Wieso weckt musik emotionen

Ich denke jeder dürfte es kennen, dass Musik, gerade klassische Musik Emotionen in einem weckt. So wird vermutlich den allermeisten diese Lied: (Video-Offline) traurig vorkommen, oder dieses hier fröhlich: (Video-Offline) Was ich mich allerdings frage ist, warum? Musik sind "nur" Schwingungen in der Luft. Die unser Gehirn dann entsprechend umwandelt. Bei Sprache ist er verständlich, da es eine Verknüpfung zu Ereignissen gibt. Bei Musik allerdings nicht.

10 Antworten zur Frage

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Wieso weckt Musik Emotionen in uns?

die gewissen noten oder tonarten geben reize in unserenm gehirn da die wir einfachso entweder traurig finden oder fröhlich finden (LAUT SCHNELL MAN könnte auch sagen dur und moll das sind bezeichnungen aus der musik für.und wir mensche verbinden oft ereignisse mit musik es ist jetzt nicht wie bei der sprach denn bei der musik merken wir es oft gar nich weil unsr unterbewustsein ereignisse mit musik verbindet. Z:B ein verwandter ist gestorben man hort das lied is time to say god bye da konnte es sein das tränen kommen und so gibt es eigentlich zu jedem lied einen gefühls und erienis verbindung. hoffe ich konnte helfen
Musik ist eine Sprache ohne Worte, die von allen Menschen unbewusst und individuell aufgenommen und verstanden wird. Passt eine Tonfolge zu unserer Grund - Seelenstimmung, ergreift sie uns und wir verbinden mit ihr Emotionen verschiedener Art. Das ist vor allem bei klassischer Musik der Fall, weil sie fast immer mit tiefen, emotionalen Gefühlen geschaffen wurde. Auch in der Oper sind die Töne mit der Handlung verknüpft, manchmal so deutlich - wie z.b. bei Richard Wagner , dessen emotionsgeladener Musik man sich durch die unendlich schwebende Melodie nicht entziehen kann- dass Menschen vor Ergriffenheit in Tränen ausbrechen.
Wenn es ums Verallgemeinern geht, bist Du kaum zu übertreffen. Ich finde Wagner scheußlich und Bayreuth war eine Tortur.
Wenn Du Wagner scheusslich findest ist das Deine persönliche Meinung, dann hast Du eben keinen Sinn für seine Musik. Das gibt es doch überall, dass man bestimmte Vorlieben hat. Ich habe nichts verallgemeinert sondern dargestellt, dass Musik zu Tränen rühren kann, wie ich es schon oft bei mir und bei anderen, gerade in Bayreuth, erlebte.
Und die einzige Tortour in Bayreuth sind die Holzstühle und die Sommerhitze im Festspielhaus. Die Musik ist für den Wagner- Liebhaber der Himmel auf Erden und da hält man gerne alles Störende aus.
Unverständlich - warum warst Du in Bayreuth- wenn Du Wagner scheusslich findest? Das weiss man doch schon vorher.Schade um die Karte,die ein anderer hätte bekommen können.
Man geht ja auch nicht auf den Fussballplatz wenn man Fussball nicht ausstehen kann.
Das Hören ist neben dem Sehen unser wichtigster Sinn. Wir haben keine Chance, nicht zu hören, es gibt keine Ohren-Lider wie Augen-Lider. Schon Kleinkinder können Stimmen unterscheiden und reagieren auf Rhythmen und Töne. Ab dem Alter von circa 2 Jahren sogar mit dem ganzen Körper, der sich zur Musik bewegt bzw. bewegt wird.
Welche Musik wir mögen, hängt von unserer frühkindlichen Prägung ab. So wie wir unsere Sprachmuster lernen, lernen wir auch Harmonie und Rhythmusmuster und das entscheidet dann, ob wir die Peking-Oper als wohlklingend empfinden oder Richard Wagner Wie das in unserem Kopf funktioniert, ist noch weitgehend unerforscht, auch die medizinische Wirkung von Harmonien ist zwar belegt, aber nicht erklärt.
Was dagegen gut erklärt ist, ist unser Rhythmus-Empfinden. Hier ähneln wir uns weltweit, denn der Mensch ist „programmiert“ auf Rhythmus. Das Schlagen unseres Herzens, die Rhythmik unseres bzw. des mütterlichen Atems – gehören mit Sicherheit zu den ersten Sinneswahrnehmungen in unserem Leben.
Wir lernen gehen, wir beginnen in unserem Umfeld Muster zu erkennen, die Zyklen und Muster der Natur zu verfolgen: Tag-Nacht, Sommer-Winter, Schlafrhythmus, Essrhythmus und vieles mehr.
Deshalb kann man allgemeingültig sagen, dass rhythmisch betonte Musik an- und aufregend, aufputschend sogar und belebend wirkt, während langsame, ruhige und sanfte Musik eher beruhigend und entspannend ist. Lieder mit monotonen und sich stets wiederholenden Passagen können tranceartige Zustände zur Folge haben und so genossen werden.
Die Musik- Vorliebe hängt nicht von der frühkindlichen Prägung ab. Meine grosse Liebe zur Klassik habe ich erst ganz selbsständig in der Pubertät entdeckt und mir selbst das entsprechende Wissen und den gesamten Überblick angeeignet.
Deine Verallgemeinerung stimmt also nicht. Auch kenne ich andere Menschen, die erst durch ein bestimmtes Musikerlebnis als Erwachsene zu Klassik- Liebhabern wurden.
Bei mir ist das noch was anderes. Ich höre sehr gerne Klassische Musik. Aber eben nicht nur das. Rock kann ich mir auch gut anhören. Techno höre ich den Großteil des Tages wenn ich Schulfrei habe. Das mag zwar ganz gegen das Klischee sein, aber dennoch stimmt es. Genau deswegen auch diese Frage.
Ich meine ja auch nicht, ob jemand Klassik oder Pop oder Techno mag, da besteht im Grunde wenig Unterschied, jedenfalls beruhen alle auf der gleichen Harmonielehre. Das ist bei indischer Musik oder chinesischer aber schon ganz anders. Diese Harmonien lernt man spät, erstmal rational, dann emotional, oder man erfährt sie schon als Kind, dann ist man in diesen Harmonien zu Hause.
Survivor, natürlich ist man Harmonien gewohnt, mit denen man aufwächst, trotzdem entwickeln sich neue Vorlieben und Musikverständnis oft später, manchmal in genialer Weise, sonst hätten wir keine asiatischen Musiker in grossen europäischen Orchestern , die Mozart, Beethoven und Wagner verstehen, es gäbe auch keine grossartigen Solisten mit vollkommenem Verständnis für jene Komponisten wie z. B. den Chinesen Lang Lang.
Technoknive_1704 , das machst Du schon richtig, man mag ja auch nicht immer das Gleiche hören und für alles offen zu sein ist immer gut. Die Vielfalt in allen Dingen ist interessant. Es ist wie mit dem Essen- was man nicht probiert hat, kann man nicht beurteilen.
Zudem sehe ich das erste Leid nicht als Traurig an.
Ich glaube, dass man Gefühle die durch Musik erzeugt werden grösstenteil nicht richtig mit Worten beschreiben kann, da die kommunikative ebene der Musik auf einem viel höheren Niveau liegt als jede Sprache.
Das Problem ist nur, dass viele nicht darüber nachdenken oder gar die Musik garnicht so hören, wie sie eigentlich ist, aufgrund dessen das sie für die allermeisten Menschen nur eine Form der Unterhaltung darstellt


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