Was ist wichtigste inhaltsangabe

Eine Inhaltsangabe ist in Einleitung, Hauptteil und Schluss gegliedert. In der Einleitung wird Titel, Autor, Textart, Textquelle, Ort, Zeit und Hauptpersonen der Handlung genannt. Dann wird in einem zusammenfassenden Satz der Inhalt des Textes geschildert. Im Hauptteil wird das Wichtigste der Handlung in zeitlich korrekter Reihenfolge angegeben. Im Schluss wird eine eigene Meinung oder die Aussageabsicht des Textes niedergeschrieben.

9 Antworten zur Frage

Bewertung: 3 von 10 mit 1447 Stimmen

Videos zum Thema
YouTube Videos

Was ist das wichtigste bei einer Inhaltsangabe?

Nicht ausschweifen, eine Inhaltsangabe kann auch gerne nur ein paar Sätze sein, wo nur das wichtigste abgehandelt werden.
Hat mich in meiner Abschlussarbeit Deutsch kostbare Punkte gekostet.
Na ja, dass man nicht anfängt "Nebensächlichkeiten" in der Inhaltsangabe abzuhandeln. Dafür gibt es bei den Intertretationen und Sprachanalysen genug Möglichkeit.
Ich meinte jedenfalls, eine Inhaltsangabe soll kurz sein.
achso,nichts unwichtiges reinbringen
weißt du,wie das mit den überschriften und so geht?
Überschriften? Wir haben damals Absätze genommen und die in Unterüberschriften zusammengefasst. Aber ich glaube, du meintest etwas anderes, oder?
nein,genau das
wie macht man das denn am besten?
Du pickst dir einen absatz raus, liest ihn dir nochmals durch und überlegst dir, wie du alle wichtigen Informationen dieses Absatzes in eine Überschriftt bringen kannst. Und dann pickst du dir den nächsten Absatz.
und wie findet man diese absätze? es muss schnell gehn
na ja, das sieht man am Schriftbild. Wenn eine Szene zuende ist und der Satz beendet wird und der nächste Satz nicht dahinter, sondern in der nächsten Reihe beginnt, nennt man das einen "Absatz machen". Das sieht man eigentlich immer ziemlich gut.
nein:)) die absätze zu finden und die überschriften zu bekommen
Beispiel:
Der Templerorden war bei seiner Gründung um 1118 der erste geistliche Ritterorden, der in Folge der Kreuzzüge entstand. Sein voller Name lautete Arme Ritterschaft Christi vom salomonischen Tempel. Der Orden vereinte die Ideale des adligen Rittertums mit denen der Mönche, zweier Stände, die bis dahin streng getrennt waren.
Der Name „Arme Ritterschaft Christi vom salomonischen Tempel“ rührt von dem Umstand her, dass König Balduin dem Orden einen Flügel seines Palastes, der heutigen Al-Aqsa-Moschee, davor Basilika St. Maria auf dem Tempelberg in Jerusalem, als Quartier angeboten hatte, welcher auf den Grundmauern des salomonischen Tempels gebaut worden war.
Zwischen "der Templerorden." bis "die bis dahin streng getrennt waren." ist ein Absatz. Das untere wäre dann der zweite.