Stadthalter pompeji römischer zeit
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Wer waren die Stadthalter von Pompeji zu römischer Zeit?
Pompeji wurde im 6. vorchristlichen Jahrhundert von den Griechen gegründet. Eine kleine Erhöhung auf einem alten Lavastrom des Vesuvs bot eine gute Sicht über das Gelände und somit Schutz vor feindlichen Etruskern. An der Mündung des Flusses Sarno entstand ein kleiner Hafen, in dem Waren aus dem Umland verschifft wurden. An den fruchtbaren Hängen des Vulkans wuchsen Wein und Olivenbäume, weiter im Landesinneren wurde Getreide angebaut. So entwickelte sich Pompeji innerhalb weniger Jahrhunderte zu einer wohlhabenden Handelsstadt. 290 v. Chr. wurde die Stadt von den Römern besetzt. Seit dieser Zeit flüchteten jeden Sommer reiche Bürger aus der schwülen Enge Roms nach Pompeji. Die befestigte Stadt wuchs. Es wurden drei Thermenanlagen errichtet und Wasserleitungen aus Blei verlegt. Pompeji verfügte über ein Theater, ein Odeon und eine Arena. Neben dem Handel blühten Kunst und Kultur. Die Römer sprachen auch der fleischlichen Lust zu: 13 öffentliche Bordelle wurden bei den Ausgrabungen entdeckt. In bikonischen Mühlen aus Lavagestein wurde Getreide gemahlen, das in den 31 Bäckereien zu Brot gebacken wurde. In den Garküchen - den Thermopolien - nahmen die Bürger eine schnelle Mahlzeit im Stehen zu sich. Im Jahre 62 n. Chr. wurden weite Teile Pompejis durch ein Erdbeben zerstört. Das Geld aus Rom floss spärlich und so zog sich der Wiederaufbau über Jahre hin. Als im Jahre 79 n. Chr. das endgültige Aus der Stadt durch den Vesuv besiegelt wurde, waren noch nicht alle Schäden des Bebens repariert, als das endgültige Ende der Stadt besiegelt wurde.
Pompeji, der Untergang einer römischen Stadt