Was ist alles beachten man nachhilfe
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Was ist alles zu beachten, wenn man Nachhilfe gibt?
Bei manchen Kindern und Jugendlichen stellt s heraus, dass sie eigentlich niemanden brauchen, der ihnen Nachhilfe gibt, sondern jemanden, der/die zuhört.
- Wichtig ist, dass du dein Gegenüber respektierst. So erreichst du es immer.
- Mach' nicht den Fehler, den manche Lehrer/innen machen. Wenn du etwas nicht gleich beantworten kannst, steh' dazu und kommuniziere darüber offen. Sag', dass du dich damit befasst, bist du die Frage beantworten kannst - und tue das auch.
-Wenn du kannst, lass immer ein bisschen Humor einfließen. Das lockert die Atmosphäre sehr auf.
-Hilf deinem Nachhilfeschüler/deiner Nachhilfeschülerin darin, sich Eselsbrücken bauen zu lernen, Merksätze zu formulieren u.ä. Die meisten Schulbücher sind grauenhaft unübersichtlich. Visuell veranlagte Lerntypen scheitern manchmal einfach schlicht daran, dass sie nicht gelernt haben, mit Leuchtmarker oder Herausschreiben der Kernbotschaften zu arbeiten.
Man muss sich vor allem sicher sein, das man mit dem Alter des Kindes zurecht kommt. Pupertärende Mädchen können ziemlich anstrengend und zickig sein.
Übriegens ist es vor allem wichtig, das man auch die Ruhe dafür hat. Man muss damit rechnen, blöde Fragen gestellt zu bekommen, oder einiges vier mal erklären muss.
dir.
. die nötige ruhe bringe ich glaube ich mit
Schwierig, das zu verallgemeinern.
Jedenfalls ist es schon ein Vorteil, wenn Du Dich vorab damit beschäftigst und es nicht nur wegen dem Geld machst.
Wenn es Spaß macht wird es automatisch besser. Wie man die Kinder erreicht ist immer unterschiedlich. Beobachten und auf sie eingehen. Drängen und genervt sein macht auch die Kinder kirre und sie sperren. Möglichst locker aber immer auf ein Ziel fixiert. Das Kind selbst nach der Meinung fragen ob es bestimmte Aufgaben packt. Dann ist es stolz wenn es die Frage bejahen kann. Etappen einrichten, die nacheinander errungen werden. Jedes Zwischenziel steigert das Selbstbewusstsein und die Motivation.
spass und zwischenziele - ich werd's mir merken
auch dir.
Hol den Racker da ab, wo er steht. Das bedeutet, mach dich erst mal MIT dem Jug. daran, herauszufinden, wo sein kenntnisstand ist, nicht dass Du ihn/sie bereits schon in der ersten Stunde überforderst. dann fallen erst recht die Rollläden.
Mach auch mal den einen oder anderen Smalltalk. denn oft sind es Situationen, welche garnichts mit dem Unterricht/Thema zu tun haben, die ihn blockieren.Wie Bille ganz toll angibt:"dass sie eigentlich niemanden brauchen, der ihnen Nachhilfe gibt, sondern jemanden, der/die zuhört. "
Als nachhilfelehrer brauchst DU nicht nur ein sehr flexibeles Wissen, sondern auch noch viel Feingefühl. Du hast etwas, was der Lehrer leider nicht oft hat: ZEIT. nutze sie. Sei Teamkollege und nicht jemand der nur in der Bütt steht, weil er sich selbst gerne hört.
Nimmt euch viel Zeit, um euch besser kennen zu lernen und so vertrauen zu gewinnen.
Verlier niemals die Geduld oder fang an ihn zu "beleidigen", dass er wirklich gar nichts kapiert und man ihm alles 100mal erklären muss oder so. Bring ihm auch alles spielerisch bei!
Wenn es zB ein 16jähriger ist , dann versuch es trotzdem spielerisch anzugehen. Nicht mit LEGO's oder so, aber eventuell mit Verkehrsschilder oder so, die man vielleicht vom Fenster aus sehen kann?
Und noch etwas ganz wichtiges:
Du musst das Thema, bei dem du Nachhilfe gibst, auch beherrschen
Ich dir für diese Antwort.
Ich versuche, das mal auszuprobieren