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Verhaltensauffällige Kinder und Jugendliche: wer ist eher betroffen - Jungen oder Mädchen?

Ein weites Feld mit vielen Aspekten, das ist schon mein dritter Schreibansatz.
Jungs sind in einem anderen Alter verhaltensauffällig, meist im Kindergarten- oder Grundschulalter, während Mädchen in der Pubertät manchmal Probleme bekommen.
Jungs haben oft keine männliches Vorbild, von dem sie lernen können, wie Mann mit Aggressionen und Problemen umgeht, sie sind viel zu viel von Frauen umgeben und zu allem Überfluss können diese das typische Jungsverhalten nicht nachvollziehen. Rangeleien und Kräftemessen sind für Jungs NORMAL und hilft beim Großwerden - das sagt jeder männliche Psychologe - Frauen neigen dazu, das überzubewerten und nennen das viel zu schnell verhaltensauffällig.

Verhaltensauffälligkeiten weisen beide Geschlechter auf, allerdings sind die Symptome bei Jungen deutlich anders als bei Mädchen.
Jungen sind in ihren Auffälligkeiten eher extrovertiert, sind wesentlich agressiver als Mädchen, wobei Ausnahmen natürlich die Regel bestätigen. Jungen neigen dazu, Dinge zu zerstören, sich zu hauen und sind auch verbal agressiver als das weibliche Geschlecht.
Mädchen sind introvertierter in ihren Auffälligkeiten, sie neigen eher dazu sich vollkommen in sich zurückzuziehen, neigen zu Essstörungen, Magersucht kommt bei Mädchen häufiger vor als bei Jungen , Autoagression , starkes Übergewicht ist eindeutig ein Symptom, wenn es nicht körperlich bedingt ist. Man hat festgestellt, dass jede 4. deutsche Frau als Kind missbraucht wurde, die Zahl der deutlich übergewichtigen Frauen weist darauf hin, dass da ein Zusammenhang besteht, weil missbrauchte Mädchen sich einen Schutzpanzer anfressen.
Auch im Drogekonsum kann man deutliche Unterschiede zwischen Mädchen und Jungen feststellen, was besonders auffällt, wenn sie erwachsen geworden sind. Deutlich mehr Frauen trinken heimlich, Männer machen das eher in der Öffentlichkeit.

Ich kann dir aus meiner Arbeit erstmal auf den 1. Blick bestätigen, dass mehr Jungen als Mädchen verhaltensauffällig sind. Ich habe auch mal eine "Förderschule für Erziehugnshilfen" angeschaut, auch hier hat sich dieser Eindruck bestätigt.
Ich denke auch, dass es an der Natur des Mannes liegt, Jungen sind impulsiver und reagieren grober als Mädchen. Nach außen hin aggressives Verhalten wird eher wahrgenommen und als therapiebedürftig eingestuft, dabei gibt es viel mehr Formen von Verhaltensauffälligkeiten und gerade die ruhigen und in sich gekehrten werden übersehen und denen kommt seltenst Hilfe zuteil.

Hier steht, dass ADHS bei Mädchen nicht so leicht erkannt wird, weil sich bei ihnen die Aufmerksamkeitsstörung eher durch "Träumen" (also "Ausklinken") und nicht wie bei Jungen, durch unruhiges Verhalten zeigt.
Wissen: ADHS - Daten und Fakten NetDoktor.de

da jungen mehr testosteron besitzen, sind sie anfälliger. allerdings ist das auch ein wenig damit zu erklären, dass jungen sich häufiger in gruppen beweisen müssen.

Mädchen sind verschlossener. Auffälligkeiten zeigten sich mitunter als Phsyschiche erkrankungen, sie haben sexsuelle störung und sind kaum beziehungsfähig.