Wie läuft grundschul studium ab

Ausbildungsinhalte Das Lehramtsstudium erstreckt sich auf * erziehungswissenschaftliche Studien, z.B. Allgemeine Pädagogik, Schulpädagogik, Pädagogische Psychologie, eine Sozialwissenschaft sowie Ethik bzw. Evangelische oder Katholische Theologie In manchen Bundesländern außerdem: Unterricht mit ausländischen Kindern, Sprecherziehung, Kommunikationspraktischer Grundkurs, Informations- und Kommunikationstechnologien im Unterricht * Grundschulpädagogik und -didaktik mit Fachdidaktik, beispielsweise in den Bereichen Deutsch und/oder Mathematik, Sachunterricht sowie entweder Kunsterziehung, Musik, Sport oder Werken bzw. Handarbeit sowie Didaktik des Erstunterrichts in Schreiben/Lesen * Studium eines oder mehrerer Unterrichtsfächer bzw. Lernbereiche mit Fachdidaktik, z.B. Biologie, Chemie, Deutsch, Englisch , Erdkunde, Geschichte, Haushaltslehre, Sachunterricht, Kunst, Mathematik, Musik, Physik, Ethik, Religion, Sozialkunde, Sport, Technik, Textiles Gestalten, Gestaltendes Werken, ggf. auch Schulgartenunterricht. Im Studiengang Europa-Lehramt muss das Hauptfach Englisch oder Französisch sein. Lernbereiche sind z.B. Gesellschaftswissenschaften, Naturwissenschaften, musisch-künstlerische Erziehung * schulpraktische Studien Bei den Kombinationsmöglichkeiten gibt es in der Regel Einschränkungen. Beispielsweise darf ein Fach, das im Rahmen der Grundschuldidaktik gewählt wurde, nicht gleichzeitig als Unterrichtsfach gewählt werden, und in der Wahl der Didaktik- und Unterrichtsfächer müssen etwa die Fächer Deutsch und/oder Mathematik und/oder Sachunterricht enthalten sein sowie eines der Fächer Kunst, Musik und Sport. Sachunterricht umfasst die Fächer Erdkunde, Geschichte, Sozialkunde und Gemeinschaftskunde/Politik oder Biologie, Chemie, Physik und Technik bzw. diese Unterrichtsfächer werden für das Unterrichten im Sachunterricht studiert. An die Stelle eines Unterrichtsfaches oder eines Lernbereiches kann auch eine sonderpädagogische Fachrichtung oder eine pädagogische Spezialqualifikation treten. Die Fächerverbindungen können durch das Studium eines weiteren Faches, einer sonderpädagogischen oder schulpsychologischen Qualifikation sowie in der Didaktik des Deutschen als Zweitsprache erweitert werden. Die Vorlesungen, Seminare und Übungen an der Hochschule werden in der Regel ab dem ersten Semester durch Schulpraktika ergänzt. Zunächst hospitieren die Studierenden an den Schulen, dann unternehmen sie Unterrichtsversuche unter Anleitung und schließlich gestalten sie eigenständig Unterrichtsstunden. Je nach Bundesland und Hochschule ist das Studium in Grund- bzw. Grundlagenstudium und Haupt- bzw. Vertiefungsstudium unterteilt oder teilt sich in konsekutive Bachelor- und Masterstudiengänge auf. Während des Vorbereitungsdienstes unterrichten die angehenden Lehrer/innen unter Anleitung und selbstständig in einer Grundschule bzw. in Klassen der Primarstufe. Die Ausbildungsinhalte des Vorbereitungsdienstes umfassen pädagogische und psychologische Inhalte, Grundschuldidaktik und -methodik, Schulrecht und schulkundliche Inhalte sowie fachspezifische Inhalte, bezogen auf die studierten Fächer. Der Vorbereitungsdienst soll z.B. auch dazu dienen, die Zusammenarbeit mit Eltern bzw. Erziehungsberechtigten kennen zu lernen. Zur Vorbereitung, Begleitung und Auswertung der Schulpraktika werden entsprechende Lehrveranstaltungen angeboten. Die Inhalte der Ausbildung sind landesspezifisch geregelt. Zusatzqualifikationen: Um die Zusatzprüfung für die Lehrbefähigung in weiteren Schulstufen, Unterrichtsfächern oder Wahlfächern ablegen zu können, müssen die Studierenden am entsprechenden Zusatzunterricht teilnehmen. Rechtsgrundlagen Studieno rdnungen der Hochschulen für den Studiengang Lehramt an Grundschulen/Primar

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