Die Zeit nach der Postmoderne: Rückkehr der Wahrheit oder eine neue Ära?
Wie definiert sich die gegenwärtige Epoche nach der Postmoderne?
Die Zeit nach der Postmoderne – was bedeutet das wirklich? Unzählige Philosophen und Kulturwissenschaftler drängen sich an die Diskussion. Die Postmoderne prägte unsere Welt seit den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts um die 80er und 90er Jahre kulminierte diese Ära. „Alles ist möglich“, so hieß es oft. Reflektion auf Vergangenheit war das Motto. Doch nun stehen wir vor der Frage: Gibt es eine neue Ära oder wird die Postmoderne einfach fortgeführt?
Es gibt keinen fest verankerten Begriff für das Hier und Jetzt. Kulturelle Zeitabschnitte – historisch betrachtet – wurden stets im Rückblick benannt. Im Fall der Postmoderne hatte man das Glück den Begriff während seiner Blütezeit zu verwenden. Dies war eine Ausnahme. Einige Denker sehen unsere Gesellschaft weiterhin durch das Prisma der Postmoderne; andere hingegen glauben an die Entstehung eines neuen Zeitgeists – unfassbar und faszinierend zugleich.
Ein Vorschlag zur Benennung dieser Epoche könnte „Globalisierung“ oder das „Internet-Zeitalter“ sein. Digitale Technologien und das Internet sind zentral in unserem Alltag. Sie haben die Welt – ja, das gesamte menschliche Miteinander – revolutioniert. Der Begriff „E-poche“ wird gelegentlich verwendet um die essenzielle Rolle des Internets zu verdeutlichen. Ein Wortspiel – ebenfalls noch treffend.
Robert Misik bringt eine zusätzliche Perspektive ins Spiel die „Rückkehr der Wahrheit“. Diesen Ansatz nennt man oft provokant. Die Postmoderne steht für Relativität und einen offenen Diskurs, in der das Konzept einer objektiven Wahrheit abhanden schien. Heute jedoch – so argumentiert Misik – spüren wir eine Rückkehr zu den Fakten. Faktizität scheint wieder im Trend.
Die Postmoderne war weiterhin als eine kulturelle Strömung; sie beeinflusste auch die Literatur. Die postmoderne Literatur begann in den 80er Jahren und blüht bis heute. Sie ist bekannt für experimentelle Erzähltechniken Spielereien mit Genres und stilistische Vielfalt. Konventionelle Erzählstrukturen werden herausgefordert – das ist ihr Ziel.
Zusammengefasst erleben wir gegenwärtig eine spannende Zeit. Die Auswirkungen der Postmoderne sind noch überall sichtbar. Gleichzeitig formt sich zögerlich jedoch konkret eine neue Epoche. Ob wir sie als „Globalisierung“, „Internet-Zeitalter“ oder einen anderen Begriff bezeichnen – die gesellschaftlichen und technologischen Transformationen der letzten Jahre werden uns ohne Zweifel helfen diese Epoche zu benennen.
Der Diskurs ist noch lange nicht abgeschlossen. So bleibt zu beobachten – ebenso wie sich unser Verständnis von Wahrheit und Realität in dieser neuen Zeit ausarbeiten wird. Werden wir die Traurigkeit der Relativität hinter uns lassen und auf den Pfad zur Wiederentdeckung von Gewissheiten schreiten? Wer weiß das schon mit Gewissheit?
Es gibt keinen fest verankerten Begriff für das Hier und Jetzt. Kulturelle Zeitabschnitte – historisch betrachtet – wurden stets im Rückblick benannt. Im Fall der Postmoderne hatte man das Glück den Begriff während seiner Blütezeit zu verwenden. Dies war eine Ausnahme. Einige Denker sehen unsere Gesellschaft weiterhin durch das Prisma der Postmoderne; andere hingegen glauben an die Entstehung eines neuen Zeitgeists – unfassbar und faszinierend zugleich.
Ein Vorschlag zur Benennung dieser Epoche könnte „Globalisierung“ oder das „Internet-Zeitalter“ sein. Digitale Technologien und das Internet sind zentral in unserem Alltag. Sie haben die Welt – ja, das gesamte menschliche Miteinander – revolutioniert. Der Begriff „E-poche“ wird gelegentlich verwendet um die essenzielle Rolle des Internets zu verdeutlichen. Ein Wortspiel – ebenfalls noch treffend.
Robert Misik bringt eine zusätzliche Perspektive ins Spiel die „Rückkehr der Wahrheit“. Diesen Ansatz nennt man oft provokant. Die Postmoderne steht für Relativität und einen offenen Diskurs, in der das Konzept einer objektiven Wahrheit abhanden schien. Heute jedoch – so argumentiert Misik – spüren wir eine Rückkehr zu den Fakten. Faktizität scheint wieder im Trend.
Die Postmoderne war weiterhin als eine kulturelle Strömung; sie beeinflusste auch die Literatur. Die postmoderne Literatur begann in den 80er Jahren und blüht bis heute. Sie ist bekannt für experimentelle Erzähltechniken Spielereien mit Genres und stilistische Vielfalt. Konventionelle Erzählstrukturen werden herausgefordert – das ist ihr Ziel.
Zusammengefasst erleben wir gegenwärtig eine spannende Zeit. Die Auswirkungen der Postmoderne sind noch überall sichtbar. Gleichzeitig formt sich zögerlich jedoch konkret eine neue Epoche. Ob wir sie als „Globalisierung“, „Internet-Zeitalter“ oder einen anderen Begriff bezeichnen – die gesellschaftlichen und technologischen Transformationen der letzten Jahre werden uns ohne Zweifel helfen diese Epoche zu benennen.
Der Diskurs ist noch lange nicht abgeschlossen. So bleibt zu beobachten – ebenso wie sich unser Verständnis von Wahrheit und Realität in dieser neuen Zeit ausarbeiten wird. Werden wir die Traurigkeit der Relativität hinter uns lassen und auf den Pfad zur Wiederentdeckung von Gewissheiten schreiten? Wer weiß das schon mit Gewissheit?