Berechnung der eingeschlossenen Fläche zweier Funktionen mit gegebenem Inhalt

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Die Aufgabe, den Wert von a zu finden um eine spezifische Fläche zwischen zwei Funktionen zu bestimmen ist von zentraler Bedeutung in der Mathematik, besonders in der Analysis. Wir betrachten die Funktionen f = x und f = ax³. Es gilt, den Punkt zu bestimmen, an dem die eingeschlossene Fläche der Gleichung ebendies 1/8 entspricht.

Zuerst erfolgt die Gleichsetzungsprozedur. Wir setzen die beiden Funktionen gleich:

x = ax³.

Diese Gleichung bringt uns zum Kern unserer Analyse. Bring die einzelnen Terme zusammen, steht:

0 = ax³ - x.

Das ist der erste Schritt um die Schnittpunkte zu finden. Hierbei ist die Erkenntnis entscheidend, dass die Nullstellen der resultierenden Gleichung x-Koordinaten der Schnittpunkte darstellen.

Wir gestalten den Lösungsweg weiter und stellen die Gleichung um:

x(ax² - 1) = 0.

Das ergibt zwei mögliche Lösungen für x. So erhalten wir zügig:

x1 = 0

und

ax² - 1 = 0.

Der Wert x1 = 0 ist der erste Schnittpunkt. Der zweite führt uns in die Formelsammlung:

ax² = 1.

Daraus folgt:

x² = 1/a

und dadurch

x = ± √(1/a).

Damit sind die Schnittpunkte definiert: x1 = 0 und x2 = ± √(1/a). Diese Werte sind nun die Grenzen für unser Integral.

Um die eingeschlossene Fläche A zu berechnen, nutzen wir die folgende Integralformel:

A = ∫(0, √(1/a)) (ax³ - x) dx.

Die Berechnung erfolgt durch Integration der beiden Funktionen. Es resultiert:

A = 1/4ax^4 - 1/2x².

Setzen wir die unteren und oberen Grenzwerte in unsere flächenberechnende Gleichung ein, so erhalten wir:

1/8 = 1/4a(√(1/a))^4 - 1/2(√(1/a))^2.

Das ist schon ein Haufen Mathematik, nicht wahr? Aber wühlen wir uns durch:

1/8 = 1/4a(1/a)^2 - 1/2(1/a).

Das vereinfacht sich zu:

1/8 = 1/4a^3 - 1/2a.

Das ist nun eine zentrale Erkenntnis.

Um die bestmögliche Lösung für a zu finden, bringen wir alle Terme auf eine Seite der Gleichung:

0 = 1/4a^3 - 1/2a - 1/8.

Lawinenartig ergibt das:

0 = 2a^3 - 4a - 1.

Diese kubische Gleichung können wir mit verschiedenen Methoden lösen. Eine gängige Technik ist das Newton-Verfahren – numerische Methoden vertiefen die Sache.

Aktuelle Daten belegen, dass das Lösen solcher Gleichungen in der Regel klinisch betrachtet nicht nur eine mathematische Übung ist. Ingenieure oder Physiker verwenden solche Berechnungen häufig in der realen Welt. Die Bestimmung von Werten kann entscheidend für die Modellierung von Phänomenen sein.

Gigantisch, ebenso wie solche mathematischen Problemstellungen uns dazu anregen die Konzepte und die Strukturen hinter den Zahlen zu durchdringen und deren Anwendung zu erkennen! So sehr es einen ebenfalls verlangt, zu handeln und Hand anzulegen – manchmal gibt es nur den Weg der Mathematik der uns die Lösungen auseinandersetzt.






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