Elektrischen stuhl erfunden
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Wer hat den elektrischen Stuhl erfunden?
1889 trat in New York ein Gesetz zur Todesstrafe in Kraft und Edison wollten seinem Konkurrenten Westinghouse eines auswischen, da dieser mit seinen Wechselstromgeneratoren erfolgreicher war als Edison mit den Gleichstromgeneratoren und schlug deshalb vor, den elektrischen Stuhl mit Wechselstrom zu betreiben.
George W. Bush und sein Gouverneur-Bruder in Florida hätten ihn sicher gerne auch gerne erfunden, wenn es ihn nicht schon gegeben hätte.
Ja, das ist leider wahr! Mir fällt da aber noch jemand ein: Arnold Schwarzenegger
Edison. Ja, genau der Mensch, der auch die Glühbirne erfunden hat.
Wer hat den elektrischen Stuhl erfunden?
Zufällig wurde der Zahnarzt Albert Southwick 1881 Zeuge eines Unfalls, bei dem ein betrunkener, alter Mann einen Stromgenerator berührte und sofort starb. Er erzählte dieses Ereignis seinem Freund Senator David McMillan, der es wiederum Gouverneur David B. Hill weitererzählte mit dem Gedanken, das Erhängen als grausame Hinrichtungsmethode zu ersetzen. 1886 rief das Parlament des Staates New York eine Kommission ins Leben, die eine „menschliche und bequeme“ Art der Hinrichtung finden sollte. Man beauftragte Thomas Edison mit der Untersuchung einer Hinrichtungsmethode per Elektrizität.
Der elektrische Stuhl wurde von Edisons Mitarbeiter Harold P. Brown entwickelt. Da Edison sich stark für Browns Arbeit einsetzte, gilt er als Erfinder des elektrischen Stuhls. Edison und George Westinghouse, der den Wechselstrom propagierte, lieferten sich damals einen erbitterten Streit darüber, welcher Strom sicherer in der Anwendung sei. Edison versuchte durch mehrere Tests mit Katzen und Pferden die Gefährlichkeit des Wechselstroms seines Widersachers zu belegen. Dabei wurde von Harold P. Brown sogar die Elefantenkuh Topsy, die drei ihrer Wärter getötet hatte, mit Wechselstrom hingerichtet. Das Tier wurde getötet, indem es mit seinen Füßen auf Metallplatten gestellt und durch Ketten fixiert wurde, bevor man Wechselstrom durch die Metallplatten schickte. Auch der elektrische Stuhl wurde mit Wechselstrom entworfen, und Edison schlug den Begriff „Electrocution“ oder „to westinghouse“ für die Hinrichtung auf dem elektrischen Stuhl vor. Westinghouse wehrte sich dagegen öffentlich. Er beauftragte einen bekannten Staranwalt mit dieser Angelegenheit. Westinghouse bangte um den Ruf seiner Firma, die mit der mutmaßlich gefährlichen Wechselspannung Geld verdienen wollte. Nach 14 Monaten war die Anhörung vorbei, und Edison durfte den elektrischen Stuhl zum Einsatz für eine Hinrichtung vorbereiten. Die meisten Experimente durch Edison und Brown fanden 1888 in Edisons West Orange Laboratorium in New Jersey statt.
Quelle:
Elektrischer Stuhl – Wikipedia
Harold P. Brown, ein Mitarbeiter von Thomas Edison.
Der Elektrische Stuhl
Er wurde vor etwa 100 Jahren von Thomas Alpha Edison, dem Erfinder der Glühbirne, erfunden; seine Erfindung fielen bis heute mehr als 4000 zum Opfer. Die Hinrichtung auf dem elektrischen Stuhl wurde 1888 in den USA mit der Begründung, sie sei humaner als das Erhängen eingeführt.
Den Verurteilten, die auf dem Stuhl festgeschnallt sind, werden angefeuchtete Elektroden am Kopf und Bein befestigt. Sie sterben den "38 Sekunden-Tod":
23 Sekunden - 1850 Volt
7 Sekunden - 900 Volt
8 Sekunden - 850 Volt
Nach dem ersten Stromstoss soll die Bewusstlosigkeit eintreten. Der Tod tritt schliesslich durch Herzstillstand und Lähmung der Atemwege ein. "Das Gehirn," versichert ein Henker, "ist schon nach einer tausendstel Sekunde tot, dann spürt der Mensch nichts mehr", doch beweisbar ist dies nicht. Zwischenfälle sind nicht selten. Bei der Hinrichtung von Jhon Luise Evans löste sich eine, der an den Beinen befestigten Elektroden. Es kam zu Feuer, Funken und Rauchentwicklung an der gelösten Elektrode und der Kopfhaube. Zwei Ärzte betraten die Kammer, sie stellten fest, dass das Herz noch schlug. Nach zwei weiteren Stromstössen endete die Hinrichtung nach 14 Minuten, zurück blieb ein verkohlter Leichnam.
http://www.fankhausers.ch/dominik/WhdStuhlerf.html