Was ist die volle Fachhochschulreife und welche Anforderungen sind zu erfüllen?

Wie erwirbt man die volle Fachhochschulreife und welche Bedeutung hat sie für die berufliche Laufbahn?

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Die Fachhochschulreife – ein Begriff der oft auftaucht, wenn es um Bildungswege in Deutschland geht. Sie erlaubt den Zugang zu Fachhochschulen. Abitur ist zusätzlich für Universitäten notwendig. Jedoch ist die Unterscheidung zwischen der theoretischen und der vollen Fachhochschulreife essenziell. Wer das Gymnasium nach der 12. Klasse abgeschlossen hat – erwirbt automatisch die theoretische Fachhochschulreife. Hier tritt der Fall ein – ein einfaches Ende der Schulzeit.

Vollerwachsene Studienoptionen ergeben sich erst nach der Absolvierung eines weiteren einjährigen Berufspraktikums oder einer dreijährigen Berufsausbildung. Beispielsweise: Nach dem Abschluss der 10. Klasse kann man ebenfalls durch den Besuch eines Berufskollegs die volle Fachhochschulreife erreichen. Diese Varianz der Möglichkeiten zeigt sich oft verwirrend – besonders für Schulabgänger.

Stellt man sich vor: Dass das Abitur durch das Bestehen von Prüfungen nach der 12. oder 13. Klasse erlangt wird, sieht man: Hieran sind klare Schritte gebunden. Abgleichend dazu zeigt sich: Die Fachhochschulreife kann über verschiedene Bildungswege erreicht werden. Ein Beispiel – der Besuch einer Fachoberschule (FOS).

Die FOS umfasst zwei Jahre; das erste Jahr fördert praktische Fähigkeiten, das zweite Jahr theoretisches Wissen. Möchte jemand am Gymnasium scheitern oder es vorzeitig verlassen, bekommt er den schulischen Teil der Fachhochschulreife. Ein einjähriges Praktikum ist dann unerlässlich um die volle Fachhochschulreife zu erreichen.

Zudem – nicht zu vergessen – können unterschiedliche Wege je nach Schulform und Bundesland unternommen werden. Die Regelungen ´ die in Niedersachsen gelten ` können in Bayern ganz anders aussehen. Es erfordert eine eingehende Recherche um die passenden Bedingungen zu erkennen. Zumal der Berufszweig ´ für den man sich interessiert ` auch entscheidend sein kann.

Die Rahmenbedingungen – also was eine volle Fachhochschulreife umfasst – sind klar definiert. Schulische und auch praktische Komponenten sind ein Muss. Fehlt eines von beiden – steht den Wünschen nach einem Studium die 🚪 fest verschlossen. Nach dem Realschulabschluss findet man häufig den Weg an die Berufsfachschule um die Fachhochschulreife zu erlangen. Praktika sind als Ausdruck von praktischem Wissen dabei unerlässlich. Ein Nachweis über ein viermonatiges Praktikum ´ beispielsweise ` bringt die notwendigen Anerkennungen mit sich.

Zusammengefasst – es gibt viele Wege zur Fachhochschulreife manche sind leichter andere komplexer. Die Bedeutung dieser Qualifikation sollte jedoch nicht unterschätzt werden. Die Chancen auf dem Arbeitsmarkt oder im Studium steigen spürbar. Potentielle Arbeitgeber sehen in der vollzeithochschulreife ein Zeichen für Engagement und Kompetenz. Wer sich also für diesen Bildungsweg entscheidet investiert in die eigene Zukunft.






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