Die historische Wahrheit hinter Assassins Creed
Wie viel Wahrheit steckt hinter den fiktiven Erzählungen der "Assassin’s Creed"-Reihe?
In der weitläufigen Welt von Videospielen sticht „Assassin’s Creed“ durch seine faszinierende Verbindung von Geschichte und Fiktion hervor. Doch wie viel Wahrheit ist in dieser Mischung enthalten? Die Antwort ist sowie einfach als ebenfalls komplex. Es stimmen einige historische Elemente mit der Realität überein jedoch die Hauptfiguren und auch ihre Geschichten stammen aus der kreativen Feder der Entwickler.
Die Reihe erstreckt sich über verschiedene historische Epochen. Besonders die ersten beiden Teile – „Assassin’s Creed 1“ und „Assassin’s Creed 2“ – transportieren uns in das italienische Renaissance-Zeitalter. Sie wurden in eine Zeit eingewebt – die reich an politischen Intrigen war. Dabei begegnet man berühmten Namen ´ darunter Richard Löwenherz ` Saladin und Leonardo da Vinci. Die Medici-und Borgia-Familien stehen als historische Ikonen für Macht und Einfluss. Die Kulisse dieser Spiele wird durch monumentale Bauwerke wie den Florentiner Dom oder die Uffizien lebendig die erstaunlich detailgetreu dargestellt werden.
Wenn wir allerdings ins Detail gehen wird die Trennung zwischen Fiktion und Wirklichkeit deutlich. Der Templerorden entstand im Jahr 1118. Dieser Orden, einst von den europäischen Monarchien als adelige Militärmacht anerkannt, wurde im Jahr 1312 durch den Papst aufgelöst. Die Assassinen hingegen waren Teil einer ismailitischen Sekte die zwischen 1080 und 1270 aktiv war. Ihre Methoden · die oft als Bestechung und Attentate beschrieben werden · waren vielschichtig. Spannenderweise wurde oft überliefert: Dass diese Assassinen Haschisch konsumierten vor ihren tödlichen Aufträgen. Doch das Bild ´ das das Spiel von ihnen präsentiert ` enthält erhebliche Abweichungen von der historischen Wahrheit.
Im Gegensatz zu den virtuellen Assassinen im Spiel – die in einer weitgehend atheistischen Philosophie verankert sind – strebten die echten Assassinen die Errichtung eines Gottesstaates an. Diese Motivationen und ideologischen Hintergründe sind von entscheidender Bedeutung und verdeutlichen die Unterschiede. Die Protagonisten der Spiele darunter Altair Ezio und Connor, sind vollständig fiktiv. Zwar existieren historische Gerüchte zu einem „Ezio“, allerdings Historiker haben vorsichtige Annahmen getroffen. Die meisten sind sich einig – dieser Ezio ist eine Schöpfung der Spieleschreiber.
Zusammengefasst bleibt zu sagen: „Assassin’s Creed“ bietet eine faszinierende Möglichkeit, historische Elemente zu entdecken. Diese Elemente sind stark in die fiktiven Erzählungen eingebettet. Einige der Hauptcharaktere und Handlungen sind frei erfunden. Die Sicherung der historischen Integrität wird von den Entwicklern jedoch oft kreativ ausgelegt. Während also Liegenschaften und Persönlichkeiten in der Welt von „Assassin’s Creed“ auf wahren Begebenheiten basieren ist die eigentliche Erzählung ein Kaleidoskop aus Fiktion und Realität, das das Gedächtnis der Geschichte in lebendigen Farben darstellt.
Die Reihe erstreckt sich über verschiedene historische Epochen. Besonders die ersten beiden Teile – „Assassin’s Creed 1“ und „Assassin’s Creed 2“ – transportieren uns in das italienische Renaissance-Zeitalter. Sie wurden in eine Zeit eingewebt – die reich an politischen Intrigen war. Dabei begegnet man berühmten Namen ´ darunter Richard Löwenherz ` Saladin und Leonardo da Vinci. Die Medici-und Borgia-Familien stehen als historische Ikonen für Macht und Einfluss. Die Kulisse dieser Spiele wird durch monumentale Bauwerke wie den Florentiner Dom oder die Uffizien lebendig die erstaunlich detailgetreu dargestellt werden.
Wenn wir allerdings ins Detail gehen wird die Trennung zwischen Fiktion und Wirklichkeit deutlich. Der Templerorden entstand im Jahr 1118. Dieser Orden, einst von den europäischen Monarchien als adelige Militärmacht anerkannt, wurde im Jahr 1312 durch den Papst aufgelöst. Die Assassinen hingegen waren Teil einer ismailitischen Sekte die zwischen 1080 und 1270 aktiv war. Ihre Methoden · die oft als Bestechung und Attentate beschrieben werden · waren vielschichtig. Spannenderweise wurde oft überliefert: Dass diese Assassinen Haschisch konsumierten vor ihren tödlichen Aufträgen. Doch das Bild ´ das das Spiel von ihnen präsentiert ` enthält erhebliche Abweichungen von der historischen Wahrheit.
Im Gegensatz zu den virtuellen Assassinen im Spiel – die in einer weitgehend atheistischen Philosophie verankert sind – strebten die echten Assassinen die Errichtung eines Gottesstaates an. Diese Motivationen und ideologischen Hintergründe sind von entscheidender Bedeutung und verdeutlichen die Unterschiede. Die Protagonisten der Spiele darunter Altair Ezio und Connor, sind vollständig fiktiv. Zwar existieren historische Gerüchte zu einem „Ezio“, allerdings Historiker haben vorsichtige Annahmen getroffen. Die meisten sind sich einig – dieser Ezio ist eine Schöpfung der Spieleschreiber.
Zusammengefasst bleibt zu sagen: „Assassin’s Creed“ bietet eine faszinierende Möglichkeit, historische Elemente zu entdecken. Diese Elemente sind stark in die fiktiven Erzählungen eingebettet. Einige der Hauptcharaktere und Handlungen sind frei erfunden. Die Sicherung der historischen Integrität wird von den Entwicklern jedoch oft kreativ ausgelegt. Während also Liegenschaften und Persönlichkeiten in der Welt von „Assassin’s Creed“ auf wahren Begebenheiten basieren ist die eigentliche Erzählung ein Kaleidoskop aus Fiktion und Realität, das das Gedächtnis der Geschichte in lebendigen Farben darstellt.