anstrengend und zudem wird sie von den Schülern nicht als volle Lehrerin wahrgenommen.
Inklusion ist sinnvoll, wenn Grundschullehrer fortgebildet werden und gemeinsam mit Sonderschullehrerin unterrichten und die Klassen klein genug sind.
Manche Schüler mit Behinderung werden es aber in der Inklusion schwer haben. So geraten z. B. verhaltensauffällige Schüler schnell in eine Außenseiterposition und für hörgeschädigte Schüler müsste man Dolmetscher haben und/oder die Gebärdensprache lernen.
Inklusion ja, aber dann muss das komplette System umgekrempelt werden.
Und das passiert ja nicht von heute auf morgen. Die ersten Schüler werden sicherlich Versuchskaninchen der Inklusion sein und einiges auszuhalten haben.

Bei der Inklusion müssen sich also die Andersartigen nicht an den status quo anpassen?

Es ist schwer zu erklären. Inklusion ist meiner Ansicht nach erst einmal ein Ideal.
Im Grunde braucht man dann nur noch eine Schule, in der - krass ausgedrückt - Hochbegabte und Geistigbehinderte gemeinsam lernen. Das stellt natürlich ungeheure Anforderungen an die Lehrer.
Schau mal hier :

Kinospot "Schulchor" - YouTube

Inklusion scheint das aktuelle Modewort für Integration zu sein. alter Wein in neuen Schläuchen.

Nein, es gibt einen tatsächlichen Unterschied.
Zumindest habe ich das gestern noch von einer wirklich kompetenten Pädagogin gehört.
Nur habe ich dummerweise ihre Erklärung nicht mehr behalten.
Inklusion geht nicht mehr von den Unterschieden aus. Vielleicht könnte man es so sagen. Und bei Integration gilt, dass ja nicht mal diese derzeit funktioniert.

Na ja, die Frage ist dann immer noch ob Inklusion besser funktionieren wird. Momentan klingt mir das nach sehr viel Ideal und sehr wenig Realismus. Denn es reicht halt nicht zu postulieren, dass die Integration Defizite hat und wir in einer besseren Welt alle gleich wären, um Verbesserungen zu erreichen.
Nur meine Meinung, ich möchte nicht Deine hervorragende Antwort dissen.

Kein Problem.
Die Pädagogin meinte noch, dass unsere Gesellschaft nun einmal nicht auf Integration bzw. Inklusion ausgerichtet ist. Von daher ist Inklusion wohl wirklich viel Ideal.
Unsere Gesellschaft neigt ja nun einmal zu Grüppchenbildung, Aussonderung, Beäugen des Andersartigen, Unsicherheit usw.

Was ist bei der Integration der Ausländer schief gelaufen? - Beispiel : Berlin-Kreutzberg

Und vor allem mehr Hartz 4 bekommen, als Sie bei sich zuhause verdienen würden.

viele wollen nicht intregiert werden, dazu kommt die Perspektivlosigkeit der jungen Moslime.
Dazu ein interessanter Artikel Kopp Online

diese Frage muß an die Muslime gestellt werden.

wir sind zu gutmütig. wir zahlen brav sozialleistungen. und die schotten sich ab. nicht alle, aber viele. ich kenne genug, die 20 jahre hier sind und immer noch kein brocken deutsch können, aber beleidigt sind, wenn man sie drauf anspricht.

und wenn du hier im chat zu stark dieses ansprichst, wir dir mit reaktivierung gedroht.

in amerika nennt man das Ghetto und keiner da, redet von "Integration der Ausländer".
man wird in diese Schicht reingeboren und als Jugendlicher hast du i.d.R. erst die Meinung der Eltern und Umfeld.
das argument der Religionsunterschiede gibt es nicht nur in deutschland, und die haben nicht diese Integrationsprobleme!
Man müsste einiges im Bildungssystem ändern.

Ohne perfekte Deutschkenntnisse, sollte man Keinen Reinlassen.